D Gsellschaft für Schwizerischi Kunstgschicht

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D Gsellschaft für Schwizerischi Kunstgschicht GSK isch e Schwizer Kultuurveräin mit Gschäftsstelle z Bäärn und Lugaano. Si widmet sich dr Erforschig vo architekdoonische Züügniss und will die ere bräitere Öffentligkäit zuegänglig mache und git e Hufe Publikazioone uuse. Dr Schweerpunggt lit uf dr Buechräije Die Kunstdenkmäler der Schweiz.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

1880 isch dr Verein für die Erhaltung vaterländischer Kunstdenkmäler gründet worde, wo Gäld gsammlet het, zum Publikazioone (Abhandlige, Fotografie, Radierige usw.) über histoorischi Baudänkmööler und die gratis an d Mitgliider vom Veräin verdäilt het, und zum Kunstwärk und Alterdümer z chaufe oder restauriere und die Schwizer Museeum z überloo.

Dr «Aazäiger»

Wo dr Bund s Schwizerische Landesmuseum gründet het, het sich daas um dr Chauf vo de Alterdümer kümmeret und nüme d GSK. Die het sich vo denn aa ufs Inwentarisiere, Konserwiere und Restauriere vo histoorische Bau- und Kunstwärk und uf Usgrabige konzentriert. S Landesmuseeum het 1899 dr Anzeiger für schweizerische Altertumskunde as offiziells Orgaan vo dr Gsellschaft afo uusegee und vo 1901 au s Mitteilungen, wo die groossformatige und farbige Monografiie über Kunstwärk abglööst häi.

D Rolle vo dr Gsellschaft hüte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wo 1915 en Äidgenössischi Kommissioon für Dänkmolpflääg (EKD) het d Gsellschaft au d Verantwordig für d Dänkmolpflääg ufgee und die publizistischi Aarbet isch zu iirer Hauptdäätikäit worde. Si het in de 1920er Joor zämme mit de Kantöön am e nazionaale Inwentaar vo de Kunstdänkmööler vo dr Schwiz afo schaffe. Dr ersti Band vo dr Räije Die Kunstdenkmäler der Schweiz het sich mit de drei Bezirk vom Kantoon Schwyz (Äisiidle, March und Hööf) befasst und isch 1927 erschiine. Bis 2021 si 143 Bänd uusechoo.[1] Zwüsche 1982 und 2004 si si dur s elfbändige Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850–1920 (INSA) ergänzt worde. Witeri Publikazioone vo dr Gsellschaft für Schwizerischi Kunstgschicht si die Schweizerischen Kunstführer, e Räije, wo 1935 vom Paul Ganz iniziiert worde isch, und regionaali und kantonaali Füerer, Äinzelbänd zu spezifische kunstgschichtlige und architekdoonische Theme und d Zitschrift Kunst+Architektur, wo vier Mol im Joor erschiint.[2]

Liddratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Erich Schwabe: 100 Jahre Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. In: Unsere Kunstdenkmäler, XXXI/1980/4, S. 317–337

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wikisource Anzeiger für schweizerische Altertumskunde im dütschsprochige Wikisource

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Les Monuments d’art et d’histoire du canton du Valais V. Le district de Sierre I. La ville de Sierre. In: Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Dezember 2021, abgruefen am 5. November 2021.
  2. Die Entstehung der «Gesellschaft für schweizerische Kunstgeschichte». Catherine Courtiau, Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, 28. Septämber 2010.