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Montreux

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy


Montreux
Wappe vo Montreux
Wappe vo Montreux
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Riviera-Pays-d’Enhautw
BFS-Nr.: 5886i1f3f4
Poschtleitzahl: 1820
UN/LOCODE: CH MNT
Koordinate: 559880 / 142577Koordinate: 46° 26′ 0″ N, 6° 55′ 0″ O; CH1903: 559880 / 142577
Höchi: 390 m ü. M.
Flächi: 33.40 km²
Iiwohner: i26'230 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.montreux.ch
Montreux: Blick zum Chablais
Montreux: Blick zum Chablais

Montreux: Blick zum Chablais

Charte
Charte vo MontreuxGenferseeLac de BretLac de LussyLac du VernexLac de l’HongrinLac LiosonArnenseeFrankreichKanton BernKanton FreiburgKanton WallisKanton WallisBezirk AigleBezirk Lavaux-OronBlonayChardonne VDChâteau-d’ŒxCorseauxCorsier-sur-VeveyJongnyMontreuxRossinièreRougemont VDSaint-Légier-La ChiésazLa Tour-de-PeilzVeveyVeytaux
Charte vo Montreux
w

Montreux (frankoprovenzalisch [murço], dytsch veraltet Muchtern ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Riviera-Pays-d’Enhaut im Kanton Waadt, Schwyz. Mer chännt d Stadt wältwyt fir s Montreux Jazz Festival.

Montreux lyt am Gämfersee. Dr Bann vu dr Gmai goht bis zue dr Voralpe (Rochers-de-Naye) un umfasst di friejere Gmaine Montreux-Les Planches un Montreux-Le Châtelard. D Gmaiflechi umfasst 26,7 % landwirtschaftligi Flechi, 49 % Wald, 17,3 % Sidligsflechi un 7 % sunschtigi Flechi.[2]

Montreux isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1215 as Mustruel Di hitig Stadt Montreux isch anne 1962 entstande us dr Fusion vu dr Gmaine Montreux-Les Planches (bis 1952 Les Planches) un Montreux-Le Châtelard (bis 1952 Le Châtelard)..

Montreux Palace

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 3006 4092 6173 6513 8907 13.519 17.850 16.007
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 17.662 14.482 16.730 17.729 20.421 19.685 22.917 22.454

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 44,2 % gläge.[2]

30,5 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 38,1 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,9 %, CVP 4,6 %, FDP 19,3 %, GLP 4,2 %, GP 11 %, SP 26,6 %, SVP 22 %, Sunschtigi 1,9 %.

Dr Burgermaischter vu Montreux isch dr Laurent Wehrli (Stand Merz 2014).

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 6,2 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

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Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 22.454 Yywohner 74,4 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 6,2 % Dytsch, 4 % Italienisch un 15,4 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

 Commons: Montreux – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176