Bindnis 90/Di Griene

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Bündnis 90/Die Grünen
Logo vu Bindnis 90/Di Griene
Partei­vorsitz Ricarda Lang
Omid Nouripour
General­sekretär Emily May Büning
Bolitische Bundesgschäftsfierer
Stell­vertretende Vorsitzende Pegah Edalatian-Schahriari
Vylfaltsbolitischi Sprächeri
Europäisch un internationali Koordinatori
Heiko Knopf
Bundes­gschäfts­füererin Emily May Büning
Organisatorischi Bundesgschäftsfiereri
Bundes­schatz­meischter Marc Urbatsch
Gründig 13. Jänner 1980
(Di Griene)
21. Septämber 1991
(Bindnis 90)
14. Mai 1993
(Verainigung)
Gründigs­ort Charlsrue (Di Griene)
Potsdam (Bindnis 90)
Leipzig (Verainigung)
Haupt­sitz Platz vor dem Neuen Tor 1
10115 Berlin
Uus­richtig Grieni Boltitik
Farb(e) grien (HKS 65[2])
Bundestagsmandat
118/736
Sitz in Landdag
290/1884
Staatligi Zueschüss € 15.154.545,27 (2012)[3]
(Stand: 30. Jänner 2013)
Mitgliider­zahl 125.126
(Stand: Dezember 2021)[1]
Mindescht­alter
Durch­schnitts­alter 42 Johr[4]
Fraue­aa­deil 41 Brozänt
Internationali Verbindigen Global Greens un
Europäischi Bewegig Dytschland
Europaabgordneti 14 vu 99 dytschen Abgordnete
Europapartei Europäischi Grieni Bartei (EGP)
EP-Fraktion Di Grienen/Europäischi Freii Allianz (Grieni/EFA)
Websiite www.gruene.de

Bindnis 90/Di Griene (churz: Grieni, au Bindnisgrieni oder B’90/Grieni, dytsch Bündnis 90/Die Grünen) isch e bolitischi Bartei z Dytschland. E wichtige inhaltlige Schwärpunkt isch d Umwältbolitik. E Laitgedanke vu dr griene Bolitik isch di ekologisch, ekonomisch un sozial Noohaltigkait.

Z Weschtdytschland un Wescht-Berlin het d Bartei Die Grünen, wu am 12./13. Jänner 1980 z Charlsrue grindet woren isch, ihri Wurzlen in dr Anti-Atomchraft- un Umwältbewegig, dr Neie Soziale Bewegige un dr Neie Linke us dr 1970er Johr. Bi dr Bundesdagswahl 1983 isch dr Griene dr Yyzug in dr Bundesdag glunge un vu 1985 bis 1987 hän si in ere rot-griene Koalition z Hesse mit em Joschka Fischer zum erschte Mol e Landesminischter gstellt. No dr Widerverainigung sin di Griene bi dr Bundesdagswahl 1990 an dr Fimf-Brozänt-Hurd hange blibe.

E zwooti Entwickligslinie goht uf d Burgerbewegig in dr DDR zruck. In dr Zyt vu dr bolitisch Umbrich im Spotjohr 1989 hän si d Initiative Frieden und Menschenrechte, Demokratie Jetzt un Dail vum Neuen Forum zum Bündnis 90 zämmegschlosse. No dr Bundesdagswahl isch s Bindnis 90 as Barlemäntsgruppe in dr Bundesdag yyzoge. Nodäm di Grüne Partei in der DDR scho diräkt no dr Bundesdagswahl 1990 mit dr weschtdytsche Griene fusioniert hän, hän s Bindnis 90 un Griene dää Schritt anne 1993 vollzoge.

Noch em Wideryyzug as Fraktion in dr Bundesdag 1994 isch Bindnis 90/Di Griene vu 1998 bis 2005 in ere rot-griene Koalition zum erschte Mol in dr Bundesregierig gsii. Vu 2005 bis 2021 sin Bindnis 90/Di Griene wider Oppositionsbartei im Bundesdag gsii. Bi dr Bundesdagswahl 2021 het d Bartei mit eme Stimmaadail vu 14,8 Brozänt s bescht national Ergebnis vu ihre Gschicht iberchuu un isch no dr Wahl e Ample-Koalition uf Bundesebeni mit SPD un FDP unter em Bundeschanzler Olaf Scholz yygange. S bescht international Ergebnis hän di Griene bi dr Europawahl 2019 mit 20,5 % ghaa. Z Bade-Wirttebärg stellt Bindnis 90/Di Griene syt em Maie 2011 mit em Winfried Kretschmann zum erschte Mol e Minischterbresidänt, wu noch ere grien-rote syt 2016 ere grien-schwarze Koalition vorstoht. Derzue dien di Griene uf Landesebeni in ere rot-rot-griene Koalition unter eme linke Minischterbresidänt Bodo Ramelow z Thüringe mitregiere, in ere rot-rot-griene Koalition unter ere SPD-Minischterbresidänti z Berlin bzw. eme SPD-Minischtebresidänt z Bremen, in ere Kenia-Koalition mit dr CDU un dr SPD z Sachse un z Brandeburg, in ere rot-griene Koalition z Hamburg, ere Ample-Koalition mit dr SPD un dr FDP z Rhyland-Pfalz, in ere schwarz-griene Koalition z Hesse un in ere Jamaika-Koalition mit dr CDU un dr FDP Schleswig-Holstein.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vorgschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Di Griene sin in dr Bundesrepublik Dytschland as Zämmeschluss vun eme braite Späktrum vu bolitische un soziale Bewegige in dr 1970er Johr entstande. In dr Hauptsach isch d Barteigrindig vu dr Umwält-, dr Anti-Atomchraft-, dr Frides- un dr Frauebewegig drait wore. Di bolitisch Bandbraiti isch vu dr yyflussryche K-Gruppe im Gfolg vu dr Studäntebewegig vu dr 1960er Johr bis zue rächtskonservative Umweltschitzer. Bi Landdags- un Kommunalwahle sin syter anne 1976 verschideni Barteien un Wahlbindnis us dr Ekology- un Anti-Atomchraft-Bewegig wie di Grien Lischt Umwältschutz z Nidersachse, di Grien Lischt Schleswig-Holstein, di Grien Aktion Zuechumft, d Aktionsgmainschaft vu Unabhängige Dytsche un bsundersch in dr Großstedt linksorientierti Alternativi un Bunti Lischte aadrätte. Di meeschte vu däne Wahllischte sin an dr Fimf-Brozänt-Hurd hange blibe, zem Byschpel bi dr Landdagswahle z Nidersachsen un z Bayern anne 1978. Bi dr Europawahl 1979 isch di „Sunschtig bolitisch Verainigung“ Di Griene mit dr Petra Kelly un em Herbert Gruhl as Spitzekandidaten aadrätte un het 3,2 Brozänt vu dr Stimmen iberchuu. D Wahlchampfcheschtenerstattig vu iber 4,5 Millione DM het di finanziäll Grundlag fir d Organisation vun ere Bundesbartei bildet.[5] Mit 5,1 Brozänt vu dr Wehlerstimmen isch dr Bremer Griene Lischt (BGL) anne 1979 zem erschte Mol dr yyzug in e Landesbarlemänt glunge.

