Sarzens

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Sarzens
S Wappe vo Sarzens
S Wappe vo Sarzens
Basisdatä
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Broye-Vullyw
Gmeind Lucens
PLZ 1683
Koordinate: 554922 / 170188Koordinate: 46° 40′ 53″ N, 6° 50′ 58″ O; CH1903: 554922 / 170188
Höchi: 719 m ü. M.
Flächi: 1.45 km²
Iiwohner: 80 (31. Dezämber 2015)[1]

Charte
Charte vo Sarzens
Charte vo Sarzens
w

Sarzens (frankoprovenzalisch [a saˈzɛ̃]) isch e Dorf in dr bolitische Gmai Lucens im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Sarzens isch e Stroßedorf zwische Moudon un Lucens, uf ere Aachechi rächts iber em Dal vu dr Broye. D Gmaiflechi umfasst 77,2 % landwirtschaftligi Flechi, 15,9 % Wald un 6,9 % Sidligsflechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Sarzens isch zum erschte Mol gnännt wore anne 996-1017 as villa sarningis (unsicher) (1261 Sarsens).

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 162 142 134 144 165 111 119 102
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 99 85 84 72 53 52 62 60

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 14,3 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

76,7 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 15 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,7 %, CVP 1,2 %, FDP 9,2 %, GLP 0,9 %, GP 14,8 %, SP 17,1 %, SVP 50,2 %, Sunschtigi 3,2 %.

Dr Burgermaischter vu Sarzens isch dr Willy Rouiller (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,2 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 60 Yywohner 95 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 1,7 % Dytsch un 3,3 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Sarzens – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176