Pakistan

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اسلامی جمہوریۂ پاکستان

Islāmī Ǧumhūriya-i Pākistān (Urdu)
Islamic Republic of Pakistan (Engl.)
Islamische Republik Pakistan
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Wahlspruch:
(Urdu) اتحاد، تنظيم، يقين مُحکم
(Ittehad, Tanzeem, Yaqeen-e-Muhkam)
„Äinhäit, Disziplin und feschter Glaube“
Amtsspraach Urdu unn Änglisch
Hauptstadt Islamabad
Staatsoberhaupt Arif Alvi
Regierigschef Shahbaz Sharif
Flächi (35.; ohni Kaschmir) 796.095 km²
Iiwohnerzahl (5.;ohni Kaschmir) 200,8 Mio. (2018)[1]
Bevölkerigsdichti (36.) 261 Iiwohner pro km²
Bevölkerigs­entwicklig +2,4 %[2] pro Jahr
Bruttoinlandsprodukt
  • Total (nom.)
  • Total (KKP)
  • BIP/Iiw. (nom.)
  • BIP/Iiw. (KKP)
2017[3]
  • 303,0 Milliarden $ (41.)
  • 1.057,0 Milliarden $ (25.)
  • 1.541 $ (151.)
  • 5.358 $ (140.)
Human Development Index 0,550 (147.) (2016)[4]
Währig Pakistanischi Rupie (PKR)
Unabhängigkeit 14. August 1947
(vom Vereinigte Königriich)
Nationalhimne Qaumi Tarana
Zitzone UTC+5
Kfz-Kennzeiche PK
ISO 3166 PK, PAK, 586
Internet-TLD .pk
Vorwahl +92
ÄgyptenTunesienLibyenAlgerienMarokkoMauretanienSenegalGambiaGuinea-BissauGuineaSierra LeoneLiberiaElfenbeinküsteGhanaTogoBeninNigeriaÄquatorialguineaKamerunGabunRepublik KongoAngolaDemokratische Republik KongoNamibiaSüdafrikaLesothoEswatiniMosambikTansaniaKeniaSomaliaDschibutiEritreaSudanRuandaUgandaBurundiSambiaMalawiSimbabweBotswanaÄthiopienSüdsudanZentralafrikanische RepublikTschadNigerMaliBurkina FasoJemenOmanVereinigte Arabische EmirateSaudi-ArabienIrakIranKuwaitKatarBahrainIsraelSyrienLibanonJordanienZypernTürkeiAfghanistanTurkmenistanPakistanGriechenlandItalienMaltaFrankreichPortugalSpanienKanarenKap VerdeMauritiusRéunionMayotteKomorenSeychellenMadagaskarSão Tomé und PríncipeSri LankaIndienIndonesienBangladeschVolksrepublik ChinaNepalBhutanMyanmarKanadaDänemark (Grönland)IslandMongoleiNorwegenSchwedenFinnlandIrlandVereinigtes KönigreichNiederlandeBelgienDänemarkSchweizÖsterreichDeutschlandSlowenienKroatienTschechische RepublikSlowakeiUngarnPolenRusslandLitauenLettlandEstlandBelarusMoldauUkraineNordmazedonienAlbanienMontenegroBosnien und HerzegowinaSerbienBulgarienRumänienGeorgienAserbaidschanArmenienKasachstanUsbekistanTadschikistanKirgisistanRusslandVereinigte StaatenMaledivenJapanNordkoreaSüdkoreaRepublik China (Taiwan)SingapurAustralienMalaysiaBruneiPhilippinenThailandVietnamLaosKambodschaIndien

Pakistan isch e Staat, wo am 14. August 1947 us dr mehheitlich muslimische Regione vu Britisch-Indie bildet worre isch. Sini Nachbäre sind Iran und Afghanischtan im Weschte, China im Norde, und Indie im Oschte.

Geografii und Bivölkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Haupstadt vu Pakistan isch sit 1958 Islamabad. Vorher isch die gröschti Stadt vo Pakistan, Karachi, ganz im Süde, d'Hauptstadt gsi. Islamabad isch ganz noi baut worde.

Pakistan isch fascht ganz muslimisch, es lebed aber ganz verschideni Mensche und Kulture i dem Land. Im Weschte, im Gebirge a de Grenze zu Afghanischtan lebed vili Paschtune. Sie spreched Paschto. Sie sind au e grossi Minderheit im Nachbarstaat Afghanischtan. D'Regierig kämpft i de Grenzgebiet gege muslimische Extremischte. Im Südweschte lebed Belutsche, sie sind au im Iran z'finde. Aber au wenigi Chrischte und Hindus gits na in Pakischtan. Sie lebed vor allem in Lahore und in Karachi.

Sprache[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hauptsprach sind Urdu und Englisch worde. Urdu isch eigentli Hindi mit arabische (persische) Buechschtabe und Uusdrück. Englisch isch us de Ziite von de Engländer sehr präsent. Urdu wird aber nur vo de muslimische Iiwanderer us Indie gschproche. Die iiheimische Schprache sind Pandschabi (40%) i de Provinz Pandschab, Sindhi (15 %) i de Provinz Sindh im Süde, Paschto (15%) im Weschte und Belutschisch (4%) i de Provinz Belutschistan. Andere Schprache werded na ganz im Nordoschte gschproche.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Pakistan vu 1947-71

Na in Britisch-Indie händ sich d Muslim unter em Ali Jinnah zämegschlosse und scho früe en eigene muslimisch-indische Staat gwünscht. Im Jahr 1947 isch denn die Trennig cho. Sie isch aber sehr bluetig gsi. Bsunders i de ethnisch gmischte Provinz Pandschab isch es zu grosse Bevölkerigsuustusch cho. Sikhs sind in Millione nach Indie uusgwanderet oder gflohe, Muslim sind us ganz Indie und us de Provinz Pandschab nach Pakistan uusgwanderet oder gflohe.

