D Organisation vo dr Islamische Komferänz

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Organisation vo dr Islamische Komferänz
منظّمة المؤتمر الأسلامي
Munazzamat al-mu'tamar al-islāmī

Fahne vo dr Organisation vo dr Islamische Komferänz

Mitgliid- und Beobachterstaate vo dr OIC
Mitgliider 57 Staate
Amtssprooche Arabisch, Änglisch, Französisch
Sitz Dschidda, Saudi-Arabie
Generalsekretär Yousef Al-Othaimeen (Saudi-Arabie)

D Organisation vo dr Islamische Komferänz (arabisch منظّمة المؤتمر الأسلامي Munazzamat al-mu'tamar al-islāmī; ängl. Organization of the Islamic Conference, OIC; franz. L'Organisation de la Conférence Islamique, OCI) isch e zwüschestaatligi Internationali Organisation vo zur Zit 57 Staate, in wele dr Islam Staatsreligion, Religion vo dr Bevölkerigsmehrheit oder Religion von ere grosse Minderheit isch. D Organisation nimmt für sich in Aaspruch, die Islamischi Wält z repräsentiere.

Gründig und Ziil[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D OIC isch am 25. Septämber 1969 z Rabat (Marokko) gründet worde. Dr Grund drfür sig s gsi, ass noch dr Eroberig vo Jerusalem im Sächsdagchrieg 1967 d Al-Aqsa-Moschee under dr Kontrolle vo Israel sig. Di „Befreijig“ vo dr Moschee und vo Jerusalem si f[r d Gründigsmitgliider vo dr OIC denn die wichdigsti Ufgoob gsi. Bi dr erste Usseministerkomferänz vo dr OIC im saudi-arabische Dschidda im Merz 1970 isch d Iirichdig vom ene ständige Generalsekretariat beschlosse worde und Dschidda isch as Sitz vo dr Organisation festgleit worde bis zur plante „Befreijig vo Jerusalem“.[1]

Generalsekretär vo dr OIC sit deren ihrer Gründig[2]:

  • 1970-1973 Tunku Abdul Rahman Putra Alhaj (Malaysia)
  • 1974-1975 Hassan al-Touhami (Ägypte)
  • 1975-1980 Amadou Karim Gaye (Senegal)
  • 1980-1984 Habib Chatty (Tunesie)
  • 1985-1988 Syed Sharifuddin Pirzada (Pakistan)
  • 1989-1996 Hamid Algabid (Niger)
  • 1997-2000 Azzedine Laraki (Marokko)
  • 2001-2004 Abdelouahed Belkeziz (Marokko)
  • 2005-2013 Ekmeleddin İhsanoğlu (Türkei)
  • 2014–2016 Iyad bin Amin Madani (Saudi-Arabie)
  • sit 2016 Yousef Al-Othaimeen (Saudi-Arabie)

Mitgliidstaate[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Afghanistan Afghanischtan (Gründigsmitgliid)
  2. Ägypten Ägypte (Gründigsmitgliid)
  3. AlbanienAlbanien Albanie (sit 1992)
  4. Algerien Algerie (Gründigsmitgliid)
  5. Aserbaidschan Aserbaidschan (sit 1992)
  6. Bahrain Bahrain (sit 1972)
  7. Bangladesch Bangladesch (sit 1974)
  8. Benin Benin (sit 1983)
  9. Brunei Darussalam Brunei (sit 1984)
  10. Burkina Faso Burkina Faso (sit 1974)

Elfebeiküschte (sit 2001)

  1. Dschibuti Dschibuti (sit 1978)
  2. Gabun Gabun (sit 1974)
  3. Gambia Gambia (sit 1974)
  4. Guinea Guinea (Gründigsmitgliid)
  5. Guinea-Bissau Guinea-Bissau (sit 1974)
  6. Guyana Guyana (sit 1998)

 Indonesie (Gründigsmitgliid)

