Bollschwil
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Nideralemannisch | |
Regionalvariante: | Oberrhialemannisch | |
Lokalvariante: | Ruum Friburg | |
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friburg | |
Landkrais: | Brisgau-Hochschwarzwald | |
Heh: | 328 m i. NHN | |
Flech: | 16,4 km² | |
Iiwohner: |
2277 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 139 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 79283 | |
Vorwahl: | 07633 | |
Kfz-Kennzaiche: | FR | |
Gmeischlissel: | 08 3 15 014 | |
Gmaigliderung: | Bollschwil St. Ulrich (Nord-)Güetighofe Ellighofe | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Hexentalstraße 56 79283 Bollschwil | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Josef Schweizer (sit 1990) | |
Lag vo de Gmai Bollschwil im Landkrais Brisgau-Hochschwarzwald | ||
Bollschwil (amtlich Bollschweil) isch e Gmei im Hexedal un lit guet 10 km südlich vu Friburg im Brisgau.
Geographi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zwisch em Hohfirst als Süddeil vum Schimbergmassiv un em Schwarzwald im südliche Hexedal gläge, ghört Bollschwil sowohl zue dr sognennte Vorbergzone as au scho zum Schwarzwald, wil dur d Gmei d Hauptverwerfig zwische Oberrhigrabe un Schwarzwald verlauft. Dr Ortsdeil St. Ulrich lit vollständig im Hochschwarzwald.
Gschichte
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Nooch 1087 gründet dr Ulrich von Zell (†1093), dr Prior vum Priorat Zell, e Nonnechloster z Bollschwil, wo 1115 uf Sailede verleggt worre isch.
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wahle
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]
Johr | CDU | SPD | FDP | Grieni | Linki1 | AfD | Suschtigi |
2016 | 28 % | 10,5 % | 6,3 % | 39,5 % | 3,1 % | 8,5 % | 4,1 % |
2011 | 32,7 % | 18,9 % | 4,1 % | 39,5 % | 1,6 % | 3,2 % | |
2006 | 48,8 % | 21,1 % | 6,1 % | 19,6 % | 2 % | 2,4 % |
1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke
Wirtschaft un Infrastruktur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Asässigi Undernämme
[ändere | Quälltäxt bearbeite]In Bollschwil wird am Hohfirst scho lang Chalchabbau betriibe. Au hüt noch wird vu dr Knauf Marmorit GmbH Chalch abbaut.
Gmeigliderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Igmeindige
[ändere | Quälltäxt bearbeite]St. Ulrich un dem si Ortsdeil Geiersnest sin im Zug vu dr Gmeireform zum 1. Jänner 1974 igmaindet worrε.
witteri Ortsdeile
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Chalchbergwerch lit bi Ellighofe westlich vum Hauptort. Zue Bollschwil ghört au südlich vum Hauptort die nördlich Hälfti vum Wiler Güetighofe.
Kultur un Sähenswürdigkeite
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Denkmoler / Grenzstei
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Hohbannstei (Gmarkigsstei im Hohfirstwald, an der die fimf Gmeie Bollschwil, Ebringe, Ehrechilche, Pfaffewiler un Schallsched agrenze. Inzwische stoht am Ort nur no e Replik, dr Originalstei bfindet sich im Dorfmuseum vu Pfaffewiler.)
Persönlichkeite
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ehrenbürger
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- D Marie Luise Kaschnitz, wo deilwiis z Bollschwil ufgwaxe un au z Bollschwil beerdigt isch.
- Dr Willi Bechtold (sit 2007), ehem. Schuelrektor, het sich um d Partnerschaft mit Berstett bsunderi Verdienschte erworbe.
- Dr Ernst Karle, * 1919 z St. Ulrich (sit 2008), het sich um d Erforschig un Dokumentation vu dr Dorfgschicht verdient gmacht.
Söhn un Döchter vu dr Gmei
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Adolf Max von Holzing-Berstett, dr Vadder vu dr Lyrikeri Marie Luise Kaschnitz het si Familiesitz z Bollschwil, si selber isch under anderem z Bollschwil ufgwaxe.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Helge Körner (2006): Der Schönberg – Natur- und Kulturgeschichte eines Schwarzwald-Vorberges. 472 S., 48 Farbtafeln und 200 sw-Abb. Lavori-Verlag, Freiburg. ISBN 3-93573-753-X.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
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