Grindig vu dr erschte Landesverbänd 1979 un dr Bundesbartei 1980[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Am 30. Septämber 1979 het z Sendelfenge ne Dräffe vu rund 700 Aahänger vu dr ekologische Bewegig stattgfunde, wu in dr Grindig vu dr Griene z Bade-Wirttebärg as erschtem Landesverband resultiert het. Derzue isch am 16. Dezämber 1979 z Hersel bi Bonn e Landesverband z Nordrhy-Weschtfale grindet wore.

Am 13. Jänner 1980 isch z Charlsrue d Bundesbartei „Di Griene“ grindet wore.[6] Uf em Grindigskongräss het s Ussenandersetzige gee um di brogrammatisch Uusrichtig un um d Megligkait vun ere Doppelmitglidschaft bi dr Griene un in ere K-Gruppe, wu am Änd abglähnt woren isch. S erscht Bundesbrogramm het di Grienen as „sozial, ekologisch, basisdemokratisch, gwaltfrei“ bschribe.[7] Noch em Sälbschtverständnis sin di ne „Anti-Barteie-Bartei“ gsii.[8] E Gruppe um dr ehmolig CDU-Bundesdagsabgordnete Herbert Gruhl het sich wäg em Zuestrom vu linke Aktivischte bal us dr Bartei zruckzoge un het zwai Johr speter d Grindig vu dr Ökologisch-Demokratische Bartei (ÖDP) initiiert. Mit 1,5 % vu dr Stimme bi dr Bundesdagswahl am 5. Oktober 1980 hän di Griene nit in dr Bundesdag chenne yyzieg, sin aber derno bi dr Landdagswahle z Berlin (1981), z Hamburg, z Hessen un z Nidersachse (1982) iber di Fimf-Brozänt-Hurd gumpt.

Prässekonferänz vu dr Griene vor dr Bundestagswahl 1983. Vu links: Jürgen Reents, Joschka Fischer, Otto Schily, Wilhelm Knabe, Rainer Trampert
Prässekonferänz vu dr Griene zum Uusgang vu dr Bundestagswahl 1983. Vu links: Björn Uwe Rahlwes, Ulrich Tost, Otto Schily, Petra Kelly, Rainer Trampert, Manon Maren-Grisebach
Wahlergebnis 1978/1979
Wahl % Lischt
Nidersachse 4.6.1978 3,9 % Grieni Lischt Umwältschutz (GLU)
Hamburg 4.6.1978 3,5 %
1,0 %
Bunti Lischt – Wehre Eich
Grieni Lischt Umwältschutz (GLU)
Hesse 8.10.1978 1,1 %
0,9 %
Grieni Lischt Hesse (GLH)
Grieni Aktion Zuechumft (GAZ)
Berlin 18.3.1979 3,7 % Alternativi Lischt fir Demokraty un Umwältschutz (AL)
Schleswig-Holstein 29.4.1979 2,4 % Grieni Lischt Schleswig-Holstein (GLSH)]
Europawahl 10.6.1979 3,2 % SPV-Di Griene
Bremen 7.10.1979 5,1 % Bremer Grieni Lischt (BGL)

Etablierig im Bundesdag (1983–1990)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Anne 1983 sin di Griene mit 5,6 Brozänt vu dr Zwootstimme un rund Abgordnete zum erschte Mol in dr Dytsch Bundesdag yyzoge. In dr Johr dernoo hän vor allem di heftige un dailwys kaotische Fligelchämpf zwische dr Fundamentalischte (d „Fundi“) un Realbolitiker (d „Realo“) um s Verhältnis zum gsellschaftlige Syschtem vu dr Bundesrepublik di effetli Wohrnähmig bstimmt. Hauptstrytpunkt isch gsii, eb di Griene Regierigsbedailigunge sotten aasträbe - un dodermit au Kompromiss in dr Bolitik yygoo - oder sich uf e strikti Oppositionsroll sotte feschtlege. Anne 1985 isch zue dr erschte rot-griene Koalition z Hesse chuu un dr Joschka Fischer isch hessische Umwältminischter wore.

Bi dr Bundesdagswahl 1987 sin di Griene uf 8,3 Brozänt vu dr Zwootstimme un 44 Sitz im Dytsche Bundesdag chuu.

Lukas Beckmann, 1983
Interview mit dr Jutta Ditfurth, 1987
Ergebnis bi Bundesdagswahle[9]
Wahl Stimmenaadail Sitz Spitzekandidate
Bundesdagswahl 1980 1,5 %
Bundesdagswahl 1983 5,6 % 28
Bundesdagswahl 1987 8,3 % 44
Bundesdagswahl 1990 4,8 % (Grieni)1
6,0 % (B’90/Grieni)2

08
Bundesdagswahl 1994 7,3 % 49
Bundesdagswahl 1998 6,7 % 47
Bundesdagswahl 2002 8,6 % 55 Joschka Fischer
Bundesdagswahl 2005 8,1 % 51 Joschka Fischer
Bundesdagswahl 2009 10,7 % 68 Jürgen Trittin un
Renate Künast
Bundesdagswahl 2013 8,4 % 63 Jürgen Trittin un
Katrin Göring-Eckardt
Bundesdagswahl 2017 8,9 % 67 Katrin Göring-Eckardt

un Cem Özdemir

Bundesdagswahl 2021 14,8% 118 Annalena Baerbock

1 Ergebnis in dr alte Bundesländer
2 Lischtenverainigung; Ergebnis in dr neie Bundesländer

Grieni un Bindnis 90 in dr DDR[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Spotjohr 1989 sin in dr DDR verschideni bolitischi Barteien un Gruppierigen entstande. Fir d Volkschammerewahl 1990 hän si Burgerbewegige „Demokratie Jetzt“, „Initiative Frieden und Menschenrechte“ un „Neues Forum“ am 7. Februar zue dr Lischtenverainigung Bindnis 90 zämmegschlosse. Drotz ass d Burgerbewegige d Wändi stark bregt gha hän, isch ihri gsellschaftli Bedytig schnäll gschwunde un s Bindnis 90 het mit nume 2,9 Brozänt vu dr Stimme 12 Mandat iberchuu. Di „Grien Bartei in dr DDR“ het 2,0 Brozänt un acht Mandat iberchuu.

