Zum Inhalt springen

Collonge-Bellerive

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Collonge-Bellerive
Wappe vo Collonge-Bellerive
Wappe vo Collonge-Bellerive
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6616i1f3f4
Poschtleitzahl: 1245
Koordinate: 504736 / 122816Koordinate: 46° 15′ 0″ N, 6° 12′ 12″ O; CH1903: 504736 / 122816
Höchi: 405 m ü. M.
Flächi: 6.11 km²
Iiwohner: 8496 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.collonge-bellerive.ch
Rothuus
Rothuus

Rothuus

Charte
Charte vo Collonge-BelleriveGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Collonge-Bellerive
w

Collonge-Bellerive (frankoprovenzalisch [a kolõðɘ] - [a bɛlariːva][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Collonge-Bellerive lyt am linke Stade vum Gämfersee. Zue dr Gmai ghere d Derfer Collonge, Vésenaz un Saint-Maurice un d Wyler Cherre, Bellerive, La Repentance un La Capite. Dr Bann umfasst 37 % landwirtschaftligi Flechine, 4 % Wald, 51 % Sidligsflechine un 8 % Vercheersflechine.[3]

Nochbergmaine sin Corsier, Meinier, Choulex un Cologny.

Collonge-Bellerive isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1153 as Collonges (1275 Sancto Mauricio).

Bevelkerigsentwicklig

[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 803 802 728 840 810 950 1065 1141
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 1358 1430 1830 2358 3541 4531 4769 6344

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 28,9 % gläge.[3]

23,7 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 39,4 % remisch-katholisch.[3]

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 35,1 %, CVP 15,2 %, GLP 4,1 %, GP 8,5 %, MCR 6,0 %, SP 8,4 %, SVP 19,5 %, Sunschtigi 3,2 %.

Gmaindspresidänti isch d Francine De Planta (Stand 2012).

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 6.344 Yywohner 5.010 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 296 Dytsch, 135 Italienisch un 903 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].

 Commons: Collonge-Bellerive – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176