Leffinge
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Nideralemannisch | |
Regionalvariante: | Oberrhialemannisch Ibergang zum Bodeseealem. | |
Lokalvariante: | Schwarzwald | |
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friburg | |
Landkrais: | Brisgau-Hochschwarzwald | |
Heh: | 800 m i. NHN | |
Flech: | 88 km² | |
Iiwohner: |
7617 (31. Dez. 2019)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 87 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 79843 | |
Vorwahle: | 07654 07707 Ortsteil Unadingen | |
Kfz-Kennzaiche: | FR | |
Gmeischlissel: | 08 3 15 070 | |
Stadtgliderung: | Kernstadt un 6 Ortsteile | |
Adress vun dr Stadtverwaltung: |
Rathausplatz 1 79843 Leffinge | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Tobias Link (CDU) | |
Lag vo de Stadt Leffinge im Landkrais Brisgau-Hochschwarzwald | ||
Leffinge isch e Stadt im badische Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald, gläge an dr Hölledalbahn Titisee-Nöistadt-Doneeschinge un dr Bundesstross (B31).
Geographi un Naturruum[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Als einzigi Gmei vum Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald het Leffinge Adeil an dr naturrümliche Eiheit Baar. Dr plötzlich Ibergang vum dicht bewaldete Hochschwarzwald zum wittgehend offene Land vu dr Baar wird im uf dr B 31 vu Friburg im Brisgau nooch Doneeschige fahrende Beobachter bi Rötebach (4 km westlich vu Leffinge) dütlich vor Augen gfüehrt, wo dr Buntsandstei in Muschelchalch ibergot. Dr Grossdeil vu dr Naturruumeinheit Baar lit frili im sich nooch Norde un Oste anschliessende Schwarzwald-Baar-Chreis, vu dem Leffinge dur d'Gauchach abtrennt isch. Die südlich un westlich vu dr Gauchach glägene, vu Muschelchalch- un Keuperschichte prägte Gebite werre hüt zweckmässig als Westbaar beziegigswiis Löffinger Muschelchalchhochland bezeichnet. Im Süde bildet d'Wuetachschlucht e witteri natürlichi Leitlinie, wo glichzittig d'Gränze zum Landchreis Waldshuet-Tiengen bildet. D'Schluchte vu beide Gwässer sin gsi (Gauchach) bzw. sin (Wutach) vor allem bi winterlicher Wittering wirksami Verchehrsschranke. Witteri chleineie Bachlaif durfliesse s'Gebit vu dr Stadt Leffinge vor allem vu Nordwest nooch Südost.
Au wenn d'Westbaar im Vergliich zum Schwarzwald uf dr erste Blick echer samft wellig erschint git's markanti Höcheunderschid. Dr höchst Punkt wird mit 935 m im Nordoste vum Stadtgebit am Hochmoos an dr Gmarkunigsgrenze zue Fridewiler erreicht. Vu dert fallt d'Gmarkig relativ gliichmässig nooch Süde un Weste ab, bis si dr Rand vu dr Gauchach/- Wuetachschlucht erreicht. Am Zämmenfluss vu Gauchach un Wuetach, wo d'Grenze vu dr Landchreise Brisgau-Hochschwarzwald, Schwarzwald-Baar un Waldshuet-Tiengen ufenander treffe, wird mit 574 m dr diefst Punkt vu Leffinge erreicht.
Entlang vu dr beide Schluchte, sowie im Norde vu dr Leffinger Gmarkig sin grossi Fläche bewaldet, während uf dr Hochflächi vu dr Westbaar landwirtschaftlichi Nutzung vorherrscht. Dr Waldadeil vu 45,4 % isch aber im Vergliich zue dr im Naturruum Schwarzwald zueghörige westlich glägene Noochbergmeie Iisebach (66 %), Lenzchilche (70,1 %) un Fridewiler (77,5 %) dütlich gringer. Dr Bewaldigsgrad vu dr beide südlich un nordöstlich glägene Noochberstädte Bonndorf un Brünlinge lit mit 55,1 % bzw. 50,9 % eweng iber em Wert vu Leffinge.
Uf Leffinger Gmarkig befinde sich Deiler vum Natur- un Landschaftsschutzgebit Wuetachschlucht. Anno 1991 isch südwestlich vu dr Chernstadt s'Natur- un Landschaftsschutzgebit Oxeberg-Litzelstette usgwiise worre, um die wänige dert noch vorhandene Quellsümpf, Füchtgebite mit Straiobstweide, un fer d'Westbaar typische Heckenlandschafte z'erhalde. Dur e Gmeirotsbeschluss vu anno 1992 isch fer die ubebaute Deiler vu dr Gmarkige Leffinge un Seppehofe e Biotopvernetzigskonzept erstellt worre.
Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Wichtigi Date us dr Leffinger Stadtgschicht
- 4.-6. Jh. - Besidlig vu dr Westbaar dur d'Alemanne
- 819 - Ersti urchundlichi Erwähnig vu Leffinge
- 1270 - Verleihig vu dr Stadträchte dur d'Fürsteberger
- ab 13. Jh. - Zentraler Ort vu dr Westbaar
- 1485 - Ersti Stadterwitterig; wohlhabendi Ackerbürgerstadt
- 1535 - Erster grosser Stadtbrand; numme d'Chilche blibt erhalde
- 16.-19. Jh.- Chrieg un Iquartierige füehre numme zue chleinere Krise
- 1728-1772 - Waldprozess gege d'Fürsteberger; d'Stadt erhaldet Wald
- ab 18. Jh. - Bedütender Wallfahrtsort (Winterschneechrüz)
- ab 1880 - Verlust der zentralen Marktfunktion
- 1901 - Aschluss an d'Hölledalbahn
- 1922 - Zweiter grosser Stadtbrand
- 1945 - Bombardierig un Wiiderufbau; d'Aldstadt behaldet wittgehend ihr Gsicht
- 1970-1975 - Igmeindig vu Seppehofe, Dittishuse, Unadinge, Bache, Riselfinge und Gschwiler
- 1989 - Eröffnig vum Kultur- und Fremdeverchehrszentrums
- 1997 - Eröffnig vum Interkommunale Gwerbegebit an dr B 31
Ortsdeiler[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Bache
- Dittishuse
- Gschwiler
- Riselfinge
- Seppehofe
- Unadinge
Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]
Johr | CDU | SPD | FDP | Grieni | Linki1 | AfD | Suschtigi |
2016 | 28,5 % | 13 % | 8,5 % | 29,6 % | 2,7 % | 14,4 % | 3,3 % |
2011 | 40,3 % | 24,3 % | 7,7 % | 21,4 % | 2,3 % | 4,1 % | |
2006 | 46,1 % | 25,5 % | 12,6 % | 9 % | 2,2 % | 4,7 % |
1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke
Behörde un Irichtige[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Leffinge isch Sitz vum Dekanat Nöistadt vum Erzbistum Friburg.
Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2019 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

- Internetuftritt vu Leffinge
- Stadtmusik Leffinge
- Turnerbund Leffinge 1905 i.V.
- Dr Jugendfördervereii Löffinge i.V.
- Realschuel Leffinge
- Löffel-Guggis Leffinge
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