Bogis-Bossey

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Bogis-Bossey
Wappe vo Bogis-Bossey
Wappe vo Bogis-Bossey
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Nyonw
BFS-Nr.: 5705i1f3f4
Poschtleitzahl: 1279
Koordinate: 502073 / 134317Koordinate: 46° 21′ 11″ N, 6° 9′ 59″ O; CH1903: 502073 / 134317
Höchi: 468 m ü. M.
Flächi: 2.44 km²
Iiwohner: 894 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.bogis-bossey.ch
Charte
Charte vo Bogis-BosseyGenferseeLac des RoussesFrankreichFrankreichKanton GenfKanton GenfKanton GenfBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk MorgesArnex-sur-NyonArzierBassinsBegninsBogis-BosseyBorexBursinelBursinsBurtignyChavannes-de-BogisChavannes-des-BoisChéserexCoinsinsCommugnyCoppetCransCrassierDuillierDullyEssertines-sur-RolleEysinsFounexGenolierGilly VDGinginsGivrinsGland VDGrensLongirodLuinsMarchissyMies VDMont-sur-RolleNyonPerroy VDPranginsLa RippeRolle VDSaint-CergueSaint-GeorgeSigny-AvenexTannay VDTartegninTrélexLe VaudVich VDVinzel
Charte vo Bogis-Bossey
ww

Bogis-Bossey (frankoprovenzalisch [bɔˈdzi bɔˈsɛː, bɔˈdzi bɔˈsɛi]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Nyon im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bogis-Bossey lyt am linke Stade vu dr Versoix. Zue dr Gmai ghere s Hauptdorf Bogis an dr Gränze zum Pays de Gex (Frankrych) un d Wyler Bossey mit em Schloss Bossey, l'Hostellerie, Petit-Bossey un Belle-Ferme. D Gmaiflechi umfasst 59,6 % landwirtschaftligi Flechi, 26,5 % Wald, 12,2 % Sidligsflechi un 1,6 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bogis-Bossey isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1135 as Bittgeium ad pontetulum.

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 131 135 153 151 159 147 131 117
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 125 116 123 192 130 187 736 847

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 37,2 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

30,3 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 26,7 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,8 %, CVP 9,4 %, FDP 17,5 %, GLP 7,4 %, GP 10,1 %, SP 13,0 %, SVP 24,3 %, Sunschtigi 2,9 %.

Dr Burgermaischter vu Bogis-Bossey isch dr Parviz Khamsy (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,0 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 847 Yywohner 66,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 7,7 % Dytsch, 1,2 % Italienisch un 25 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Bogis-Bossey – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176