Wüetach (Gmeind)
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Fryburg | |
Landchreis: | Waldshuet | |
Höchi: | 730 m ü. NHN | |
Flächi: | 30,5 km² | |
Iiwohner: |
1182 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 39 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 79879 | |
Vorwahl: | 07709 | |
Kfz-Chennzeiche: | WT | |
Gmeischlüssel: | 08 3 37 127 | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Amtshausstraße 2 79879 Wutach | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Christian Mauch (parteilos) | |
Lag vo dr Gmei Wüetach im Landchreis Waldshuet | ||
Dialäkt: Markgräflerisch (Lörrach) |
Wüetach (uff Dütsch Wutach) isch e Gmeind im Landchreis Waldshüet z Bade-Württeberg.
Geografy
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Geografischi Lag
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wüetach litt im Nordoste vom Landchreis Waldshüet an de Gränze zum Schwarzwald-Baar-Chreis und em Landchreis Brysgau-Hochschwarzwald. Westlig devo isch de Rande. S Gmeindgebiet litt uff 592 bis 850 Meter über em Meer.
Nochbergmeinde sin im Nordweste Löffige (Landchreis Brysgau-Hochschwarzwald), im Nordoste Hüfige, im Oste an Blüemberg (beidi im Schwarzwald-Baar-Chreis) und im Süde an Bonndorf im Schwarzwald.
Gmeindeglyderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Gmeind bstoht uss Ebedinge (808 Ywohner am 31. Dezember 2005), Lembach (185 Ywohner) und Münchige (270 Ywohner); alli drei sin friehner selbständigi Gmeinde gsi. Zu de ehemolige Gmeind Ebedinge ghöre s glychnamig Dorf, d Höf Bachdalmiehli, Brüederhof und Wüetachmiehli und s Hus Gipsmiehli. Zu de ehemolige Gmeinde Lembach und Münchige ghöre jewyls numme di beide glychnamige Dörfer.
Im Gebiet vo de ehemolige Gmeind Ebedinge liige di abgangeni Burg Göggelsberg und d Wiestige Miehlefinge, wo wohrschints mit de Ortschaft Wilolvige (1293 zum erschte Mol urkundlig erwähnt und spöter abgange) übereigstumme hät, und Weschdorf.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Spure züge vo-n-re friehe Bsydlig; z Ebedinge und Lembach findet mer Überrest vo de Urnefälder-Kultur, wo dört um 1200 v. e. Chr. gsydelt hät, usserdem uss de Hallstatterzit im Johr 800 v. e. Chr. Sälli Überrest sin Grabhügelfälder, wo meistens no güet erhalte sin. Au d Römer hän in de hüttige Gmeind Wüetach gsydelt, wie Münzfünd bewyse. Als Folg vo de Völcherwanderig und de germanische Landnahm hän sich Alemanne agsydelt.
Bis zum Änd vom Zweite Wältchrieg häts z Wüetach vor allem Bure gha. D Ywohner sin aber scho im 19. Johrhundert "gflüchtet" (de Großdeil uff Amerika), wyl durch d Landwirtschaft nümmi alli hän chönne güet versorgt werre. D Brandkatastroph vo 1875 hät sälli Abwanderig verstärkt; vyli Uswanderer hän deno im Industrysektor gschafft.
Sälli Entwicklig isch am Afang vom Erschte Wältchrieg vorby gsi. Säll losst sich durch d Neugründig vo Züeerwerbsbedrieb und chleinere Fabrike in de nöchere Umgebig begründe. Noch em Zweite Wältchrieg hät de Tourismus de Gmeind wenig ybrocht, was sich aber denoch gändert hät.
Am 1. Januar 1975 sin d Gmeinde Ebedinge, Lembach und Münchige freiwillig zämmeglegt worre.
- D Wappe vo de friehnere Gmeinde
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Ebedinge
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Lembach
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Münchige
Wahle
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]
Johr | CDU | SPD | FDP | Griene | Linke1 | AfD | Sonschtige |
2016 | 38,3 % | 7,9 % | 8,8 % | 28 % | 2,2 % | 10,9 % | 3,9 % |
2011 | 53,3 % | 18 % | 4,6 % | 17,7 % | 1,5 % | 4,9 % | |
2006 | 42 % | 7,4 % | 39,4 % | 7,1 % | 0,8 % | 3,4 % |
1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke
Tourismus
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wüetach litt im Naturpark Südschwarzwald. De Tourismus hät sich in de vergangene Zit witerentwickelt und isch zum Bispyl durch d'Mögligkeit zum wandere agstyge; s beliebtest Zyl vo de Region isch dodeby d Wüetachschlucht. Au d Vorussetzige zum Velo fahre sin güet.
Lüt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Alois Burger (1908–1959), Haimetschrifsteller
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.wutach.de - offiziälle Uffdritt im Netz
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Wutach_(Gemeinde)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |