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Anières

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Anières
Wappe vo Anières
Wappe vo Anières
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6602i1f3f4
Poschtleitzahl: 1247
Koordinate: 505793 / 124653Koordinate: 46° 16′ 0″ N, 6° 13′ 0″ O; CH1903: 505793 / 124653
Höchi: 400 m ü. M.
Flächi: 3.85 km²
Iiwohner: 2417 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.anieres.ch
Marchstai an dr franzesisch-schwyzerische Gränze
Marchstai an dr franzesisch-schwyzerische Gränze

Marchstai an dr franzesisch-schwyzerische Gränze

Charte
Charte vo AnièresGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Anières
w

Anières (frankoprovenzalisch [a ɔˈnir][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Anières lyt am linke Stade vum Gämfersee. Zue dr Gmai ghere d Wyler Bassy un Chevrens. Dr Bann umfasst 64 % landwirtschaftligi Flechine, 5 % Wald, 25 % Sidligsflechine un 6 % Vercheersflechine.[3] Nochbergmaine sin Hermance im Nordoschte un Corsier im Side. Im Oschte gränzt d Gmai an Frankrych.

Anières isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1179 as [Guillelmus] dasneres.

Bevelkerigsentwicklig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner ... 315 342 351 426 508 590 562
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 374 381 491 724 965 1295 1446 2031

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 35,8 % gläge.[3]

27,0 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 34,1 % remisch-katholisch.[3]

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 35,4 %, CVP 12,8 %, GLP 5,2 %, GP 8,8 %, MCR 5,4 %, SP 10,9 %, SVP 17,9 %, Sunschtigi 3,6 %.

Gmaindspresidänt isch dr Patrick Ascheri (Stand 2012).

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2.031 Yywohner 1.578 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 94 Dytsch, 22 Italienisch un 337 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

  • Bfaarchilche Notre-Dame
  • Reformierti Kapäll (1890)
 Commons: Anières – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176