Debakel bi dr Bundesdagswahl 1990, Fusion mit Bindnis 90 un Reschtrukturierig (1990–1998)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Fall vu dr Muure anne 1989 isch au fir di weschtdytsche Grienen e historische Yyschnitt gsii. Bi dr Bundesdagswahl 1990 sin d Stimmen in dr alte Bundesländer mit em ehmolige Wescht-Berlin un in dr neie Bundesländer mitsamt Oscht-Berlin in drännte Wahlbiet uuszellt wore. Die aimolig Sunderregelig hän di Griene erscht sechs Wuche vor dr Wahl dur e Chlag vor em Budesverfassigsgricht duregsetzt ghaa– un sin jetz dodraa hange blibe.[10] Andersch wie di anderen im Bundesdag verdrättene Barteie hän si nit vor dr Wahl mit ere „Schwesterbartei“ fusioniert, Di Griene sin z Weschtdytschland aadrätte un e Lischt Bindnis 90/Grieni – Burgernebewegig z Oschtdytschland. Fir d Meehait vu dr Griene het s vor em Muurefall kai „Dytschi Frog“ gee. D Zweestaatligkait isch no bis zue dr Volkschammerewahl 1990 nit in Frog gstellt wore, ere Widerverainigung het mer skeptisch gsääne oder abglähnt. Bi dr Bundesdagswahl 1990 hän di weschtdytsche Griene mit em Slogan „Alli schwätze vu Dytschland. Mir schwätze vum Wätter“ gworbe. Si hän dodermit di Wältwyt Klimaufwermig welle thematisiere, sin aber bi dr Wehler nit dermit aachuu. Mit 4,8 Brozänt vu dr Stimme hän si dr Yyzug in dr Bundesdag verbasst. Im oschtdytsche Zellbiet het Bindnis 90/Grieni dergege 6,0 Brozänt un acht Bundesdagsmandat iberchuu[11]. Ai Dag no dr Bundesdagswahl 1990 hän di wescht- un oschtdytsche Griene fusioniert un am 21. Septämber 1991 isch dur d Verainigung vu „Demokratie Jetzt“, dr „Initiative Frieden und Menschenrechte“ un Dail vum „Neuen Forum“ d Bartei Bindnis 90 entstande.

No dr Bundesdagswahl 1990 isch iber en Änd vu dr Bartei spekuliert wore.[12] S Wahldebakel un di aagsträbt d Fusion mit em Bindnis 90 hän di Griene zuen ere Iberbriefig vu ihre brogrammatischen Uusrichtig un ihre, innerbarteilige Strukture zwunge. D Kurkorrekture, wu vorgnuu wore sin, hän 1990/1991 zue Barteiuusdritt vu brominänte Verdrätter vu dr Fundi un dr Ekosozialischtegfiert (unter anderem d Jutta Ditfurth, dr Rainer Trampert un dr Thomas Ebermann), wu bishär zamischt d Meehait im Bundesvorstand un uf dr Bundesdelegierteversammlige gstellt ghaa hän.[13] Dr Uuszug vun eme Dail vum linke un radikalekolosche Fligel het uf dr andere Syte derzue gfeirt, ass d Neioriäntigerig vu dr Bartei no schnäller gangen isch.

Am 14. Mai 1993 hän si Bindnis 90 un Di Griene zue dr Bartei Bindnis 90/Di Griene zämmegschlosse. Gegen alli Hoffnige bi dr Fusion hän ehmoligi DDR-Burgerrächtler bal iber e Marginalisierig vu dr oschtdytsche Landesverbänd kritisiert.[14]

Bi dr Bundesdagswahl 1994 isch di fusioniert un reorganisiert Bartei Bindnis 90/Di Griene uf 7,3 Brozänt un 49 Mandat im Bundesdag chuu. Fraktionsvorsitzer sin dr Joschka Fischer un d Kerstin Müller wore, mit dr Antje Vollmer hän di Griene zem erschte Mol e Vizebresidänti vum Dytsche Bundesdag gstellt.

Wu di Griene uf ihrem Barteidag z Magdeburg d Forderig no dr Lupfig vum Benzinbryys uf fimf DM pro Liter ufgstellt ghaa hän, isch s in dr Folg zuen ere vierjehrige Serie vu Wahlniderlage chuu.

Rot-grieni Bundesregierig (1998–2005)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Joschka Fischer

E nei Kapitel isch mit dr Bildig vu dr erschte Rot-Griene Koalition uf Bundesebeni no dr Bundesdagswahl 1998 ufgschlaa wore, wu Bindnis 90/Di Griene 6,7 Brozänt vu dr Stimme iberchuu het. Dr Joschka Fischer isch Usseminischter un Vizechanzler wore, d Andrea Fischer Gsundhaitsminischteri un dr Jürgen Trittin Umwältminischter. No dr BSE-Krise (Rinderwahn) im Jänner isch d Andrea Fischer zruckdrätte un isch dur d SPD-Bolitikeri Ulla Schmidt ersetzt wore, derfir isch d Renate Künast Noofolgeri vum Bundeslandwirtschaftsminischter Karl-Heinz Funke (SPD) woren as Bundesminischteri fir Verbruucherschutz, Ernehrig un Landwirtschaft.

In dr 14. Wahlperiode (1998–2002) sin d Ekostyyr, Reforme vum Staatsaagherigkaitsrächt, di Yydrait Läbespartnerschaft, dr mittelfrischtig Uusstiig us dr Atomenergy un s Erneierbari-Energie-Gsetz (EEG) bschlosse wore. Heftigi Kritik het s unter dr aigene Mitglider un Wehler an dr Remilitarisierig in dr Ussebolitik gee mit dr Bedailigung am Kosovochrieg un em Afghanistanchrieg, derzue au an e huffe Kompromis mit dr SPD. Dr „Atomkonsäns“, wu ne Uusstiig bis 2021 vorgsääne het, isch innerhalb vu dr Bartei as nit schnäll gnue kritisiert wore. S isch in dr Folg zuen ere Wälle vu Barteiuusdritt chuu. E Stimmigsumschwung het sgee, wu d Bundesregierig 2002 s abglähnt het, bim Irakchrieg mitzmache.

Churz vor dr Bundesdagswahl 2002 isch e nei Grundsatzprogramm mit em Titel „D Zuechumpft isch grien“ verabschidet wore, wu d Eckpinkt vu griene Positione zue dr Themene Ekology, Demokraty un Wrtschaft nei bstimmt het. Bi dr Bundesdagswahl im Septämber 2002 hän di Griene 8,6 Brozänt vu dr Stimme iberchuu. Dodermit het s wider fir e Regierigsbildig mit dr gschwechte SPD glängt. Dr Hans-Christian Ströbele het im Berliner Wahlchrais Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg-Oscht s erscht Diräktmandat fir Bindnis 90/Di Griene gwunne. Bis zue dr Landdagswahl z Schleswig-Holstein im Februar 2005 hän di Griene bi allne Landdagswahlen un bi dr Europawahl 2004 derzuegwinne chenne, ainewäg hän si bis 2005 sämtligi Regierigsbedailigunge in dr Länder verlore. Bi dr Landtagswahl z Sachse 2004 sin di Grien mit 5,1 Brozänt zum erschte Mol syt 1998 wider in e oschtdytsch Landesbarlemänt yyzoge (abgsääne vu Berlin). Kritik het s aber gee an dr vu dr Griene mitdraite Agenda 2010, speziäll an dr sozialbolitische Hartz-Reforme, au wel die ohni greßeri gsellschaftligi Debatten as „alternativlos“ verchindet wore un im Widerspruch zum Etatismus vu dr vorhärige Wahlchämpf un dr Forderige in dr Oppositionszyt gstanden isch.[15]

Bindnis 90/Di Griene 2005–2013[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Winfried Kretschmann

Bi dr Bundesdagswahl 2005 het d Bartei ihre Ergebnis vu 2002 nume knapp verfählt, Rot-Grien het aber klar d Meehait verlore, sällewääg isch s zue dr Bildig vun ere Große Koalition unter dr Fierig vu dr CDU chuu. Mit 51 Sitz hän di Griene jetz näbe dr FDP un dr Linke di chlaischt vu dr drei Oppositionsfraktionen im Dytsche Bundesdag bildet.

