Vandœuvres
Vandœuvres | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Gämf (GE) |
Bezirk: | (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 6642 |
Poschtleitzahl: | 1253 |
UN/LOCODE: | CH VDO |
Koordinate: | 504420 / 119116 |
Höchi: | 455 m ü. M. |
Flächi: | 4.35 km² |
Iiwohner: | 2851 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.vandoeuvres.ch |
Charte | |
Vandœuvres (frankoprovenzalisch [a ˈvɑ̃dyːvɘr][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Vandœuvres lyt am linke Stade vum Gämfersee. Zue dr Gmai ghere s Dorf Vandœuvres un d Wyler Chougny, Crête, Miolan un Pressy. Dr Bann umfasst 39 % landwirtschaftligi Flechine, 6 % Wald, 51 % Sidligsflechine un 4 % Vercheersflechine.[3]
Nochbergmaine sin Collonge-Bellerive im Norde, Choulex im Oschte, Thônex im Sidoschte, Chêne-Bourg im Side, Chêne-Bougeries im Sidweschte un Cologny im Weschte.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Vandœuvres isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1225 as Vandovre.
Bevelkerigsentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 526 | 532 | 610 | 572 | 557 | 542 | 557 | 622 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 782 | 898 | 1073 | 1282 | 1448 | 1711 | 1865 | 2333 |
De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 30,6 % gläge.[3]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]31,0 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 37,7 % remisch-katholisch.[3]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Gmaindspresidänti isch d Miserez Laurence (syt 2020), Vorgängeri isch d Catherin Kuffer (2012-2020) gsii.
Sproch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2.333 Yywohner 1.876 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 131 Dytsch, 42 Italienisch un 284 anderi Sproche.[3]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- http://www.vandoeuvres.ch
- Hansjörg Roth: Vandoeuvres. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176