Winde im Elzdal

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy


Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Winde im Elzdal
Winden im Elztal
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Winde im Elzdal hervorghobe
Koordinate: 48° 9′ N, 8° 3′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
(Schwarzwald)
Lokalvariante: Elztälerisch
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friburg
Landkrais: Emmedinge
Heh: 292 m i. NHN
Flech: 22 km²
Iiwohner:

2842 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 129 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 79297
Vorwahl: 07682
Kfz-Kennzaiche: EM
Gmeischlissel: 08 3 16 055
Gmaigliderung: 2 Ortsdeil
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Bahnhofstraße 1
79297 Winde im Elzdal
Webpräsenz: winden-im-elztal.de
Burgermaischter: Klaus Hämmerle
Lag vu dr Gmei im Landkreis Emmedinge
KarteFrankreichOrtenaukreisLandkreis Breisgau-HochschwarzwaldLandkreis Breisgau-HochschwarzwaldFreiburg im BreisgauSchwarzwald-Baar-KreisBahlingen am KaiserstuhlBiederbachBiederbachBiederbachDenzlingenElzachEmmendingenEndingen am KaiserstuhlForchheim (Kaiserstuhl)Freiamt (Schwarzwald)Gutach im BreisgauHerbolzheimKenzingenMalterdingenMalterdingenReute (Breisgau)Rheinhausen (Breisgau)Riegel am KaiserstuhlSasbach am KaiserstuhlSexauSimonswaldTeningenVörstettenWaldkirchWeisweilWinden im ElztalWyhl am Kaiserstuhl
Karte

Winde im Elzdal isch e Gmei im Landkreis Emmedinge in Bade-Württeberg.

Geographi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Gmei Winde mit ihrene Ortsdeile Niderwinde un Oberwinde lit öppe 25 km nordöschtlich vu Friburg im Brisgau.

Geographischi Lag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Winde lit am Fuess vum Hörnliberg zwische Guetich un Elze im Elzdal.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

In ere Urkunde vum Papst Alexander III. vu 1178 sin d Orte „wineden inferius et superius“, Niderwinde un Oberwinde, zum erschte Mol als Besitz vum Waldkilchemer Kloschter St. Margarete erwähnt. Durch dr Verkauf vu Niderwinde sin beide Ortsdeile anno 1293 vunänander trennt worre. 1567 isch no Oberwinde öschtrichisch worre un het dert zue dr Landschaft Brisgau in Vorderöschtrich ghört. Anno 1805 sin beidi Ortsdeile zum Grossherzogtum Bade kumme.

Am 1. Jänner 1975 sin beidi Ortsdeile dur d Gmeireform zue Winde im Elzdal (dt. Winden im Elztal) widervereint worre.

Iwohnerentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1871: 982 Iwohner z Oberwinde / 507 Iwohner z Niderwinde
  • 1974: 1527 Iwohner z Oberwinde / 1007 Iwohner z Niderwinde
  • 2000: 1625 Iwohner z Oberwinde / 1130 Iwohner z Niderwinde
  • 2006: 1644 Iwohner z Oberwinde / 1218 Iwohner z Niderwinde

Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 31,9 % 14,2 % 6,3 % 30,1 % 1,5 % 12 % 4 %
2011 41,3 % 21,8 % 3,3 % 25,7 % 2,1 % 5,8 %
2006 53,6 % 23,7 % 7,4 % 10,4 % 1,8 % 3,1 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Wirtschaft und Infrastruktur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Verkehr[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Winde isch über d Bundestross 294 an s überregional Strossenetz abunde. Uf dr Elzdalbahn (DenzlingeElze) verkehrt hüt d Brisgau-S-Bahn mit je eim Haldepunkt in beide Windemer Ortsdeile.

Bildig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z Oberwinde bestoht e Hauptschuel mit Werchrealschuel, z Niderwinden e Grundschuel. Denäbe gits in beide Ortsdeile je ei Kinderschuel.

Kultur un Sähenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Winde isch, wie au Elze, e Hochburg vu dr schwäbsich-alemannische Fasnet.

Sport[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Schachclub Oberwinde het alässlich vu sinem 50-jährige Jubiliäum über Oschtere 2007 dr Badisch Schachkongress usgrichtet, die gröscht Schachverastaltig in Bade.

Usserdem spiilt d Fußballmannaschaft "SF Winden" in de Bezirksliga Friiburg.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Winden im Elztal – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)




Des isch e Artikel oder e Absatz über e regionali Bsunderheit. Er dät no besser wirke, wänn er in dr Dialäktspiilart vu sälere Region gschriibe wär. Ich, dr erscht oder dr Hauptautor vu däm Artikel oder däm Absatz, dät mi freie, wänn eber esach in s lokal Alemannisch ibersetze dät. Schryb bitte i dr Zämmefassig dass du de Artikel i de lokale Dialäkt umänderesch.

Lueg dezue au Froge un Antworte zum Dialäkt.