Vully-les-Lacs
Vully-les-Lacs | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Broye-Vully |
BFS-Nr.: | 5464 |
Poschtleitzahl: | 1584-1587, 1589 |
Koordinate: | 568369 / 197092 |
Höchi: | 533 m ü. M. |
Flächi: | 21.15 km² |
Iiwohner: | 3528 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.vully-les-lacs.ch |
Bellerive us dr Luft | |
Charte | |
Vully-les-Lacs isch e bolitischi Gmai im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Vully-les-Lacs ziet si vum Nöieburgersee bis zum Mont Vully. D Gmaiflechi umfasst 69,8 % landwirtschaftligi Flechi, 17,4 % Wald, 9,5 % Sidligsflechi un 3,4 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Vully-les-Lacs isch anne 2011 entstande dur d Fusion vu dr Gmaine Bellerive, Chabrey, Constantine, Montmagny, Mur, Vallamand un Villars-le-Grand. Bellerive isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1228 as Balariva, Chabrey anne 1343 as Charbrey, Constantine anne 1228 as Costantina, Montmagny im 13. Jh.as Lääche vum Manniaco (1458 Montmagniel), Mur anne 1396 as Murs, Vallamand anne 1246 as Ualamant, Villars-le-Grand anne 1246 as Uilar (bis im 18. Jh. au Villars-en-Vully)..
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Bellerive (VD) | 402 | 395 | 440 | 436 | 432 | 487 | 442 | 444 |
Chabrey | 283 | 281 | 262 | 240 | 250 | 222 | 217 | 214 |
Constantine | 193 | 204 | 212 | 198 | 183 | 189 | 214 | 218 |
Montmagny | 223 | 201 | 221 | 195 | 158 | 191 | 188 | 184 |
Mur (VD) | 115 | 112 | 145 | 170 | 146 | 146 | 142 | 132 |
Vallamand | 285 | 282 | 298 | 257 | 318 | 340 | 330 | 321 |
Villars-le-Grand | 359 | 424 | 373 | 335 | 366 | 390 | 330 | 363 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Bellerive (VD) | 453 | 456 | 453 | 427 | 412 | 433 | 500 | 528 |
Chabrey | 197 | 175 | 177 | 163 | 136 | 137 | 175 | 198 |
Constantine | 218 | 212 | 208 | 198 | 184 | 200 | 251 | 280 |
Montmagny | 180 | 172 | 171 | 138 | 160 | 148 | 129 | 156 |
Mur (VD) | 139 | 122 | 115 | 145 | 117 | 117 | 156 | 173 |
Vallamand | 291 | 247 | 246 | 225 | 237 | 211 | 228 | 339 |
Villars-le-Grand | 307 | 339 | 341 | 275 | 260 | 259 | 271 | 290 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 8,7 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]66,9 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 20,4 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 2,5 %, CVP 3,0 %, FDP 19,3 %, GLP 4,7 %, GP 7,6 %, SP 20,0 %, SVP 30,3 %, Sunschtigi 2,9 %.
Dr Burgermaischter vu Vully-les-Lacs isch dr Claude Bessard (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,1 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän 74,6 % vu dr Yywohner Franzesisch as Hauptsproch aagee, 21,3 % Dytsch, 0,4 % Italienisch un 3,7 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.vully-les-lacs.ch
- Redaktion: Vully-les-Lacs. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Gilbert Marion: Bellerive (VD). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Gilbert Marion: Chabrey. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Gilbert Marion: Constantine. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Gilbert Marion: Montmagny. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Gilbert Marion: Mur (VD). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Gilbert Marion: Vallamand. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Gilbert Marion: Villars-le-Grand. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176