Forche

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Forche
Forchheim am Kaiserstuhl
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Forche hervorghobe
Koordinate: 48° 10′ N, 7° 42′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
Lokalvariante: nördl. Kaiserstüehlerisch
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friburg
Landkrais: Emmedinge
Heh: 187 m i. NHN
Flech: 10,8 km²
Iiwohner:

1442 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 134 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 79362
Vorwahl: 07642
Kfz-Kennzaiche: EM
Gmeischlissel: 08 3 16 013
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Herrenstraße 35
79362 Forchheim
Webpräsenz: forchheim-am-kaiserstuhl.de
Burgermaischter: Johann Gerber
Lag vu dr Gmei im Landchreis Emmendinge
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Karte

Forche (hochdüütsch: Forchheim) isch e Dorf und die kleinschti Gmei im Landkreis Emmedinge in Bade-Württeberg.

D Gmei lit i der Rhiebeni nördlech vom Kaiserstuehl.

Gschichte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die erscht urkundlich Erwähnig vu Forche stammt vu anno 762, wie dr Bischopf Eddo vu Strossburg dr Ort im Ettenemünschter vermacht het. Dr Namme Forche kummt vum aldhochdütsche forcha un bedütet Föhre. D'Endig -heim im dütsche Namme vu dr Gmei – wo sich im Dialekt numme zue eme Schwa abgschliffe het – isch typisch fer Sidlige us dr fränkische Zit.

Anno 1843 sind me weder drissg Lüüt vo Forche uf Venezuela id Colonia Tovar usgwanderet.

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

I der Landwirtschaft hän sich vil Forchemer Buure uf e Abou vo Härdepfel spezialisiert; uf 250 Hektare ärnte si vil verschideni Sorte vo dene. Alljährlich findet in dr Middi vum Auguscht z'Forche s' "Härdepfel & Dorffescht" statt. Debi präsentiert die klei Gmei, wo in dr Region as e Härdepfel-Hochburg bekannt isch, vor allem Härdepfelspezialitäte. Uf der Homepage vo der Gmai stoot vil vo de Härdepfel.[2]

Dur s Land vo Forche lauft der Leopoldskanal.

Bis uf e bar Kleibetribe git's z'Forche wänig Gwerbe oder Industri.

Uf dr Forchemer Gmarkig lit im Wald näben em Leopoldskanal d'Kläranlag fer dr Brisgauer Bucht, also vum Balligsrüm Friburg un dr Ortschafte oberhalb entlang vu dr Elz.

Kultur und Bildig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D'Gmei Forche het e Heimetmuseum. Az'luege git's dert in dr Hauptsach Exponate us dr Landwirtschaft un dr Dorfgschichte.

Forche her kei eigeni Schuel meh. D'Grundschüeler müen uf Endinge go, später no ebefalls d'Haupt- un Realschüeler. D'Gymnasiaschte gen in dr Regel uf Kenzinge. S'git aber e Kinderschuel mit Vorschuel noch am Ort.

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[3]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 27,8 % 10,6 % 10 % 30,7 % 1,3 % 13,5 % 6,1 %
2011 37,3 % 21,1 % 5,6 % 26,3 % 1,9 % 7,9 %
2006 39,2 % 20,8 % 29,6 % 6 % 1,5 % 2,9 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Forchheim – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Kartoffel naus Forchheim uf forchheim-am-kaiserstuhl.de
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)



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