Mit dr Wahl zue dr Bremische Burgerschaft 2007 sin si zum erschte Mol syt 2005 wider in Regierigsverantwortig uf Landesebeni chuu. No dr Burgerschaftswahl z Hamburg 2008 isch s zue dr erschte schwarz-griene Regierigskoalition uf Landesebeni unter em Ole von Beust chuu, wu im Novämber 2010 aber vu dr Griene ufglest woren isch.

Bi dr Bundesdagswahl 2009 hän Bindnis 90/Di Griene mit 10,7 Brozänt vu dr Zwootstimme s bescht Ergebnis in ihre Gschicht iberchuu, dur d Schwechi vu dr SPD hän si aber kai Machtoption ghaa. Wel d FDP un di Linke no sterker gsi sin, hän di Griene wider di chlaischt vu dr fimf Fraktionen im Bundesdag gstellt. Di bode Spitzekandidate, d Renate Künast un dr Jürgen Trittin, sin Fraktionsvorsitzer wore.

No dr Bundesdagswahl hän di Griene bi fascht allne Landdagswahle un in dr Umfroge arg zueglait. Bi dr Landdagswahl z Bade-Wirttebärg im Merz 2011 händ i Griene mit 24,2 Brozänt vu dr Stimme s bescht Ergebnis uf Landesebeni iberhaupt iberchuu. Noch em Abschluss vun eme Koalitionsverdrag mit dr SPD, wu hinter ene glägen isch (23,1 Brozänt), isch dr Winfried Kretschmann dr erscht grien Minischterbresidänt vu Dytschland wore. Koalitione mit dr SPD sin di Griene zwische 2010 un 2013 au z Nordrhy-Weschtfale, z Rhyland-Pfalz, z Schleswig-Holstein un z Nidersachsen yygange. Vu 2009 bis 2012 hän d CDU, d FDP un di Grieni im Saarland di erscht sognännt Jamaika-Koalition bildet. Syt dr Landdagswahl in Mecklenburg-Vorpommern 2011 sin di Griene zum erschte Mol in allne 16 dytsche Länderbarlemänt verdrätte.

Recherche vum Spiegel im Barteiarchiv vu dr Grienen un e effetligi Debatte zue dr Verleihig vum Theodor-Heuss-Bryys 2013 an dr Daniel Cohn-Bendit hän im Mai 2013 e Debatte um d Roll vu dr Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle (BAG SchwuP) in dr Bartei in dr frieje 1980er Johr uusglest.[16] Dr Barteivorstand het uf di effetli Diskussion reagiert, indäm er em Bolitikwisseschaftler Franz Walter im Juni 2013 dr Ufdrag gee het, dr Yyfluss vu Pädophilegruppe in dr achtzger Johr uf d Bartei z untersueche. D Bartei unterstitzt s Forschigsprojäkt vu dr Universitet Göttingen mit rund 200.000 Euro. Dr Bricht soll Ändi 2014 vorlige.[17]

Bundesdagswahl 2013[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wu di Grienen im Spotjohr 2010 un im Friejohr 2011 in e Dail Umfroge vor dr SPD gläge sin un glychtzytig Rot-Grien e Meehait ghaa het, isch s in dr Medie ne churzi zue Spekulationen iber e griene Chanzlerkandidat fir d Bundesdagswahl 2013 chuu, wu vu dr Bartei aber zruckgwise woren isch.[18]

Vor allem d Haltig vu dr Griene iber drei Johrzehnt zum Atomstrom het no dr Nuklearkatastroph vu Fukushima derzue gfiert, ass di Grienen in Umfroge 2011 as di glaubwirdigscht Bartie gulte hä nun as diejenig, wu d Wehler am beschte wisste, was fir Positione si verdrätte duet.[19] Näbe Fukushima het au d Finanzkrise ab 2007 Zwyfel an ere Bolitik vum bloße Wytermache gsterkt. In dr Sunntigsfrog hän di Griene im Friejohr 2011 Ergebnis vu bis zue 28 Brozänt iberchuu, eso vil wie no nie, un sin zytwys bis zue fimf Brozäntpinkt vor dr SPD gläge.[20] Die Wärt hän nit nume derzue gfiert, ass d Effetligkait zum erschte Mol iber e griene Chanzlerkandidat dischpetiert het,[21] sunder au ass di Griene as e neji Volksbartei aagsääne wore sin, was grieni Bolitiker aber zruckgwise hän.[22]

Wu ne chlaine Barteidag im April 2012 d Urwahl vun eme quotierte Spitzeduo megli gmacht het,[23] hän di baide Vorsitzer vu dr Bundesdagsfraktion, dr Jürgen Trittin un d Renate Künast, d Barteivorsitzeri Claudia Roth, d Bundesdagsvizebresidänti Katrin Göring-Eckardt un elf Basisverdrätter ihri Kandidaturen aagchindet.[24] Bi dr Wahl im Oktober 2012 hän di 59.266 Barteimitglider maximal zwoo Stimmechenne abgee, doderby het zmindescht ai Stimm fir e Frau mießen abgee wäre.[25] D Wahlbedailigung isch bi dären Urwahl, wu zum erschte Mol e dytschi Bartei ihre Spitzekandidat bstimmt het, bi 61,73 Brozänt gläge.[25] Dr Jürgen Trittin un d Katrin Göring-Eckardt sin gwehlt wore.[26]

Ergebnis vu dr Urwahl vu dr Spitzekandidaten im Oktober 2012[25]
Rang Kandidat Brozänt
1. Jürgen Trittin 71,93 %
2. Katrin Göring-Eckardt 47,31 %
3. Renate Künast 38,56 %
4. Claudia Roth 26,18 %
5. 11 wyteri Bewärber[27] 8,63 %

Derwylscht Beobachter no dr Urwahl no vun ere meglige Effnig zue dr Union uusgange sin, wu d Wahl vu dr Göring-Eckardts derfir stiend, isch mit dr Verabschidig vum Wahlbrogramm im April 2013 e dytlige Linksruck vu dr Bartei un e Positionierig klar links vu dr SPD festghalte wore.[28] Am 8. un 9. Juni 2013 isch in eme wytere Mitgliderentschaid driber abstimmt wore, was fir Themene bi dr Bundesdagswahl 2013 in s Zäntrum vum Wahlkampf solle gstellt wäre.[29] Näbe ere schnällen Energywändi, dr Yyfierig vu Mindeschtehn, dr Abschaffig vum Bedrejigäld, dr Abschaffig vu dr private Chrankeversicherige un dr Yyfrierig vun ere Burgerversicherig, ere strängere Kontroll vu dr Finanzmärt, em Verbot vu dr Massedierhaltig, wän di Griene neji Chännzahle fir Wohlstand un Läbesqualitet, wu nit nume s Wirtschaftswachstum berucksichtige, d Rischtigsexport strikter bschränke un dr Rächtsextremismus sterker bekämpfe.[30]

Bi dr Wahl zum Dytsche Bundesdag am 22. Septämber 2013 het d Bartei im Verglych zue dr Bundesdagswahl 2009 2,3 Prozäntpinkt verlore un isch uf 8,4 Prozänt vu dr Stimme chuu. S Ziil vun ere Regierigsbildig mit SPD isch verfählt wore. Di baide Barteivorsitzer Claudia Roth un Cem Özdemir hän vorgschlaa, dass dr sechschepfig Vorstand gschlosse zruckdritt.[31]

No dr Bundesdagswahl 2017 hän di Griene mit CDU un FDP zum erschte Mol iber e gmainsami Regierigskoalition uf Bundesebeni verhandelt, mit em Rugggzug vu dr FDP us dr Verhandlige sin die Gsüpträch aber zum Änd chuu.

