Elze

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Stadt Elze
Elzach
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Elze hervorghobe
Koordinate: 48° 10′ N, 8° 4′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
(Schwarzwald)
Lokalvariante: Elztälerisch
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friburg
Landkrais: Emmedinge
Heh: 361 m i. NHN
Flech: 75,3 km²
Iiwohner:

7347 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 98 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 79215
Vorwahl: 07682
Kfz-Kennzaiche: EM
Gmeischlissel: 08 3 16 010
Adress vun dr
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 69
79215 Elze
Webpräsenz: www.elzach.de
Burgermaischter: Roland Tibi
Lag vu dr Stadt im Landkreis Emmendinge
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Karte

Elze – amtlich Elzach – isch e Kleistadt in Bade-Württeberg, öppe 26 Kilometer nordöschtlich vu Friburg im Brisgau.

Alemannisch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr ursprünglich örtlich alemannisch Dialekt ghört zum Oberrhialemannisch, wo zum Nideralemannische zellt. Gschwätzt wird debi d'Elzdal/Schwarzwald-Variante, wo sich vu dr Dialekt-Variante in dr Rhiebeni vor allem in dr Vokale underschidet (z. B.: stuh / lu / gu statt stoh / lo / go wie in dr Ebeni yblich)

Geographi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D'Stadt Elze lit im Elzdal, wo sich om öschtliche Rond vum Landkreis Emmedinge befindet, d'Flächi vun de Gmei grenzt on de Ortenaukreis un de Schwarzwald-Baar-Kreis o. Topographisch isch s'Gmeigebit durch sini Lag im Dal vun de Elz un vum Husberg Rohrhardsberg kennzeichnet. Elze ghert zum Brisgau un bildet de nördlich Abschluss vum Naturpark Südschwarzwald.

Stadt un Ortsdeiler[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Elze b'stoht us de Kernstadt Elze, un de Ortsdeiler Prächt (dt. Prechtal), Oberprächt (dt. Oberprechtal), Eich (dt. Yach) un Katzemoos (dt. Katzenmoos). D'Ortsdeiler hän eigeni Ortsvorsteher un Ortsverwaltunge.

Gschichte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Elze isch urkundlich erschtmols am 5. August 1178 erwähnt worre. Es isch ab em 13. Johrhundert in dr Herre vu Schwarzeberg understande, wo ihm um 1290 d'Stadtrechte verlihe hän. Noochdem Elze lang zum Schwäbische Riichskreis (1512-1805) ghört het, isch es 1805 zum Grossherzogtum Bade kumme. Bis 1819 isch es Sitz vu eme badische Bezirksamt gsi.

Igmeindige / Ortsdeiler[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Funktionsstuefe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D'Stadt Elze isch als Unterzentrum nochem Regionalschlisselvuzeichnis ohgä.

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 37,6 % 10,7 % 6,5 % 31,8 % 1,2 % 9,7 % 2,5 %
2011 48,3 % 19,8 % 3,1 % 22,8 % 1,7 % 4,3 %
2006 60,6 % 20,5 % 6 % 9,2 % 1,3 % 2,4 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Städtpartnerschafte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wirtschaft un Infrastruktur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Au hüt sin Gwerbe un Handel bsunders läbhaft. Näbe dr Metzgereie, Bäckereie, Schrinereibetribe, Betribe vum Dienstleischtiggwerbe un dr vile Einzelhandelsgschäfte git's z'Elze noch Beruefszwige, wo anderschtwo so guet wie gar nimmi vorhande sin. So e Linnewäberei, e Drexlerei, wie au e Seilerei.

D' Stadt Elze isch mit 750 Hektare dr gröscht Waldbesitzer vu dr Gmei, wo naturgmäss d'Holzverarbeitig vu dr Sägewerke bis hi zue Holzschnitzer breit verträtte isch.

E Edelsteischlifferei, Schlachtbetribe un Textilgwerbe finde sich ebeso wie Glas- un Metallverarbeitig. Im Dienschtleischtigsberiich verdiene d'Klinikbetribe e bsunderi Erwähnig. Elze un dr Ortsdeil Oberprächt besitze s'Prädikat Luftkurort, was dr Gmei e rege Fremdeverchehr brocht het.

Historisch vu Bedütig isch z'Elze - wie im gsamte Elzdal - d'Textilindustri gsi. Inzwische isch säller Industrizwig aber vollständig ussem Elzdal verschwunde.

Verkehr[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z Elze lit dr Schlussbahnhof vu dr Elzdalbahn (DenzlingeWaldkilche–Elze). Uf dr Strecki verkehrt hüt d Brisgau-S-Bahn.

Vum Elzener Bahnhof füehre no einigi Regionalbuslinie in d Sitedäler sowie e Fernbuslinie uf Schramberg. Betriberi vum Busverkehr isch d Südbadebus GmbH (SBG), e Dochter vu dr Dütsche Bahn.

Dur dr Ort füehrt d Bundesstross 294 as überregionali Fernstross.

Kultur un Sähenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Elzener Schuttig

Musee[ändere | Quälltäxt bearbeite]

In dr Alde Sparkasse befindet sich hüt s'Heimetmuseum.

Regelmässigi Verastaltige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wie vilerorts isch au z'Elze e regs Vereisläbe z'beobachte. Bsunders hervorzhebe isch die witt überregional bekannt, traditionsriich Elzener Fasnet mit ihrer Hauptfigur, em Elzener Schuttig. Näbe dr Narrezümfte us Rottweil, Oberndorf un Yberlinge ghört d'Elzener Narrezumft zum sognennte Viererbund.

Persönlichkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Söhn un Döchter vu dr Stadt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bauwerk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vu dr Burg Hienersedel isch hite nit me erhalte.

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]




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