Lucens

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Lucens
Wappe vo Lucens
Wappe vo Lucens
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Broye-Vullyw
BFS-Nr.: 5675i1f3f4
Poschtleitzahl: 1522
Koordinate: 554137 / 173159Koordinate: 46° 42′ 29″ N, 6° 50′ 20″ O; CH1903: 554137 / 173159
Höchi: 498 m ü. M.
Flächi: 7.86 km²
Iiwohner: 4351 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.lucens.ch
Dorf un Schloss Lucens
Dorf un Schloss Lucens

Dorf un Schloss Lucens

Charte
Charte vo LucensGreyerzerseeBielerseeMurteseeNeueburgerseeSchiffeneseeKanton BernKanton BernKanton BernKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton NeueburgBezirk Gros-de-VaudBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk Lavaux-OronAvenchesBrenlesBussy-sur-MoudonCarrouge VDChamptaurozChavannes-sur-MoudonChesalles-sur-MoudonChevroux VDCorcelles-le-JoratCorcelles-près-PayerneCreminCudrefinCurtillesDompierre VDFaougForel-sur-LucensGrandcourHenniez VDHermenchesLovatensLucensMissy VDMoudonPayernePrévonloupRoprazRossengesSarzensSyensTreyTreytorrens (Payerne)ValbroyeValbroyeVillars-BramardVillarzel VDVucherensVully-les-LacsVulliens
Charte vo Lucens
w

Lucens (frankoprovenzalisch [a lyˈsɛ̃], dytsch veraltet Losingen ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Lucens lyt am linke Stade vu dr Broye. D Gmaiflechi umfasst 44,6 % landwirtschaftligi Flechi, 36,1 % Wald, 17 % Sidligsflechi un 2,3 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Lucens isch zum erschte Mol gnännt wore anne 964 as in villa Losingus. 1969 het´s ä Atomunfall gä im AKW Lucens

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Lucens 892 832 862 1005 1465 1517 1644 1508
Oulens-sur-Lucens 100 103 106 86 81 96 98 97
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Lucens 1430 1510 1621 1620 2144 2006 2320 2221
Oulens-sur-Lucens 105 87 79 73 50 37 57 52

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 35,6 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

39,2 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 38,1 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,6 %, CVP 4,3 %, FDP 18,1 %, GLP 2,2 %, GP 9,1 %, SP 29,9 %, SVP 26,1 %, Sunschtigi 2,4 %.

Dr Burgermaischter vu Lucens isch dr Etienne Berger (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 6,1 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän 82,4 % vu dr Yywohner Franzesisch as Hauptsproch aagee, 1,9 % Dytsch, 4,9 % Italienisch un 10,8 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Monique Fontannaz, Brigitte Pradervand: Le district de la Broye-Vully 1. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 128). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte SKG. Bern 2015, S. 122–247, ISBN 978-3-03797-180-2.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Lucens – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176