Minschterdal (Schwarzwald)

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Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Minschterdal
Münstertal (Schwarzwald)
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Minschterdal fürighobe
Koordinate: 47° 52′ N, 7° 49′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Markgräflerisch
Lokalvariante: nördl. Markgräflerisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Friburg
Landchreis: Brisgau-Hochschwarzwald
Höchi: 592 m ü. NHN
Flächi: 67,7 km²
Iiwohner:

5108 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 75 Iiwohner je km²
Poschtleitzahle: 79242–79244
Vorwahl: 07636
Kfz-Chennzeiche: FR
Gmeischlüssel: 08 3 15 130
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Wasen 47
79244 Münstertal
Webpräsenz: www.muenstertal.de
Burgermeischter: Patrick Weichert
Lag vo dr Gmei Minschterdal im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald
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Karte

Minschterdal isch e Gmei im Schwarzwald un lit ebba 20 km südlich vu Friburg im Brisgau. Si isch bi dr Kommunalreform 1971-75 ussem Zämmeschluss vu Ober- und Underminschterdal entstande.

Geographi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S'Minschterdal erstreckt sich vu Staufe im Brisgau nuf in dr Schwarzwald. Es deilt sich in Ober- un Underminschterdal, s'eind füehrt nuf in Richtig vum Belche, s'ander iber dr Ortsdeil Stohre in Richtig vum Friburger Husberg Schauinsland

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 32,3 % 13,3 % 5,2 % 34,9 % 1,8 % 9,4 % 3,2 %
2011 37 % 27,3 % 4,7 % 25,3 % 1,7 % 3,9 %
2006 53,9 % 25,5 % 5,7 % 10,5 % 1,9 % 2,5 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Partnergmei[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Minschterdal underhaldet e Partnerschaft mit Rittersgrün im Erzgebirge.

Wirtschaft un Infrastruktur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S'Minsterdal isch e ländlich strukturierti Gmei, dr Tourismus het mit dr Gründig vum Verchehrsverei anno 1935 agfange.

Verchehr[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Minschterdal isch dur d'Minsterdalbahn uf Bad Chrozige an s'iberregional Schinenetz abunde. D'Bahn wird vu dr Südwestdytsche Verchehrs AG betribe.

Kultur un Aluegenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S'Bsuecherbergwerch Deifelsgrund berichtet vu dr Bergbautradition un bitet e Asthma-Therapi-Stolle

Musee[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Im Schwarzwaldhus 1902, wo die gliichnammig ARD-Serie din drillt worre isch, un wo 2003 dr Adolf-Grimme-Priis kriegt het, befindet sich e Museum, wo sowohl iber d'Fernsäh-Produktion, wie au iber s'Läbe uf em Bergburehof berichtet.
  • S'Immechundemuseum isch witt iber d'Gränze vu Bade nus bekannt un berichtet iber s'Zämmeläbe vum Mensch mit dr Imme vu dr Afäng in dr Steizitt bis in d'Gegewart
  • Im Waldmuseum losst sich meh iber die beschwerlich Arbet vu dr Waldarbeiter in früehere Zitte erfahre.

Bauwercher[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S'Benediktiner-Chloster St. Trudpert isch im 9. Johrhundert gründet worre. S'Chloster isch langi Zitt Middelpunkt vum Ort un Usgang vu dr Christianisierig vum südliche Schwarzwald gsi. Au hüt befindet sich in dr barocke Alag wiider e Chloster, vu dem d'Pfarrchilche besichtigt werre cha.

Oberhalb vo Obermünschtertal lit d Burg Scharfestei

Lit[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]



Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Münstertal_(Schwarzwald)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.