Pakistan isch aber nach 1947 sehr es zerrissenigs Land gsi. Des isch eimol d Indus-Region (West-Pakistan) gsi un uf dr andere Site s Delta vum Ganges un Brahmaputra (Ost-Pakistan). Dezwische sin 2000 Kilometer mehrheitlich hinduistischs Indie gläge. D Hauptstadt vu dem Staatsgebilde isch in Westpakistan gläge, d Bevölchrigsmehheit aber in Ostpakistan gsi, wo sich immer wiider benoochdeiligt gfüehlt het. Im damalige Ostpakistan hät d'Bevölkerig aber nur Bengalisch gsproche. Sie händ Urdu nöd verschtande und händ ihri eigeni Gschicht. Das und die grosse Dischtanze händ grossi Problem bracht zwüsched dene zwei Landesteili.

Nooch em indisch-pakistanische Chrieg 1971 isch Ost-Pakistan als Bangladesch mit Hilf vo Indie unabhängig worre.

Bi dr Deilig vu Britisch-Indie in e islamische un e hinduistische Staat isch es au zueme „Bevölcherigsusdusch“ chumme, wo die bisher grösst Vertriibig in dr Menschheitsgschichte gsi isch mit an die 20 Millione zwangsumgsiidelte Lüt. Das sind Sikhs und Hindus gsi. Im Gägezug sind Muslim von Indie nach Pakistan cho. En prominente Pakistani, der ehemaligi Präsident, Pervez Musharraf isch in Delhi, der Hauptschtadt vo Indie uf d'Welt cho. Er isch aber scho als Chind nach Pakistan cho.

Grossi Spannige zwüsched Indie und Pakistan beschtönd wege de umschtrittene Provinz Kaschmir. Die hät sich 1947 Indie aagschlosse gha. D'Bevölkerig isch aber mehrheitlich muslimisch. Pakistan hät darum die Provinz ebefalls beaschprucht. Sie hät denn Kaschmir zumene Teil besetzt. Zwüsched de beide Länder isch es siit dem immer wieder zu Chrieg cho. Pakistan unterschtützt au Rebellebewegige in Kaschmir.

Verwaltigsgliderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Pakistan isch no dr Verfassuig vo 1973 e föderale Staat. Är untergliederet sich in di vier Provinze Belutschistan, Khyber Pakhtunkhwa (früener Nordweschtlichi Gränzprovinz), Punjab un Sindh, wo ne uf füf Johr direkt vom Volch gwählti Provinzversammlig (Pronvincial Assembly) hän. Regierigschef isch dr Chief Minister, wo vo dr Provinzversammlig gwählt wird un im Allgmeinen dr Vorsitzende vo dr Partei isch, wo di stärchst Fraktion bildet. Em Chief Minister stoht aber in jedere Provinz e vom Präsident ernännte Gouverneur vor, wo no Absproch mit em Präsident d Provinzversammlig cha uflöse und ei Übergangsregierig bilde.

S Hauptstadtterritorium Islamabad un d Stammesbiet unter Bundesverwaltig an dr Gränze zue Afghanistan wärde uumittelbar vo dr pakistanische Zentralregierig verwaltet, ebeso s pakistanisch bsetzt Gilgit-Baltistan (füener Nordbiet) vo dr vo Indien beaaspruchte Region Kaschmir. Zue dr letschtere ghört au s teilautonom Biet Asad Kaschmir, wo ne eigeni gsetzgebendi Versammlig (Legislative Assembly), e Premierminister un e Präsident het.

Jedi Verwaltungseinheit isch in Distrikt unterglideret. S Hauptstadtterritorium bildet e eigene Distrikt. Insgsamt git s z Pakistan 119 Distrikt, dodevo 14 im bsetzte Teil vo Kaschmir. E Uusnahm stelle d Stammesbiet unter Bundesverwaltig dar.

Verwaltungsgliderig vo Pakistan
Verwaltigseinheit Status Hauptstadt Flächi
1 Belutschistan Provinz Quetta 347.190 km²
2 Khyber Pakhtunkhwa (Nordweschtlichi Gränzprovinz) Provinz Peschawar] 74.521 km²
3 Punjab Provinz Lahore 205.344 km²
4 Sindh Provinz Karatschi 140.914 km²
5 Islamabad Hauptstadtterritorium Islamabad 906 km²
6 Stammesbietvunter Bundesverwaltig Biet unter Bundesverwaltuig Peschawar 27.220 km²
7 Asad Kaschmir teilautonom Biet Muzaffarabad 11.639 km²
8 Gilgit-Baltistan (Nordbiet) Biet unter Bundesverwaltig Gilgit 72.520 km²
Pakistan Islamische Republik Islamabad 880.254 km²

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. World Population Prospects – Population Division – United Nations. Archiviert vom Original am 19. Oktober 2017; abgruefen am 21. Februar 2018.
  2. Zensus in Pakistan: Mehr Einwohner als angenommen (Memento vom 29. März 2019 im Internet Archive) vom 25.8.2017
  3. World Economic Outlook Database vom Internationale Währigsfond
  4. 2016 Human Development Report