Céligny
Céligny | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Gämf (GE) |
Bezirk: | (De Kanton Gämf kennt ke Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 6610 |
Poschtleitzahl: | 1298 |
Koordinate: | 504655 / 133936 |
Höchi: | 430 m ü. M. |
Flächi: | 4.65 km² |
Iiwohner: | 845 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.celigny.ch |
Charte | |
Céligny (frankoprovenzalisch [a flɘˈɲi][2]) isch e bolitischi Gmai im Kanton Gämf in dr Schwyz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Céligny isch e Enklave vum Kanton Gämf im Kanton Waadt am rächte Stade vum Gämfersee. Zue dr Gmai ghere s Dorf Céligny uf eme Biel iber em See, s Daal vu Le Brassus un d Enklave La Grande un La Petite Coudre. Dr Bann umfasst 64 % landwirtschaftligi Flechine, 19 % Wald, 11 % Sidligsflechine un 5 % Vercheersflechine.[3]
Nochbergmaine sin d Waadtländer Gmaine Crans-près-Céligny, Founex, Bogis-Bossey, Crassier, Chavannes-de-Bogis un Arnex-sur-Nyon.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Céligny isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1163 as Siliniacum.
Bevelkerigsentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[4]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 312 | 298 | 305 | 357 | 357 | 390 | 380 | 430 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 379 | 381 | 415 | 489 | 468 | 506 | 633 | 599 |
De Uusländeraateil isch anne 2011 bi 29,0 % gläge.[3]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]37,4 % vu dr Yywohner sin anne 2000 reformiert gsi, 29,5 % remisch-katholisch.[3]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrotswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[3] FDP 35,0 %, CVP 6,4 %, GLP 2,9 %, GP 9,8 %, MCR 4,1 %, SP 18,4 %, SVP 17,4 %, Sunschtigi 6,0 %.
Gmaindspresidänti isch d Marie-Beatrice Meriboute (Stand 2012).
Sproch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 599 Yywohner 487 Franzesisch as Hauptsproch aagee, 38 Dytsch, 2 Italienisch un 72 anderi Sproche.[3]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[5][6].
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176