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Valbroye

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Valbroye
Wappe vo Valbroye
Wappe vo Valbroye
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Broye-Vullyw
BFS-Nr.: 5831i1f3f4
Poschtleitzahl: 1523-1525, 1534-1536, 1682
UN/LOCODE: CH GPM
Koordinate: 557855 / 179246Koordinate: 46° 45′ 47″ N, 6° 53′ 13″ O; CH1903: 557855 / 179246
Höchi: 473 m ü. M.
Flächi: 33.57 km²
Iiwohner: 3362 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.valbroye.ch

Charte
Charte vo ValbroyeGreyerzerseeBielerseeMurteseeNeueburgerseeSchiffeneseeKanton BernKanton BernKanton BernKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton NeueburgBezirk Gros-de-VaudBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk Lavaux-OronAvenchesBrenlesBussy-sur-MoudonCarrouge VDChamptaurozChavannes-sur-MoudonChesalles-sur-MoudonChevroux VDCorcelles-le-JoratCorcelles-près-PayerneCreminCudrefinCurtillesDompierre VDFaougForel-sur-LucensGrandcourHenniez VDHermenchesLovatensLucensMissy VDMoudonPayernePrévonloupRoprazRossengesSarzensSyensTreyTreytorrens (Payerne)ValbroyeValbroyeVillars-BramardVillarzel VDVucherensVully-les-LacsVulliens
Charte vo Valbroye
w

Valbroye isch e bolitischi Gmai im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.

Valbroye lyt an dr Broye. D Gmaiflechi umfasst 67,4 % landwirtschaftligi Flechi, 25,3 % Wald, 6,6 % Sidligsflechi un 0,6 % sunschtigi Flechi.[2]

Valbroye isch anne 2011 entstande dur d Fusion vu dr Gmaine Cerniaz, Combremont-le-Grand, Combremont-le-Petit, Granges-près-Marnand, Marnand, Sassel, Seigneux un Villars-Bramard. Cerniaz isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1444 as Sernia, Combremont anne 911 as Cumbromo (1142 Combremont), Granges-près-Marnand anne 881 as in fine Graniacense (1228 Granges), Marnand anne 1142 as Marnant, Sassel anne 1177 as Sases, Seigneux 1216-50 as Simuus, Villars-Bramard anne 1155 as Vilar Bermart..

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Cerniaz (VD) 142 146 173 151 155 145 137 110
Combremont-le-Grand 444 438 426 451 448 441 438 458
Combremont-le-Petit 445 410 415 428 451 399 408 390
Granges-près-Marnand 830 817 841 919 904 942 911 880
Marnand 204 170 212 215 167 248 213 195
Sassel 303 291 290 322 318 317 308 258
Seigneux 324 316 279 289 296 284 253 237
Villars-Bramard 192 201 176 186 204 172 144 158
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Cerniaz (VD) 109 87 104 73 71 70 56 63
Combremont-le-Grand 417 410 362 341 299 278 305 308
Combremont-le-Petit 352 369 329 310 272 311 344 368
Granges-près-Marnand 930 911 856 913 1006 1018 1165 1146
Marnand 158 181 195 167 147 157 149 145
Sassel 208 225 215 177 147 156 146 148
Seigneux 216 213 226 177 196 186 229 276
Villars-Bramard 119 147 127 102 104 88 108 118

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 16,5 % gläge.[2]

58,9 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 27,4 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,0 %, CVP 2,4 %, FDP 27,6 %, GLP 3,8 %, GP 7,3 %, SP 15,6 %, SVP 32,6 %, Sunschtigi 3,2 %.

Dr Burgermaischter vu Valbroye isch dr Guy Delpedro (Stand Merz 2014).

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,4 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

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Bi dr Volkszellig 2000 hän 90 % vu dr Yywohner Franzesisch as Hauptsproch aagee, 2,9 % Dytsch, 1,7 % Italienisch un 5,4 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

 Commons: Valbroye – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176