Genthod

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Genthod
Wappe vo Genthod
Wappe vo Genthod
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Gämf (GE)
Bezirk: (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.)
BFS-Nr.: 6622i1f3f4
Poschtleitzahl: 1294
Koordinate: 500654 / 124735Koordinate: 46° 16′ 0″ N, 6° 9′ 0″ O; CH1903: 500654 / 124735
Höchi: 405 m ü. M.
Flächi: 2.87 km²
Iiwohner: 2875 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.genthod.ch
Genthod
Genthod

Genthod

Charte
Charte vo GenthodGenferseeFrankreichCélignyKanton WaadtAire-la-VilleAnièresAvullyAvusyBardonnexBellevue GEBernex GECarougeCartigny GECélignyChancyChêne-BougeriesChêne-BourgChoulexCollex-BossyCollonge-BelleriveColognyConfignonCorsier GEDardagnyGenfGenthodGy GEHermanceJussy GELaconnexLancyLe Grand-SaconnexMeinierMeyrinOnexPerly-CertouxPlan-les-OuatesPregny-ChambésyPresingePuplingeRussinSatignySoral GEThônexTroinexVandœuvresVernierVersoixVeyrier GE
Charte vo Genthod
w

Genthod (frankoprovenzalisch [a ʒɑ̃ˈtu][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Genthod lyt am rächte Stade vum Gämfersee. Zue dr Gmai ghere s Dorf Genthod un d Wyler Malagny un Creux-de-Genthod. Dr Bann umfasst 37 % landwirtschaftligi Flechine, 8 % Wald, 47 % Sidligsflechine un 7 % Vercheersflechine.[3]

Nochbergmaine sin Versoix, Bellevue un Collex-Bossy.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Genthod isch zum erschte Mol gnännt wore im 14. Johrhundert as Gentouz, Malagny anne 1295 as Malagnier.

Bevelkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 228 221 283 359 357 380 438 472
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 588 640 739 991 1028 1175 1931 2171

De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 37,1 % gläge.[3]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

26,6 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 32,5 % remisch-katholisch.[3]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 28,7 %, CVP 10,4 %, GLP 3,6 %, GP 13,4 %, MCR 7,0 %, SP 13,9 %, SVP 15,8 %, Sunschtigi 7,1 %.

Gmaindspresidänt isch dr François Mazenod (Stand 2012).

Sproch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2.171 Yywohner 1.582 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 96 Dytsch, 58 Italienisch un 435 anderi Sproche.[3]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn.[5][6]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Genthod – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  5. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  6. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176