Zum Inhalt springen

Cossonay

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Cossonay
Wappe vo Cossonay
Wappe vo Cossonay
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Morgesw
BFS-Nr.: 5477i1f3f4
Poschtleitzahl: 1304
Koordinate: 528801 / 162970Koordinate: 46° 36′ 51″ N, 6° 30′ 33″ O; CH1903: 528801 / 162970
Höchi: 562 m ü. M.
Flächi: 8.32 km²
Iiwohner: 4386 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.cossonay-ville.ch
Cossonay us dr Luft
Cossonay us dr Luft

Cossonay us dr Luft

Charte
Charte vo CossonayFrankreichGenferseeLac de JouxFrankreichFrankreichBezirk Gros-de-VaudBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk NyonBezirk Ouest lausannoisAclensAllamanApplesAubonne VDBallensBerolleBièreBougy-VillarsBremblensBuchillonBussy-ChardonneyLa Chaux (Cossonay)Chavannes-le-VeyronChevilly VDChigny VDClarmontCossonayCottens VDCuarnensDenensDengesDizy VDEchandensEchichensEclépensEtoy VDFéchyFerreyresGimel VDGollionGrancyL’Isle VDLavigny VDLonayLully VDLussy-sur-MorgesMaurazMoiry VDMollens VDMontherodMont-la-VilleMontricher VDMorgesOrny VDPampignyPompaplesPréverengesReverolleRomanel-sur-MorgesSaint-LivresSaint-OyensSaint-PrexLa SarrazSaubrazSenarclensSéveryTolochenazVaux-sur-MorgesVillars-sous-YensVufflens-le-ChâteauVullierensYens
Charte vo Cossonay
w

Cossonay (frankoprovenzalisch [a kɔsəˈne]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Morges im Kanton Waadt, Schwyz.

Cossonay lyt uf eme Platoo iber dr Venoge. Zue dr Gmai ghert au no dr Wyler Allens. D Gmaiflechi umfasst 64,7 % landwirtschaftligi Flechi, 22,1 % Wald, 12,7 % Sidligsflechi un 0,5 % sunschtigi Flechi.[2]

Cossonay isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1096 as Cochoniacum (1164 Cosonai).

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 938 946 946 1085 1041 1060 1110 1135
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 1106 1076 1214 1284 1529 1553 2043 2558

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 20,4 % gläge.[2]

49,3 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 29,8 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,8 %, CVP 5,3 %, FDP 14,6 %, GLP 5,4 %, GP 13,2 %, SP 28,4 %, SVP 23,2 %, Sunschtigi 2,3 %.

Dr Burgermaischter vu Cossonay isch dr Georges Rime (Stand Merz 2014).

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,7 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 2558 Yywohner 89,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,1 % Dytsch, 1,8 % Italienisch un 6 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

 Commons: Cossonay – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176