Eschbe

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Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Eschbe
Eschbach (Markgräflerland)
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Eschbe fürighobe
Koordinate: 47° 53′ N, 7° 39′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Markgräflerisch
Lokalvariante: nördl. Markgräflerisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Friburg
Landchreis: Brisgau-Hochschwarzwald
Höchi: 246 m ü. NHN
Flächi: 10 km²
Iiwohner:

2499 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 249 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 79427
Vorwahl: 07634
Kfz-Chennzeiche: FR
Gmeischlüssel: 08 3 15 033
Gmeigliderig: Eschbe
Gwerbepark Brisgau
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Rathausplatz 4
79427 Eschbe
Webpräsenz: www.gemeinde-eschbach.de
Burgermeischter: Mario Schlafke
Lag vo dr Gmei Eschbe im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald
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Karte

Eschbe (amtlich: Eschbach) isch e Gmei im Markgräflerland im Südweschte vu Bade-Württeberg un lit guet 15 km südlich vu Friburg im Brisgau. D'Bezeichnig Eschbe (Brisgau) isch mehdütig, wil dr Stägener Ortsdeil Eschbe, 10 km östlich vu Friburg ebefalls im Brisgau lit.

Gschichte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Flecke Ascabah findet sich erstmolig anno 807 in ere Urchunde. Im Lauf vu dr Johrhunderte hän verschideni Chlöster Besitz an Eschbe gha, so d'Chlöster St. Galle, St. Blasie un St. Trudpert, wo es als Lehe an Adelsfamilie vergä hän. Anno 1368 isch Eschbe mit em gsamte Brisgau östriichisch worre. In dr folgende 400 Johre hän under anderem d'Herre vu Rappoltstei un dr Johanniterorde d'Dienschtherrschaft usgüebt. Anno 1806 isch no d'Gmei im Grossherzogtum Bade zuegschlage worre.

Religione[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Eschbe isch sit jeher e römisch-katholischi Gmei. D'Chilche St. Agnes isch anno 1275 erstmols erwähnt. Die wänige evangelische Gläubige sin nooch Heitersche ipfarrt.

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bürgermeischter[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1983-2015: Harald Kraus
  • sit 2015: Mario Schlafke

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2021 19,8 % 8,3 % 9,5 % 40,9 % 2,6 % 8,0 % 10,9 %
2016 25,8 % 10,9 % 5,5 % 35,3 % 2,7 % 14,8 % 5,1 %
2011 30,8 % 25,1 % 5,3 % 30,5 % 2,4 % 5,8 %
2006 41,2 % 30,5 % 8,1 % 13,2 % 2,8 % 4,3 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Wirtschaft un Infrastruktur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Verchehr[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Eschbach lit verchehrsgünstig in dr Nächi vu dr Bundesautobahn A 5. Dr Ort isch iber d'Autobahnabfahrt 64b (Harte-Heitersche- Eschbe) iber dr ebefalls grösstedeils zue Eschbe ghörig interkommunale Gwerbepark Brisgau z'erreiche, wo bis anno 1994 e Militärflugplatz vu dr Bundesluftwaffe gsi isch.

Eschbe verfüegt iber kei eigene Bahnhof meh, obwohl d'Rhidalbahn dr Ort durschnidet un im sognennte Eschbemer Boge e Chnick in dr Liniefüehrig het, wo d'Züg uf ebba 90 km/h abbremse müen. Bis zum Bahnhof in Heitersche sin's aber numme nu 1,5 km Entfernig. D'Abindig mit öffentliche Verchehrsmiddel wird vu dr Südbadebus Gsellschaft (SBG) gwährleistet.

Bildig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

In Eschbe git's mit dr "Rappoltsteiner Schuel" e Grundschuel, usserdem verfüegt d'Gmei iber zwei Chinderschuele.

Kultur un Aluegenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bauwercher[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S'äldist yberliferet Gebäude uf dr Eschbemer Gmarkig isch s'anno 896 under em Namme Vizzilistat erwähnt herrschaftlich Hofguet Wistette. S'ehemolig Dorf Wistette isch dur s'Rhihochwasser vu 1482 fast vollständig zerstört worre. Numme dr herrschaftlich Hof isch erhalde bliibe un isch hüt in Privatbesitz.

S'markantischt Bauwerch vu Eschbe isch s'Adelshus us em 15. Johrhundert. Es isch e dreistöckigs Herrschaftshus mit eme witthi sichtbare, hochufragende Bauchörper. Ab 1795 isch es under em Namme "Zum Laie" als Gastwirtschaft betribe worre. Bi umfangriiche Sanierigsmassnahme anno 1999 si vilfältigi Um- un Abauphase, aber au dr ehemolig Turm vu dr Brennerei zum Vorschi chumme. S'Adelshus het dr Namme Eschbemer Castell erhalde.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Eschbach (Markgräflerland) – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)



Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Eschbach_(Markgräflerland)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.