  1. IranIran Iran (Gründigsmitgliid)
  2. Irak Irak (sit 1975)
  3. Jemen Jemen (Gründigsmitgliid)
  4. Jordanien Jordanie (Gründigsmitgliid)
  5. Kamerun Kamerun (sit 1974)
  6. KasachstanKasachstan Kasachstan (sit 1995)
  7. Katar Katar (sit 1972)
  8. Kirgisistan (sit 1992)
  9. Komoren Komore (sit 1976)
  10. Kuwait Kuwait (Gründigsmitgliid)
  11. Libanon Libanon (Gründigsmitgliid)
  12. Libyen Libye (Gründigsmitgliid)
  13. Malaysia Malaysia (Gründigsmitgliid)
  14. Malediven Maledive (sit 1976)
  15. Mali Mali (Gründigsmitgliid)
  16. MarokkoMarokko Marokko (Gründigsmitgliid)
  17. Mauretanien Mauretanie (Gründigsmitgliid)
  18. Mosambik Mosambik (sit 1994)
  19. Niger Niger (Gründigsmitgliid)
  20. Nigeria Nigeria (sit 1986)
  21. Oman Oman (sit 1972)
  22. Pakistan Pakistan (Gründigsmitgliid)
  23. Palastina AutonomiegebietePalästinensische Autonomiegebiete Palästinensischi Autonomiegebiet (Gründigsmitgliid)
  24. Saudi-Arabien Saudi-Arabie (Gründigsmitgliid)
  25. Senegal Senegal (Gründigsmitgliid)
  26. Sierra Leone Sierra Leone (sit 1972)
  27. Somalia Somalia (Gründigsmitgliid)
  28. Sudan Sudan (Gründigsmitgliid)
  29. Suriname Surinam (sit 1996)
  30. Syrien Syrie (sit 1972)
  31. Tadschikistan Tadschikistan (sit 1992)
  32. Togo Togo (sit 1997)
  33. Tschad Tschad (Gründigsmitgliid)
  34. Tunesien Tunesie (Gründigsmitgliid)
  35. TürkeiTürkei Türkei (Gründigsmitgliid)
  36. Turkmenistan Turkmenistan (sit 1992)
  37. Uganda Uganda (sit 1974)
  38. Usbekistan Usbekistan (sit 1996)
  39. Vereinigte Arabische Emirate Vereinigti Arabischi Emirat (sit 1972)

D Regionalregierig vom deilautonome tansanische Landesdeil Sansibar het am Aafang vo 1993 beschlosse, eigeständig dr OIC bizdräte.[3] Die Entscheidig isch noch Protest us Tanganjika (Festland-Tansania) und politische Spannige innerhalb vo dr tansanische Union im August 1993 rückgängig gmacht worde.[4]

Beobachter[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Staate[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina Bosnie un Herzegowina (sit 1994)
  2. Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanischi Republik (sit 1997)
  3. Thailand Thailand (sit 1998)
  4. Türkische Republik NordzypernTürkische Republik Nordzypern Türkische Republik Nordzypere (sit 1979 as Muslimischi Gmeinschaft vo Zypere, sit 2004 as Türkisch-Zyprische Staat)
  5. RusslandRussland Russland (sit 2005)

Muslimischi Gmeinschafte und Organisatione[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Islamischi Institutione[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Parlamentarischi Union vo de OIC Mitgliidstaate (PUOICM) (sit 2000)
  • Jugendforum vo dr Islamische Komferänz für Dialog und Kooperation (ICYFDC) (sit 2005)

Internationali Organisatione[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. OIC in brief Stand vom: 21. Oktober 2007
  2. OIC, in: rulers.org
  3. Konfliktbarometer 1993, abgrüeft 16. Februar 2009
  4. kirchenserver.org (Memento vom 19. Oktober 2013 im Internet Archive), abgrüeft 16. Februar 2009

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]