Bad Chrotzige
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Hochalemannisch | |
Regionalvariante: | Markgräflerisch | |
Lokalvariante: | nördl. Markgräflerisch | |
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Friburg | |
Landchreis: | Brisgau-Hochschwarzwald | |
Höchi: | 233 m ü. NHN | |
Flächi: | 35,7 km² | |
Iiwohner: |
21.684 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 608 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 79189 | |
Vorwahl: | 07633 | |
Kfz-Chennzeiche: | FR | |
Gmeischlüssel: | 08 3 15 006 | |
Adress vo dr Stadtverwaltig: |
Basler Straße 30 79189 Bad Chrorzige | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Volker Kieber | |
Lag vo dr Stadt Bad Chrorzige im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald | ||
Bad Chrotzige (amtlich Bad Krozingen) isch e Stadt (sit 1. September 2005) un e Churort im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald in Bade-Württeberg (Dytschland). D'Stadt isch in dr ledschde Johre starch gwachs. Mit middlerwil 21.684 Iwohner (Stand: 31. Dezember 2022) isch es die gröscht Gmei vum Landchreis un het au d'Mindischtgrössi fir e „Grossi Chreisstadt“ erreicht. Sälle Titel isch aber anno 2018 no nit offiziell.
Geographi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bad Chrotzige lit im Brisgau, guet 15 km vu Friburg im Brisgau un 45 km vu Basel entfernt. D'Stadt bildet gmeinsam mit Staufe im Brisgau e Middelzentrum. Im Markgräflerland gläge, isch Bad Chrotzige landschaftlich reizvoll vu (allerdings entfernter glägene) Räbberge umgä.
Ortsteile
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Näbe dr Chernstadt Bad Chrotzige mit em Kurgebit, dr Innestadt, Oberchrotzige un Chems ghöre zue Chrozige au einigi bis zue dr grosse Verwaltigsreform in dr 1970er Johre selbständigi Gemeinde, zum Deil mit eigene Ortsdeile.
Bienge
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bienge (amtlich Biengen) isch erschtmols anno 770 urchundlich erwähnt worre. Zue Bienge ghört au dr Wiler Dottighofe, wo us ere sehr gringe Azahl vu ehemalige Burehöfe un em Gottsagger vu Bienge bestoht. Su dr Biengemer Sportplatz isch dert. D'Igmeindig zue Chrotzige isch anno 1971 erfolgt.
Hüse an dr Möhli
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Hüse an dr Möhli (amtlich: Hausen an der Möhlin) isch erschtmols anno 1147 urchundlich erwähnt worre. D'Igmeindig zue Chrotzige isch no anno 1973 erfolgt.
Schlatt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Schlatt isch erschtmols anno 1130 urchundlich erwähnt worre un isch au anno 1973 zue Chrotzige igmeindet worre.
Dunsel
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dunsel (amtlich: Tunsel) isch erschtmols anno 852 oder 860 urchundlich erwähnt worre. D'Igmeindig zue Chrotzige isch anno 1974 vollzoge worre. Zue Dunsel ghört au dr Wiler Schmidhofe.
Wappe vo dr Ortsdeil
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Bienge
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Hüse
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Schlatt
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Dunsel
Sähnswürdigkeite
[ändere | Quälltäxt bearbeite]In dr Glöcklihofchapelle (baut im 10./11. Johrhundert) git's Freske mit einere vu dr äldischte Christusdarstellige nördlich vu dr Alpe.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Es git einigi Funde, wo druf hiwiise, dass d'Region scho in dr junge Steizitt besidelet gsi isch. Au Kelte und Römer sin do sesshaft gsi. Dr Ortsnamme sälber zeigt aber durch d'Endig -ige, dass Chrotzige sälber im Gfolg vu dr alemannische Landnahm im 3. un 4. Johrhundert gründet worre si muess.
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wahle
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]
Johr | CDU | SPD | FDP | Grieni | Linki1 | AfD | Suschtigi |
2016 | 26,2 % | 11,8 % | 8,1 % | 34,3 % | 3 % | 13,2 % | 3,4 % |
2011 | 34,1 % | 24,2 % | 7,8 % | 27,1 % | 2,3 % | 4,5 % | |
2006 | 47 % | 26 % | 9,5 % | 11,1 % | 2,4 % | 4 % |
1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke
Wappe
[ändere | Quälltäxt bearbeite]In Blau iber ere goldene Weltchugel e vu Strahle umgäbes goldigs Goddsaug.
Städtpartnerschafte
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Sit 1985 bestot mit dr südfranzösische Kommune Gréoux-Les-Bains un Esparron-de-Verdon e Städtepartnerschaft.
Städtefründschafte
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Städtefründschafte besten sit 1989 mit Naoiri in Japan un sit 1993 mit Bojnice in dr Slowakei.
Wirtschaft un Infrastruktur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Kurbetrieb
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Mit dr Erbohrig vu dr erschte Thermalquelle 1911 het d'Entwicklig zum Chur- un Badeort agfange. 1933 het dr Ort s'Churortsprädikat „Bad“ erhalde, un witteri Bohrige sin gfolgt. Im Lauf vu dr Johre isch e Gsundheitszentrum mit vilfältige Agebote un gueter Infrastruktur enstande (Vita Classica-Therme, Churpark, Reha-Klinike, Herzzentrum etc.). S'Mineral-Thermalwasser het eini vu dr höchste Chohlesüri-Konzentratione in ganz Europa.
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Schoppe, Herbert: Wasser statt Öl. Bad Krozingen, Geschichte eines großen Irrtums. In: Kult-Bäder und Bäderkultur in Baden-Württemberg, rg. v. W. Niess un S. Lorenz, Filderstadt 2004, ISBN 3-935129-16-5.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Bilderli un Geschicht vu Chrotzige
- http://www.bad-krozingen.de
- http://www.bad-krozingen.com
- http://www.verkehrsverein-bad-krozingen.de
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Bad_Krozingen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |