St. Märge

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai St. Märge
St. Märgen
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai St. Märge hervorghobe
Koordinate: 48° 0′ N, 8° 6′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
Lokalvariante: Schwarzwald
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friburg
Landkrais: Brisgau-Hochschwarzwald
Heh: 895 m i. NHN
Flech: 33,4 km²
Iiwohner:

1861 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 56 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 79274
Vorwahl: 07669
Kfz-Kennzaiche: FR
Gmeischlissel: 08 3 15 094
Gmaigliderung: 2 Ortsteil
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Rathausplatz 6
79274 St. Märge
Webpräsenz: www.sankt-maergen.de
Burgermaischter: Manfred Kreutz
Lag vo de Gmai St. Märge im Landkrais Brisgau-Hochschwarzwald
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Karte

Sankt Märge isch e Gmei im middlere Schwarzwald (Bade-Württeberg) un ghört zum Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald. Dr heilklimatisch Kur- un Wallfahrtsort isch rund 25 km vu Friburg im Brisgau ewägg.

Geographi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Geographischi Lag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

St. Märge lit uf eme Bergsporn. Dr usdähnt Bann erstreckt sich gröschtedeils uf ere Hochflächi vum Thurner im Süde bis an die östliche Usläufer vum Kandel im Norde zwische 570 un 1132 Meter Höchi. Im Weschte un Oschte grenze einigi dief igschnitteni Däler d'Gemarkung ab.

Ortsgliderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

In dr gschlossene Ortschaft läbt ca. d'Hälfti vu dr Bevölkerung. Die ibrige Iwohner verdeile sich witt verstrait uf kleini Asidlunge, Hofgruppe un Einzelhöf, wo nohzue s'gsamt Gmeigebiet bedecke.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zwische 1115 un 1118 isch vu Graf Bruno vu Haigerloch-Wisneck, Chanzler vu Heinrich V. un Strossburger Domprobst s'Augustinerchloster Maria-Zell uf em Schwarzwald als Konkurrenz zum noh glägene zähringische Chloster St.Peter uf em Schwarzwald errichtet worre. In dr 1460er Johre sin d'Mönche ufgrund furtgsetzter Schwirigkeite in s'Augustinerchloster in Friburg im Brisgau umzoge. Ab 1716 isch e barocki zweitürmigi Chlosterchilche erbaut und s'Chloster wiiderbeläbt worre, bis es 1806 endgültig ufglöst worre isch.

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vögt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1977 - 1993: Manfred Holzmann (CDU)
  • 1993 - 2014: Josef Waldvogel (CDU)
  • 2014 - hit: Manfred Kreutz (CDU)

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 40,4 % 8,1 % 7,6 % 31,7 % 1,4 % 6,9 % 3,8 %
2011 48,4 % 16,1 % 4,4 % 23,5 % 2 % 5,6 %
2006 63,7 % 14,1 % 6,6 % 10,2 % 2,9 % 2,4 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Partnergmei[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Kultur un Aluegenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bauwerker[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Beherrschends Bauwerch isch die im Gmeiwappe stilisiert dargstellte ehemolig Chlosterchilche. Si un die 1 km vum Ortschern entfernt, uf eme Bergsporn gläge Ohmechapelle sin Wallfahrtszile vu römisch-katholische Gläubige. Die nohgläge Rankmühli isch e beliebts Usfluegszil un Photomotiv.

Sport[ändere | Quälltäxt bearbeite]

St. Märge isch dr Sitz vum Club Thurnerspur, wo s'gliichnammig „Langlaufzentrum fer Jederma“ underhaldet. Denäbe verfüegt St. Märge sit 2004 iber e professionelli Mountainbike-Strecki.

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Sankt Märge – Sammlig vo Multimediadateie


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