Bi dr Bundesdagswahl 2021 hän Bindnis 90/Di Griene mit dr Annalena Baerbock zum erschte Mol e Chanzlerkandidati nominiert. Bi dr Wahl sin si mit 14,8 % uf s bescht Ergenbnis vu ire Gschicht chuu un hän derno ne Ample-Koalition mit SPD un FDP unter em Chanzler Olaf Scholz bildet.

Bolitik in Bund, Land, Kommune un EU[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bundestagsfraktion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

E wichtig Machtzäntrum in dr Bartei isch d Bundesdagsfraktion. Im 17. Dytsche Bundestdg vu 2009 isch Bindnis 90/Di Griene mit 68 Abgordnete verdrätte, 37 dervu sin Fraue. D Fraktionsvorsitzer sin d Katrin Göring-Eckardt un dr Anton Hofreiter. Dr Volker Beck isch erschte Barlemäntarische Gschäftsfierer.

D Bundesdagsfraktion vu dr Grien het aafangs drei glychbrächtigti Sprächer ghaa, wu alljohr gwächslet hän. Des het si no dr Bundesdagswahl 1990 gänderet, wu Bindnis 90 un di Griene mit nume acht Abgordneten as Gruppe im Barlemänt verdrätte gsii isch, wu dr Werner Schulz dr Sprächer vun ene gsii isch. Syt Bindnis 90/Di Griene anne 1994 wider as Fraktion in dr Bundesdag yyzoge sin, hän si zwai fir di gsamt Legislaturperiod gwehlti Vorsitzer.

Sprächer/Vorsitzer vu dr Bundesdagsfraktion
1983–1984 Marieluise Beck-Oberdorf, Petra Kelly, Otto Schily
1984–1985 Annemarie Borgmann, Waltraud Schoppe, Antje Vollmer
1985–1986 Sabine Bard, Hannegret Hönes, Christian Schmidt
1986–1987 Annemarie Borgmann, Hannegret Hönes, Ludger Volmer (bis 18.7.1986) bzw.
Willi Hoss (ab 8.9.1986)
1987–1988 Thomas Ebermann, Bärbel Rust, Waltraud Schoppe
1988–1989 Helmut Lippelt, Regula Schmidt-Bott, Christa Vennegerts
1989–1990 Helmut Lippelt, Jutta Oesterle-Schwerin, Antje Vollmer
1990 Willi Hoss, Waltraud Schoppe (bis 21.7.1990), Marianne Birthler (ab 4.10.1990),
Antje Vollmer
1990–1994 Werner Schulz (Gruppesprächer Bündnis 90)
1994–1998 Kerstin Müller, Joschka Fischer
1998–2002 Kerstin Müller, Rezzo Schlauch
2002–2005 Krista Sager, Katrin Göring-Eckardt
2005–2009 Renate Künast, Fritz Kuhn
2009-2013 Renate Künast, Jürgen Trittin
2013-2021 Katrin Göring-Eckardt, Anton Hofreiter
syt 2021 Britta Haßelmann, Katharina Dröge

Koalitionen uf Länderebeni[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fascht alli Regierigsbindnis uf Bundes- un Landesebeni sin di Griene mit dr SPD yygange. Rot-Grien het as Gsellschaftsprojäkt vu dr 68er-Generation gulte, wu dr Rudi Dutschke scho anne 1967 d Parol vum „Marsch dur d Inschtitutione“ derfir uusgee ghaa het. As realistischi Machtoption isch e Regierigszämmenarbet zwische Sozialdemokraten un Griene konkreter wore, wu dr SPD-Bundesvorsitzer Willy Brandt in dr Bonner Rundi no dr Landdagswahl z Hesse 1982 vun ere Meehait uf dr häänere Syte vu dr Union („Mehrheit diesseits der Union“) gschwätzt ghaa het.[32] Rot-Grien het em linke Lager syterhär as Projäkt gulte, as „konkreti Utopy vu Poschtmaterialismus“.[33] S Berliner Programm vu dr SPD un ihre Chanzlerkandidat Oskar Lafontaine hän si Ändi 1980er Johr griene Positione dytlig aagneecheret ghaa. Innerhalb vu dr Grienen isch d Haltig zue Regierigsbedailigigen aber dr umstrittescht Dissänspunkt gsii zwische dr Realos un dr Fundi. An däre Frog het Bartei doole ussenander z bräche. Zue dr erschte rot-griene Koalition isch 1985 bis 1987 z Hesse chuu. Vor allem di erschte Regierigsbedailigunge sin arg konfliktrych verloffe. In dr Johr 1990/91 het si dr realbolitisch Fligel duregsetzt un rot-grieni Landesregierige sin all hyfiger wore.

Noch em Änd vu dr rot-griene Bundesregierig 2005 het s zerscht chuum no Aasatzpinkt fir e Neibeläbig vu Rot-Grien gfiert. Doderfir hän di bolitische un au di arithmetische Voruussetzige gfählt. Alli rot-griene Regierige sin bis 2005 abgwehlt wore un z Berlin, wu 2006 e Regierig mit dr Bindnisgriene megli gsii wär, het dr Klaus Wowereit e Koalition mit dr PDS vorzoge. Erscht anne 2007 hän SPD un Grieni z Bremen wider e Regierig bildet. Die isch syter anne 2011 glychzytig e großi Koalition, wel SPD un Bindnis 90/Di Griene di boode greschte Fraktionen in dr Burgerschaft stelle. Di rot-grien Zämmenarbet in chlaischte Bundesland het aber nit as koalitionsbolitisch Modäll dient. Erscht 2010/2011 isch s zuen ere Renaissance mit Regierigsbildige z Nordrhy-Weschtfale, Rhyland-Pfalz un Bade-Wirttebärg chuu, wu di Griene syt 2011 mit em Winfried Kretschmann in dr erschte grien-rote Koalition dr Minischterbresidänt stelle.

