Biederbach

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Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Biederbach
Biederbach
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Biederbach hervorghobe
Koordinate: 48° 12′ N, 8° 1′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
(Schwarzwald)
Lokalvariante: Elztälerisch
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friburg
Landkrais: Emmedinge]
Heh: 423 m i. NHN
Flech: 31,4 km²
Iiwohner:

1696 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 54 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 79215
Vorwahl: 07682
Kfz-Kennzaiche: EM
Gmeischlissel: 08 3 16 003
Gmaigliderung: 19 Ortsdeile
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Dorfstraße 18
79215 Biederbach
Webpräsenz: www.biederbach.de
Burgermaischter: Rafael Mathis
Lag vu dr Gmei im Landkreis Emmedinge
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Karte

Biederbach isch e Gmei im Landchreis Emmedinge in Bade-Württeberg (Dytschland).

Alemannisch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr ursprünglich örtlich alemannisch Dialekt ghört zum Oberrhialemannisch, wo zum Nideralemannische zellt. Gschwätzt wird debi d'Elzdal/Schwarzwald-Variante, wo sich vu dr Dialekt-Variante in dr Rhiebeni vor allem in dr Vokale underschidet (z. B.: stuh / lu / gu statt stoh / lo / go wie in dr Ebeni yblich)

Geographi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S'Hauptdal vu dr Gmei Biederbach isch s'Dal vum gliichnammige Zuefluss vu dr Elz im Südoste vu dr benoochberte Stadt Elze, wo sich vu öppe 350 m y. NN an dr Bachmündig bis uf chnapp 700 m y NN an dr nordöstliche Häng vum 744 m hoch Hünersedel in dr Schwarzwald erhebt.

Gmeigliderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D'Gmarkig vu Biederbach setzt sich us zahlriiche Einzelhöfe un Chleisidlige zämme. Als Ortszentre chönne dr Ortsdeil Dorf im Süde vu dr Gemarkig un dr im Oberdal gläge Ortsdeil Chilchhöfe mit dr Pfarrchilche bezeichnet werre. Insgsamt verdeilt sich s'Ortsgebit uf meh wie 20 Ortschafte, Wiler un Einzelghöfte.

Als nennenswerti Sidlige folge im Hauptdal Underdal, Tannhöf, Chilchhöf, Oberdal und Höchehüser ufenander. In dr westliche Sitedäler lige d'Sidlige Dorf, Hinderdal un Uhlsbach, in dr östliche Sitedäler sin's d'Ortsdeiler vu Finsterbach, Hölzberg un Brühl. Illeberg, Knebis, Selbig, Mersberg, Nöidorf un Schlegelsberg zeige sich uf dr Höchelage vu dr Gmarkig. Noch witter usserhalb lige d'Ortsdeiler Bachere un Frischnau.

Gschichte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Biederbach wird erstmols 1324 urchundlich erwähnt. Ursprünglich het dr Ort zue dr Herrschaft Schwarzeberg ghört un isch mit em gsamte Brisgau zue Östriich chumme. D'Habsburger hän dr Ort 1697 an d'Herre vu Wittebach verchauft. Ufgrund vum Riichsdeputationshauptschluss und dr demit verbundene Mediatisierig isch Biderbach 1806 badisch worre. Dert het es zuenächst zum Bezirksamt Elze ghört. D'Nöigliderig 1819 het zue dr Zueghörigkeit zum Amtsbezirk Waldchilche gfüehrt. Wie 1936 in Bade Landchreise igfüehrt worre sin, isch Biederbach im Landchreis Emmedinge zuegordnet worre, dem's au hüt noch aghört. Sit dr Bildig vu Bade-Württeberg 1952 ghört dr Ort zue sällem Bundesland.

1861 un in dr 1920er-Johre hän die Bewohner vu dr Oberbiederbacher Sidlige jewils d'Trennig vu dr Gmei in Ober- un Unerbiederbach gforderet. Beidi Mol isch dr Atrag aber gschiteret.

Iwohnerentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1813: 1.652
  • 1939: 1.424
  • 1979: 1.474
  • 2005: 1.737

Bildig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Biederbach verfüegt iber e Grund- un Hauptschuel mit Werchrealschuel.

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 40 % 6,9 % 5,9 % 31,9 % 1,3 % 10,3 % 3,5 %
2011 56,8 % 13,9 % 3,3 % 21,7 % 0,5 % 3,8 %
2006 68,8 % 12,3 % 6,9 % 9,3 % 1,1 % 1,6 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Kultur un Aluegenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Z'Biederbach chrüze sich zwei Fernwanderwäg, wo an vile Aluegenswürdigkeite vorbifüehre, dr Kandelhöchewäg und dr Schwarzwald-Querwäg Rottweil-Lahr.

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)




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