Hugo Wingler

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Dr Hugo Wingler (* 18. April 1869 z Elze; † 1924) isch e dytsche Haimetdichter gsii. Mer chännt en au unter em Name Hugo von der Elz.

Lääbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Är isch e Suhn vum badische Notar Adolf Wingler gsii. Sy Familie isch 1875 uf Mille zoge, wu dr Hugo derno mit sechs Gschwischter ufgwachsen isch. Är isch uf d Millemer Burgerschuel gange un het dr Markgrefler Dialäkt vu dr Region glehrt. Wu dr Vater 1882 gstorben isch, isch d Mueter mit dr Chinder uf Fryburg zoge. Dr Hugo isch dert uf s Großherzogli Gimnasium gange, wun er mit em Zyygnis fir dr Aijehrige Dienscht abgschlosse het.

Är het e Lehr bi dr Rychsboscht gmacht un no vier Johr d Assischtäntebriefig gmacht. In dr Aafangszyt het er in verschidene sidbadische Ortschafte Dienscht glaischtet bis er schließli z Fryburg Oberboschtassischtänt woren isch, wun er derno bliben isch.

Unter em Pseudonym „Hugo von der Elz“ het er Gedicht gschribe, vor allem uf Alemannisch.

Wäärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Die Brüder. Bauerndrama in 4 Aufzügen nach einer gleichnamigen Erzählung M. Barak‘s für die Bühne bearbeitet von Hugo von der Elz. Karlsruhe 1906.
  • Ein Schwarzwaldstrauß. Gedichte. 1904. 2. Aufl. 1906.
  • Ramse. Neue alemannische Gedichte. Druck- und Verlagsgesellschaft vormals Ddölter, Emmendingen, 1909.
  • Zwischen zwei Stühlen. Schwank in einem Aufzug. Freiburg im, Breisgau, 1910.
  • Das Lied des heiligen Michael. 1912

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913. S. 467 (Online)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Täxtprobe uf dr Websyte vu dr Muettersproch-Gsellschaft