Henniez VD

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S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Henniez vermyde, wo öppis anders meined.
Henniez
Wappe vo Henniez
Wappe vo Henniez
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Broye-Vullyw
BFS-Nr.: 5819i1f3f4
Poschtleitzahl: 1525
Koordinate: 557542 / 176963Koordinate: 46° 44′ 33″ N, 6° 52′ 59″ O; CH1903: 557542 / 176963
Höchi: 484 m ü. M.
Flächi: 2.63 km²
Iiwohner: 402 (31. Dezämber 2021)[1]

Charte
Charte vo HenniezGreyerzerseeBielerseeMurteseeNeueburgerseeSchiffeneseeKanton BernKanton BernKanton BernKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton NeueburgBezirk Gros-de-VaudBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk Lavaux-OronAvenchesBrenlesBussy-sur-MoudonCarrouge VDChamptaurozChavannes-sur-MoudonChesalles-sur-MoudonChevroux VDCorcelles-le-JoratCorcelles-près-PayerneCreminCudrefinCurtillesDompierre VDFaougForel-sur-LucensGrandcourHenniez VDHermenchesLovatensLucensMissy VDMoudonPayernePrévonloupRoprazRossengesSarzensSyensTreyTreytorrens (Payerne)ValbroyeValbroyeVillars-BramardVillarzel VDVucherensVully-les-LacsVulliens
Charte vo Henniez
w

Henniez (frankoprovenzalisch [a ɛˈɲi]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Henniez lyt am rächte Stade vu dr Broye. D Gmaiflechi umfasst 59,2 % landwirtschaftligi Flechi, 23,5 % Wald, 13,5 % Sidligsflechi un 3,8 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Henniez isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1380 as Ennyt (1668 Ignie, 1781 Ingniez').

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 298 286 266 285 265 261 284 264
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 266 245 296 276 272 256 264 230

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 11,3 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

62,6 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 27 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 2,1 %, CVP 4,5 %, FDP 13,8 %, GLP 2,6 %, GP 4,8 %, SP 19,4 %, SVP 35,3 %, Sunschtigi 1,6 %.

Dr Burgermaischter vu Henniez isch dr Yannick Escher (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,0 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 230 Yywohner 94,3 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,9 % Dytsch, 0,9 % Italienisch un 0,9 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Henniez – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176