Chesalles-sur-Moudon

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Chesalles-sur-Moudon
S Wappe vo Chesalles-sur-Moudon
S Wappe vo Chesalles-sur-Moudon
Basisdatä
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Broye-Vullyw
Gmeind Lucens
PLZ 1683
Koordinate: 553642 / 169489Koordinate: 46° 40′ 30″ N, 6° 49′ 58″ O; CH1903: 553642 / 169489
Höchi: 702 m ü. M.
Flächi: 1.65 km²
Iiwohner: 169 (31. Dezämber 2015)[1]
Website www.chesalles.ch

Charte
Charte vo Chesalles-sur-Moudon
Charte vo Chesalles-sur-Moudon
w

Chesalles-sur-Moudon (frankoprovenzalisch [tsəˈzalɛ, a tsəˈzalɛ ʃy maudɔ̃]) isch e Dorf in dr bolitische Gmai Lucens im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Chesalles-sur-Moudon isch e Dorf eschtli vum mittlere Broyedal. D Gmaiflechi umfasst 80,1 % landwirtschaftligi Flechi, 11,4 % Wald un 8,4 % Sidligsflechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Chesalles-sur-Moudon isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1273 as Chesales.

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 133 116 125 126 128 108 119 110
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 100 104 99 100 100 86 135 159

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 6,1 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

73 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 10,7 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 4,6 %, CVP 2,2 %, FDP 9,8 %, GLP 7,4 %, GP 8,2 %, SP 23,3 %, SVP 30,9 %, Sunschtigi 0,5 %.

Dr Burgermaischter vu Chesalles-sur-Moudon isch dr Christof Rüfenacht (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 1,8 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 159 Yywohner 93,7 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 1,9 % Dytsch un 4,4 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Chesalles-sur-Moudon – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176