Derwylscht Regierigsbindnis mit dr SPD as „Schnittmängekoalitione“ gälte, wäre sonigi mit dr Union as „Ergänzigskoalitione“ gsääne.[34] E Zämmenarbet zwische CDU un Griene hangt in dr Hauptsach vu dr Spitzenakteur ab. Derwylscht di bishär ainzig schwarz-grien Koalition z Hamburg dr griene Basis 2008 vor allem wäg dr Person vum großstedtisch-liberale Ole von Beust z vermittle gsii uisch, isch si scho churz no dr Amtsibernahm dur dr Christoph Ahlhaus 2010 am Änd gsii. Z Hessen isch dr Griene ne Regierigsbedailigung unter em konservative Hardliner Roland Koch as Minischterbresidänt uumegli gsii, drotz ass si vu dr hessische CDU un dr FDP no dr Landdagswahl 2008 heftig umworbe wore sin.[35]

D Entwicklig vu dr dytsche Barteielandschaft zuen eme asymmetrische Fimfbarteiesyschtem het e große Yyfluss ghaa uf di innerbarteili Diskussionen iber s Koalitionsverhalte vu dr Griene. As „Scharnierbartei“ zwisch em linke un em brugerlige Lager hän si ne zäntrali Roll.[36] Alli realistische Dreierkonschtellatione bruche Bindnis 90/Di Griene. Syt dr Bundesdagswahl 2009 lege si d Griene au vor Landdagswahlen all weniger uf Koalitionsuussage fescht.[37]

Im Dezämber 2014 isch s z Thüringe unter em linke Minischterbresidänt Bodo Ramelow zue dr erschte rot-rot-griene Koalition us Linksbartei, SPD un Griene chuu. Derzue git s z Berlin syter anne 2016 e rot-rot-grieni Kolition unter em SPD-Bolitiker Michael Müller, syt 2021 unter dr Franziska Giffey.

Derzue het s z Sachse-Anhalt (1994 bis 1998) un z Berlin (2001 bis 2002) rot-griene Bindnis gee, wu noch em sognännte Magdeburger Modäll vu dr PDS toleriert wore sin. Z Hesse isch des Modäll 2008 nit zstand chuu, wel vier SPD-Abgordneti Widerstand glaischtet hän. Z Nordrhy-Weschtfale het s mit em Kabinett Kraft I vu 2010 bis 2012 e rot-grienei Minderhaitsregierig gee, wu aber nit em Magdeburger Modäll funktioniert het, sunder uf Wächselmeehaite gsetzt ghaa het, un bi dr Linksbartei un au bi dr CDU un FDP um Zuestimmig gworbe ghaa het. Fir d Meehait im Landdag het ene ai Stimm gfählt. Bi dr Wahl im Mai 2012 het d Koalition derno ne aigeni Meehait iberchuu.

Ampelkoalition wird e Regierig us SPD, Grienen un dr FDP gnännt. Vu 1990 bis 1994 het s eso ne Art Bindnis z Brandeburg gee, wu aber s Bindnis 90, wu dertemol no sälbständig gsii isch, Koalitionspartner gsii isch un nit di Griene.[38] Di ainzig ächt Ampelkoalition uf Landesebeni het s vu 1991 bis 1995 z Bremen gee.[39] Dr FDP-Barteichef Guido Westerwelle het Koalitione vor allem mit Bindnis 90/Di Griene alliwyl strikt abglähnt un het di Liberalen uf e Kurs brocht, wu au vu dr Griene dytlig zruckgwise woren isch. Wäge däm isch ab 1995 zue kaire Ampelkoalition me chuu. Erscht no dr Landdagswahl z Rhyland-Pfalz 2016 isch s wider zuen ere Ampelkoalition unter dr Malu Dreyer chuu.

Vu 2009 bis 2012 hän CDU, FDP un Griene im Saarland di erscht sognännt Jamaika-Koalition bildet. Die isch vu dr CDU ufgchindet wore, d Minischterbresidänti Annegret Kramp-Karrenbauer het as Grund derfir dää Schritt Personalquerelen in dr FDP aagee, wu d Handligsfähigkait vu dr Koalition belaschtet heeb.

Vu 2012 bis 2017 hän di Griene z Schleswig-Holstein zämme mit dr SPD un em Sidschleswigsche Wehlerverband (SSW), dr Bartei vu dr Däne un Frise, in ere sognännte „Däne-Ampel“ regiert.

Vu 2016 bis 2021 het s z Sachse-Anhalt di erscht „Kenia-Koalition“ us CDU, SPD un Griene uf Länderebeni gee.

Regierigsbedailigunge vu Griene, Bindnis 90
un Bindnis 90/Di Griene
Duur Land/Bund Koalitionsbartner
1985–1987 Hesse SPD (Kabinett Börner III)
1989–1990 Berlin AL mit SPD (Senat Momper)
1990–1994 Nidersachse SPD (Kabinett Schröder I)
1990–1994 Brandeburg B’90 mit SPD un FDP (Kabinett Stolpe I)
1991–1999 Hessen SPD (Kabinett Eichel I un II)
1991–1995 Bremen SPD un FDP (Senat Wedemeier III)
1994–1998 Sachse-Anhalt SPD (Kabinett Höppner I (dur PDS toleriert))
1995–2005 Nordrhy-Weschtfale SPD (Kabinett Rau V, Kabinett Clement I un II, Kabinett Steinbrück)
1996–2005 Schleswig-Holstein SPD (Kabinett Simonis II un III)
1997–2001 Hamburg SPD (Senat Runde)
1998–2005 Bundesregierig SPD (Kabinett Schröder I un II)
2001–2002 Berlin SPD (Senat Wowereit I (dur PDS toleriert))
2007–2019 Bremen SPD (Senat Böhrnsen II un III, Senat Sieling)
2008–2010 Hamburg CDU (Senat von Beust III un Senat Ahlhaus)
2009–2012 Saarland CDU un FDP (Kabinett Müller III un Kabinett Kramp-Karrenbauer I)
2010–2017 Nordrhy-Weschtfale SPD (Kabinett Kraft I (as Minderhaitsregierig) un II)
2011–2016 Bade-Wirttebärg SPD (Kabinett Kretschmann I)
2011–2016 Rhyland-Pfalz SPD (Kabinett Beck V un Kabinett Dreyer I)
2012–2017 Schleswig-Holstein SPD un SSW (Kabinett Albig)
2013–2017 Nidersachse SPD (Kabinett Weil I)
2014–2020 Thüringe Die Linke un SPD (Kabinett Ramelow I)
2016–2021 Sachse-Anhalt CDU un SPD (Kabinett Haseloff II)
syt 2014 Hesse CDU (Kabinett Bouffier II un III)
syt 2015 Hamburg SPD (Senat Scholz II, Senat Tschentscher I un II)
syt 2016 Bade-Wirttebärg CDU (Kabinett Kretschmann II un III)
syt 2016 Rhyland-Pfalz SPD und FDP (Kabinett Dreyer II un III)
syt 2016 Berlin SPD und Die Linke (Senat Müller II)
syt 2017 Schleswig-Holstein CDU und FDP (Kabinett Günther)
syt 2019 Bremen SPD und Die Linke (Senat Bovenschulte)
syt 2019 Brandeburg SPD und CDU (Kabinett Woidke III)
syt 2019 Sachse CDU und SPD (Kabinett Kretschmer II)
syt 2020 Thüringe Die Linke un SPD (Kabinett Ramelow II)
syt 2021 Bundesregierig SPD un FDP (Kabinett Scholz)

Kommunalbolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Boris Palmer, syt 2007 Oberburgermaischter vu Dibenga

No dr hessische Kommunalwahle 1981 isch s z Kassel un im Landchrais Groß-Gerau zu dr erschte rot-griene bindnis chuu, z Marbugr zuen eme Ampelbindnis.[40] Uufsää hän Mitti 1990er Johr schwarz-grieni Koalitione in mehrere Ruhrbietsstedt uusglest, wu as Experimänt oder Modäll fir sonigi in dr Landes- un Bundesbolitik aagsää wore sin. Speter sin Bindnis mit dr CDU unter anderem z Saarbrücken, z Kiel, z Frankfurt am Main un z Hamburg chuu.

