Cudrefin

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Cudrefin
Wappe vo Cudrefin
Wappe vo Cudrefin
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Broye-Vullyw
BFS-Nr.: 5456i1f3f4
Poschtleitzahl: 1588
Koordinate: 568007 / 200614Koordinate: 46° 57′ 21″ N, 7° 1′ 6″ O; CH1903: 568007 / 200614
Höchi: 434 m ü. M.
Flächi: 15.83 km²
Iiwohner: 1841 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.cudrefin.ch
Cudrefin
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Cudrefin

Charte
Charte vo CudrefinGreyerzerseeBielerseeMurteseeNeueburgerseeSchiffeneseeKanton BernKanton BernKanton BernKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton NeueburgBezirk Gros-de-VaudBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk Lavaux-OronAvenchesBrenlesBussy-sur-MoudonCarrouge VDChamptaurozChavannes-sur-MoudonChesalles-sur-MoudonChevroux VDCorcelles-le-JoratCorcelles-près-PayerneCreminCudrefinCurtillesDompierre VDFaougForel-sur-LucensGrandcourHenniez VDHermenchesLovatensLucensMissy VDMoudonPayernePrévonloupRoprazRossengesSarzensSyensTreyTreytorrens (Payerne)ValbroyeValbroyeVillars-BramardVillarzel VDVucherensVully-les-LacsVulliens
Charte vo Cudrefin
w

Cudrefin (frankoprovenzalisch [tjydrəfɛ̃], dytsch veraltet Guderfi ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Cudrefin lyt am nordeschtlige Stade vum Nöieburgersee. Zue dr Gmai ghere au no dr Wyler Montet un syter anne 2002 s Dorf Champmartin. D Gmaiflechi umfasst 61,1 % landwirtschaftligi Flechi, 23,6 % Wald, 6,9 % Sidligsflechi un 8,4 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Cudrefin isch zum erschte Mol gnännt wore anne 999 as Curtefin.

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Cudrefin 683 671 683 672 629 658 638 637
Champmartin 57 50 56 38 42 41 37 35
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Cudrefin 600 651 651 584 544 580 667 844
Champmartin 41 34 36 25 27 30 31 33

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 12,2 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

59 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 21 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 2,1 %, CVP 4,7 %, FDP 16,2 %, GLP 6,2 %, GP 7,4 %, SP 29,0 %, SVP 24,3 %, Sunschtigi 2,3 %.

Dr Burgermaischter vu Cudrefin isch dr Blaise Baumann (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,1 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän 74,7 % vu dr Yywohner Franzesisch as Hauptsproch aagee, 21,2 % Dytsch, 1 % Italienisch un 3,1 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Cudrefin – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176