Gimel VD
S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Gimel vermyde, wo öppis anders meined. |
Gimel | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Morges |
BFS-Nr.: | 5428 |
Poschtleitzahl: | 1188 |
Koordinate: | 513353 / 15134546.5077936.30971730Koordinaten: 46° 30′ 28″ N, 6° 18′ 35″ O; CH1903: 513353 / 151345 |
Höchi: | 730 m ü. M. |
Flächi: | 18.86 km² |
Iiwohner: | 2016 (31. Dezämber 2017)[1] |
Website: | www.gimel.ch |
Charte | |
Gimel (frankoprovenzalisch [a dzəˈmœː]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Morges im Kanton Waadt, Schwyz.
Inhaltsverzeichnis
Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Gimel isch e Dorf am Jurafueß, an dr Stroß zum Col du Marchairuz. D Gmaiflechi umfasst 32,2 % landwirtschaftligi Flechi, 61,8 % Wald, 5,4 % Sidligsflechi un 0,6 % sunschtigi Flechi.
Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Gimel isch zum erschte Mol gnännt wore anne 979-993 as Gemella.
Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Quälle: Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 820 | 856 | 880 | 822 | 777 | 797 | 755 | 835 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 954 | 1055 | 1028 | 1091 | 1205 | 1176 | 1447 | 1449 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 20,9 % gläge.
Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]
54 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 24,6 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).
Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee: BDP 0,8 %, CVP 5,3 %, FDP 16,3 %, GLP 5,3 %, GP 8,3 %, SP 19,1 %, SVP 31,7 %, Sunschtigi 4,5 %.
D Burgermaischteri vu Gimel isch d Sylvie Judas (Stand Merz 2014).
Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]
D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,6 % gläge.
Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 1449 Yywohner 88,7 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 2,7 % Dytsch, 2,4 % Italienisch un 6,2 % anderi Sproche.
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[3][4]
Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

- www.gimel.ch
- Germain Hausmann: Gimel. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 2018-08-31. Abgrüeft am 2018-09-30.
- ↑ Online uf bfs.admin.ch, Date im Aahang
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176