Dr erscht grien Burgermaischter z Dytschland isch anne 1991 dr Elmar Braun im bade-wirttebärgische Maselheim gsii. Vorhär isch scho im Mai 1990 dr Hans-Jürgen Zimmermann vum Neie Forum zum Burgermaischter vu Ludwigslust z Mecklenburg-Vorpommern gwehlt wore, speter isch er Mitglid vu Bindnis 90/Di Griene wore. Bsundersch bekannt isch dr Sepp Daxenberger, wu vu 1996 bis 2008 z Waging am See dr erscht grien Burgermaischter vu Bayern un ab 2002 au Landesvorsitzer vu dr bayrische Grien gsii isch, voreb er anne 2008 Vorsitzer vu dr Landdagsfraktion woren isch. As bodeständigem Biobuur isch s glunge, im CSU-Stammland Oberbayern duurhaft uf e dytligi Meehait z chuu.[41] Z Berlin isch dr Franz Schulz Bezirksburgermaischter vu dr Friedrichshain-Kreuzberg. Mit ihm un dr Elisabeth Ziemer het s scho 1996 zem erschte Mol zwai Bezirksburgermaischter z Kreuzberg un z Schöneberg gee.

Insgsamt stellt d Bartei hite rund 40 Burgermaischter (Stand: Mai 2013), di meeschte dervu z Hesse, z Bayern unz Bade-Wirttebärg. Z Stuegert isch im Oktober 2012 dr Fritz Kuhn zum erschte griene Oberburgermaischter vun ere Landeshauptstadt gwehlt wore. Au in dr Universitätsstedt Friburg (Dieter Salomon), Dibenga (Boris Palmer) un Darmstadt (Jochen Partsch) un z Bad Homburg vor der Höhe (Michael Korwisi) amtiere grieni Oberburgermaischter.

Europäisch Barlemänt un internationali Mitglidschafte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis bi Europawahle[42]
Wahl Stimmenaadail Sitz
19791 3,2 %
1984 8,2 % 07
1989 8,4 % 08
1994 10,1 % 12
1999 6,4 % 07
2004 11,9 % 13
2009 12,1 % 14
2014 10,7 % 11
1 SPV Di Griene

Uf europäischer Ebeni isch Bindnis 90/Di Griene mit andere griene Barteie zur Europäische Griene Bartei zämmegschlosse, wu d Mitglider dervu im Europäische Barlemänt zur Fraktion Di Griene/Europäischi Freji Allianz (Grieni/EFA) ghere. Derzue isch Bindnis 90/Di Griene Mitglid vu dr Global Greens un im Netzwärch Europäischi Bewegig.

Bi dr Europawahl 2009 het Bindnis 90/Di Griene 12,1 Brozänt un dodermit 14 Abgordnetesitz iberchuu, wu in dr Gsamtfraktion Grieni/EFA e dytschi Delegation bilde. Delegationslaiter isch dr Reinhard Bütikofer, wu au ain vu sibe Stellverdrätter vu dr Fraktionsvorsitzer isch. Dr Daniel Cohn-Bendit isch e Integrationsfigur vu dr europäische Griene. Är isch Mitglid vu dr dytsche un au vu dr franzesische Griene. Dr Cohn-Bendit isch syter anne 1994 Mitglid vum Europabarlemänt. Z Dytschland isch er 2004, z Frankrych 1999 un 2009 griene Spitzekandidat gsii. Syt 2002 isch ain vu dr baide Fraktionsvorsitzer, syt 2009 zämme mit dr Rebecca Harms, au vu Bindnis 90/Di Griene.

Vu 1999 bis 2004 isch d Michaele Schreyer in dr Kommission Prodi Huushaltskommissari gsii. Si isch dodermit di erscht un bishär ainzig Verdrätteri vu Bindnis 90/Di Griene in dr Europäische Kommission gsii.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Brogramm vu Bindnis 90/Di Griene[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Sekundärliteratur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Markus Klein, Jürgen W. Falter: Der lange Weg der Grünen. Eine Partei zwischen Protest und Regierung. C.H.Beck, München 2003, ISBN 978-3-406-49417-8
  • Manfred Güllner: Die Grünen. Höhenflug oder Absturz? Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2012, ISBN 3-451-30674-3
  • Hubert Kleinert: Aufstieg und Fall der Grünen – Analyse einer alternativen Partei. Dietz, Bonn 1992, ISBN 3-8012-0180-5
  • Makoto Nishida: Strömungen in den Grünen (1980–2003). Eine Analyse über informell-organisierte Gruppen innerhalb der Grünen. Lit-Verlag, Münster 2005, ISBN 3-8258-9174-7
  • Lothar Probst: Bündnis 90/Die Grünen (Grüne). In: Frank Decker, Viola Neu (Hrsg.): Handbuch der deutschen Parteien. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15189-2, S. 173–188
  • Joachim Raschke, Gudrun Heinrich: Die Grünen. Wie sie wurden, was sie sind. Bund, Köln 1993, ISBN 3-7663-2474-8
  • Joachim Raschke: Die Zukunft der Grünen. So kann man nicht regieren. Campus, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-593-36705-X
  • Ludger Volmer: Die Grünen. C. Bertelsmann, München 2009, ISBN 978-3-570-10040-0
  • Franz Walter: Gelb oder Grün? Kleine Parteiengeschichte der besserverdienenden Mitte in Deutschland. transcript Verlag, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-8376-1505-0, S. 71–127

