Vulliens

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Vulliens
Wappe vo Vulliens
Wappe vo Vulliens
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Broye-Vullyw
BFS-Nr.: 5803i1f3f4
Poschtleitzahl: 1085
Koordinate: 550490 / 163646Koordinate: 46° 37′ 20″ N, 6° 47′ 32″ O; CH1903: 550490 / 163646
Höchi: 708 m ü. M.
Flächi: 6.64 km²
Iiwohner: 630 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.vulliens.ch

Charte
Charte vo VulliensGreyerzerseeBielerseeMurteseeNeueburgerseeSchiffeneseeKanton BernKanton BernKanton BernKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton NeueburgBezirk Gros-de-VaudBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk Lavaux-OronAvenchesBrenlesBussy-sur-MoudonCarrouge VDChamptaurozChavannes-sur-MoudonChesalles-sur-MoudonChevroux VDCorcelles-le-JoratCorcelles-près-PayerneCreminCudrefinCurtillesDompierre VDFaougForel-sur-LucensGrandcourHenniez VDHermenchesLovatensLucensMissy VDMoudonPayernePrévonloupRoprazRossengesSarzensSyensTreyTreytorrens (Payerne)ValbroyeValbroyeVillars-BramardVillarzel VDVucherensVully-les-LacsVulliens
Charte vo Vulliens
w

Vulliens (frankoprovenzalisch [a vuˈʎɛ̃]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vulliens lyt sidli vu Moudon an dr Gränze zum Kanton Friburg. Zue dr Gmai ghere s glychnamig Dorf un d Wyler Bressonnaz-Dessus un Seppey. D Gmaiflechi umfasst 68,1 % landwirtschaftligi Flechi, 27 % Wald, 4 % Sidligsflechi un 0,9 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vulliens isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1152/57 as Willens, Seppey anne 1250 as Sépey.

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 458 436 429 463 459 444 477 431
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 406 357 344 296 266 295 352 438

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 4,9 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

64,8 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 12,3 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,5 %, CVP 2,1 %, FDP 15,9 %, GLP 4,5 %, GP 13,2 %, SP 15,5 %, SVP 37,7 %, Sunschtigi 2,6 %.

Dr Burgermaischter vu Vulliens isch dr Daniel Schorderet (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,1 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 438 Yywohner 94,5 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,4 % Dytsch, 0,5 % Italienisch un 1,6 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Vulliens – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176