Zum Inhalt springen

Lovatens

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Lovatens
Wappe vo Lovatens
Wappe vo Lovatens
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Broye-Vullyw
BFS-Nr.: 5674i1f3f4
Poschtleitzahl: 1682
Koordinate: 556036 / 171292Koordinate: 46° 41′ 29″ N, 6° 51′ 50″ O; CH1903: 556036 / 171292
Höchi: 712 m ü. M.
Flächi: 3.45 km²
Iiwohner: 143 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.lovatens.ch

Charte
Charte vo LovatensGreyerzerseeBielerseeMurteseeNeueburgerseeSchiffeneseeKanton BernKanton BernKanton BernKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton NeueburgBezirk Gros-de-VaudBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk Lavaux-OronAvenchesBrenlesBussy-sur-MoudonCarrouge VDChamptaurozChavannes-sur-MoudonChesalles-sur-MoudonChevroux VDCorcelles-le-JoratCorcelles-près-PayerneCreminCudrefinCurtillesDompierre VDFaougForel-sur-LucensGrandcourHenniez VDHermenchesLovatensLucensMissy VDMoudonPayernePrévonloupRoprazRossengesSarzensSyensTreyTreytorrens (Payerne)ValbroyeValbroyeVillars-BramardVillarzel VDVucherensVully-les-LacsVulliens
Charte vo Lovatens
w

Lovatens (frankoprovenzalisch [a lowaˈtɛ̃]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.

Lovatens lyt am rächte Stade vu dr Broye. Zue dr Gmai ghere s glychnamig Dorf un d Wyler Colans un Prassy. D Gmaiflechi umfasst 80,6 % landwirtschaftligi Flechi, 16,8 % Wald, 2,6 % Sidligsflechi.[2]

Lovatens isch zum erschte Mol gnännt wore anne 996-1017 as Lovatingis.

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 281 245 264 254 262 256 258 260
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 220 204 184 165 141 103 121 151

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 3,5 % gläge.[2]

59,6 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 12,6 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,2 %, CVP 0,4 %, FDP 6,1 %, GLP 8,0 %, GP 12,2 %, SP 19,8 %, SVP 49,7 %, Sunschtigi 1,1 %.

Dr Burgermaischter vu Lovatens isch dr Claude Ogay (Stand Merz 2014).

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 7,0 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 151 Yywohner 92,7 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 4,6 % Dytsch un 2,7 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

  • Monique Fontannaz, Brigitte Pradervand: Le district de la Broye-Vully 1. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 128). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte SKG. Bern 2015, S. 304–306, ISBN 978-3-03797-180-2.
 Commons: Lovatens – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176