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Bündnis 90/Die Grünen – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. [1], Tweet vu dr Bundesgschäftsfiereri, 16. Mai 2013
  2. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 12. November 2011; abgruefen am 10. Juli 2013.
  3. Gesamtübersicht Festsetzung der staatlichen Teilfinanzierung für das Jahr 2012 gemäß §§ 18 ff. PartG Archivlink (Memento vom 18. Mai 2013 im Internet Archive) (PDF; 149 kB), Stand: 30. Jänner 2013.
  4. Freitag.de: Die Grünen – eine Abiturientenpartei, (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[2] [3] Vorlage:Toter Link/www.freitag.de 31. Merz 2011.
  5. Lothar Probst: Bündnis 90/Die Grünen. In: Frank Decker, Viola Neu (Hrsg.): Handbuch der deutschen Parteien. Wiesbaden 2007, S. 173
  6. Die Mitglieder des Grünen-Vorstands während des Gründungsparteitages in Karlsruhe am 13. Januar 1980, SZ Online
  7. Böll.de: Die Grünen. Das Bundesprogramm. Archivlink (Memento vom 22. Jänner 2012 im Internet Archive), Bonn (1980), S. 4. (PDF 485 kB)
  8. Böll.de: Ruth A. Bevan: Petra Kelly: Die andere Grüne. Archivlink (Memento vom 22. Jänner 2012 im Internet Archive) In: Grünes Gedächtnis 2008. herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin 2007, S. 20 u.ö. (PDF 1,14MB)
  9. bundeswahlleiter.de: Ergebnisse der Bundestagswahlen Archivlink (Memento vom 9. Juli 2013 im Internet Archive)
  10. BVerfG, Urteil vom 29. September 1990, 2 BvE 4/90, 2 BvE 3/90, 2 BvE 1/90, 2 BvR 2471/90; Urteil im Wortlaut (Memento vom 18. Dezämber 2015 im Internet Archive)
  11. Zämme hätte di weschtdytsche Griene un s oschtdytsch Bindnis 90/Grieni bundeswyt 5,1 Brozänt ghaa un wäre dodermit as ganzi Bartei in dr Bundesdag yyzoge
  12. Hubert Kleinert: Aufstieg und Fall der Grünen , Bonn 1992, S. 369 ff.
  13. Lothar Probst: Bündnis 90/Die Grünen. In: Frank Decker, Viola Neu (Hrsg.): Handbuch der deutschen Parteien. Wiesbaden 2007, S. 174
  14. Vgl. Werner Schulz (Hrsg.): Der Bündnis-Fall, Bremen 2001
  15. Franz Walter: Gelb oder Grün? Bielefeld 2010, S. 87
  16. Pädophile hatten Grüne stärker unterwandert als bisher bekannt, Spiegel, 12. Mai 2013; Ein Triumph der Päderasten, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Mai 2013
  17. spiegel.de: Pädophilie-Aufarbeitung: Grüne lassen sich Forschungsprojekt 209.000 Euro kosten, 28. Juni 2013
  18. faz.net: Grüne gegen „virtuelle Debatten“, 19. April 2011
  19. Vgl. Deutschlandtrend extra, Mai 2011
  20. FDP 3 - Grüne 28, Süddeutsche, 6. April 2011
  21. „Der Cem ist zu jung“, Welt, 25. Mai 2011
  22. Lothar Probst: Bündnis 90/Die Grünen auf dem Weg zur Volkspartei? Eine Analyse der Entwicklung der Grünen seit der Bundestagswahl 2005. In: Oskar Niedermayer (Hrsg.): Die Parteien nach der Bundestagswahl 2009. VS Verlag, Wiesbaden 2011, S. 150, 153; Martin Kroh, Jürgen Schupp: Bündnis 90/Die Grünen auf dem Weg zur Volkspartei?. In: Wochenbericht des DIW Berlin, Nr. 12/2011, S. 2–9
  23. Grüne machen Urwahl möglich, Tagesschau, 20. April 2012
  24. gruene.de: Wer steht zur Wahl? (Memento vom 28. Dezämber 2012 im Internet Archive)
  25. 25,0 25,1 25,2 Die Urwahl in Zahlen. Bündnis 90/Die Grünen, 10. November 2012, archiviert vom Original am 28. Dezember 2012; abgruefen am 10. November 2012.
  26. Katrin Göring-Eckardt und Jürgen Trittin gweinngen die Urwahl (Memento vom 30. Juli 2013 im Internet Archive), www.gruene.de
  27. Patrick Held 2,43 %, Werner Winkler 1,33 %, Nico Hybbeneth 1,03 %, Peter Zimmer 1,01 %, Markus Meister 0,49 %, Friedrich Wilhelm Merck 0,46 %, Hans-Jörg Schaller 0,43 %, Alfred Mayer 0,42 %, Franz Spitzenberger 0,36 %, Roger Kuchenreuther 0,35 %, Thomas Austermann 0,32 %
  28. So Grüne rücken nach links, Frankfurter Rundschau, 28. April 2013; Der grüne Graben Archivlink (Memento vom 30. Juni 2013 im Webarchiv archive.is), heute.de, 28. April 2013; Grünen-Parteitag Kuschelnd zum Wahlsieg, Süddeutsche Zeitung, 27. April 2013;[Jasper von Altenbockum: Linker als links, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Mai 2013; Thomas Schmid: Die Grünen sind eine lammfromme Staatspartei, Die Welt, 4. Mai 2013
  29. gruene.de: Grüne Mitglieder bestimmen Prioritäten (Memento vom 29. Mai 2013 im Internet Archive), 19. September 2012
  30. gruene.de: 9 Punkte für GRÜN (Memento vom 10. Augschte 2013 im Internet Archive)
  31. Reaktion auf Wahldebakel: Komplette Grünen-Spitze bietet Rücktritt an, in: Spiegel online vum 23. Septämber 2013
  32. Christoph Egle (Hrsg.): Das rot-grüne Projekt. Eine Bilanz der Regierung Schröder 1998-2002. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2003, S. 10
  33. Albrecht von Lucke: Etappen eines schleichenden Endes? Eine kurze Geschichte von Rot-Grün. In: Vorgänge. 157/2002, S. 5, zitiert in: Christoph Egle (Hrsg.): Das rot-grüne Projekt. Eine Bilanz der Regierung Schröder 1998-2002. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2003, S. 10
  34. Lothar Probst: Bündnis 90/Die Grünen auf dem Weg zur Volkspartei? Eine Analyse der Entwicklung der Grünen seit der Bundestagswahl 2005. In: Oskar Niedermayer (Hrsg.): Die Parteien nach der Bundestagswahl 2009. VS Verlag, Wiesbaden 2011, S. 143
  35. Lothar Probst: Bündnis 90/Die Grünen auf dem Weg zur Volkspartei? Eine Analyse der Entwicklung der Grünen seit der Bundestagswahl 2005. In: Oskar Niedermayer (Hrsg.): Die Parteien nach der Bundestagswahl 2009. VS Verlag, Wiesbaden 2011, S. 142 ff.
  36. Lothar Probst: Bündnis 90/Die Grünen auf dem Weg zur Volkspartei? Eine Analyse der Entwicklung der Grünen seit der Bundestagswahl 2005. In: Oskar Niedermayer (Hrsg.): Die Parteien nach der Bundestagswahl 2009. VS Verlag, Wiesbaden 2011, S. 146
  37. Lothar Probst: Bündnis 90/Die Grünen auf dem Weg zur Volkspartei? Eine Analyse der Entwicklung der Grünen seit der Bundestagswahl 2005. In: Oskar Niedermayer (Hrsg.): Die Parteien nach der Bundestagswahl 2009. VS Verlag, Wiesbaden 2011, S. 145 ff.
  38. Die Mühen der Ebene. In: Der Spiegel. Nr. 45, 1991, S. 49–56 (Online).
  39. Bisher nur zweimal Rot-Gelb-Grün in Deutschland, Frankfurter Allgemeine Zeitung (faz.net)
  40. Kuei-Hsiang Liao: Die Beteiligungsformen der Grünen Parteien auf kommunaler Ebene. Deutschland, Österreich und die Schweiz im Vergleich Archivlink (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) (PDF; 672 kB), Dissertation Marburg 2000, S. 3, Anm. 5
  41. Der grüne Guerillero (Memento vom 10. Februar 2011 im Internet Archive), Spiegel online, 1. September 2007
  42. bundeswahlleiter.de: Ergebnisse der Europawahlen Archivlink (Memento vom 11. Juli 2013 im Internet Archive)
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