Payerne

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Payerne
Wappe vo Payerne
Wappe vo Payerne
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Broye-Vullyw
BFS-Nr.: 5822i1f3f4
Poschtleitzahl: 1530
UN/LOCODE: CH PYE
Koordinate: 561779 / 185612Koordinate: 46° 49′ 14″ N, 6° 56′ 16″ O; CH1903: 561779 / 185612
Höchi: 456 m ü. M.
Flächi: 24.19 km²
Iiwohner: i10'216 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.payerne.ch

Charte
Charte vo PayerneGreyerzerseeBielerseeMurteseeNeueburgerseeSchiffeneseeKanton BernKanton BernKanton BernKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton NeueburgBezirk Gros-de-VaudBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk Lavaux-OronAvenchesBrenlesBussy-sur-MoudonCarrouge VDChamptaurozChavannes-sur-MoudonChesalles-sur-MoudonChevroux VDCorcelles-le-JoratCorcelles-près-PayerneCreminCudrefinCurtillesDompierre VDFaougForel-sur-LucensGrandcourHenniez VDHermenchesLovatensLucensMissy VDMoudonPayernePrévonloupRoprazRossengesSarzensSyensTreyTreytorrens (Payerne)ValbroyeValbroyeVillars-BramardVillarzel VDVucherensVully-les-LacsVulliens
Charte vo Payerne
w

Payerne (frankoprovenzalisch [paːˈjɛrnu], dytsch veraltet Peterlingen ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Payerne bstoht us dr glychnamige Stadt un dr vier Wyler, unter anderem Vers-chez-Perrin. D Gmaiflechi umfasst 66,5 % landwirtschaftligi Flechi, 14,7 % Wald, 17 % Sidligsflechi un 1,8 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Payerne isch zum erschte Mol gnännt wore anne 961 (Kopi 12. Jh.) as ecclesie sancte Marie Paterniacensis (1049 in loco Paterniaco) Bis 1806 het Corcelles-près-Payerne zue Payerne ghert..

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 3078 3085 3249 3568 3636 5224 5364 5305
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 4951 5178 5649 6024 6899 6713 7393 7294

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 34,6 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

37,8 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 46,3 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,9 %, CVP 2,6 %, FDP 21,7 %, GLP 2,7 %, GP 5,8 %, SP 23,7 %, SVP 27,2 %, Sunschtigi 2,2 %.

D Burgermaischteri vu Payerne isch d Christelle Luisier-Brodard (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 6,9 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 7294 Yywohner 83,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,4 % Dytsch, 3 % Italienisch un 10,5 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Payerne – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176