Ferreyres
Ferreyres | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Morges |
BFS-Nr.: | 5483 |
Poschtleitzahl: | 1313 |
Koordinate: | 527052 / 167870 |
Höchi: | 560 m ü. M. |
Flächi: | 3.13 km² |
Iiwohner: | 309 (31. Dezämber 2018)[1] |
Website: | www.ferreyres.ch |
Charte | |
Ferreyres (frankoprovenzalisch [a fɛˈraːɛr]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Morges im Kanton Waadt, Schwyz.
Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Ferreyres lyt am Nordhang vum Venogedal. D Gmaiflechi umfasst 51,7 % landwirtschaftligi Flechi, 42,6 % Wald, 4,7 % Sidligsflechi un 0,9 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Ferreyres isch zum erschte Mol gnännt wore anne 814 as Forrarias (1011 Ferrieris).
Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 164 | 177 | 169 | 194 | 156 | 157 | 161 | 158 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 140 | 157 | 147 | 133 | 127 | 125 | 147 | 222 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 5,8 % gläge.[2]
Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]
66,7 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 16,2 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,2 %, CVP 2,0 %, FDP 14,2 %, GLP 5,2 %, GP 27,6 %, SP 26,7 %, SVP 12,6 %, Sunschtigi 0,8 %.
Dr Burgermaischter vu Ferreyres isch dr Alain Viret (Stand Merz 2014).
Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]
D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,5 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 222 Yywohner 89,6 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 5,4 % Dytsch, 2,3 % Italienisch un 2,7 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

- www.ferreyres.ch
- Emmanuel Abetel: Ferreyres. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2019, abgruefen am 22. Dezember 2019.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176