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Schallsched

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Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Schallsched
Schallstadt
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Schallsched fürighobe
Koordinate: 47° 57′ N, 7° 45′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Markgräflerisch
Lokalvariante: nördl. Markgräflerisch
markgräfler Variante
Verbreitig: mässig, Tendenz zum
Nideralemannisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Friburg
Landchreis: Brisgau-Hochschwarzwald
Höchi: 240 m ü. NHN
Flächi: 19,6 km²
Iiwohner:

6499 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 332 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 79227
Vorwahl: 07664
Kfz-Chennzeiche: FR
Gmeischlüssel: 08 3 15 098
Gmeigliderig: 3 Ortsteil:
Schallsched mit
Föhreschallsched
Wolfewiler mit Lidischberg
Menge
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Kirchstraße 16
79227 Schallsched
Webpräsenz: www.schallstadt.de
Burgermeischter: Sebastian Kiss
Lag vo dr Gmei Schallsched im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald
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Karte
Dialäkt: nördl. Markgräflerisch

Schallsched (amtlich Schallstadt) isch e Gmei im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald in Bade-Württeberg.

Zue dr Gmei ghöre d Ortsdeiler Schallsched mit Föhreschallsched, Wolfewiler mit Lidischberg un Menge.

Schallsched wird erstmols 779 in ere Schenkigsurkund vum Kloster Lorsch erwähnt. Ab 1218 hän d Ortschafte vum hütige Schallsched dr Grafe vu Friburg usem Erb vu dr Zähringer Herrschaft in Friburg im Brisgau ghört. Im Lauf vum 14. Johrhundert ybernämme d Friburger Grafe d Herrschaft Badewiler, wo no mitsamt dr Ortschafte vum hütige Schallsched iber d Markgrafe Hachberg-Sauseberg 1503 an d Markgrafe vu Bade un anno 1806 ans Großherzogtum Bade fallt.

In dr Reformation werre alli hütige Schallscheder Ortschafte evangelisch. S git au hüt noch vil Ahänger vu chleinere protestantische Chilche. Erst sitem Zweite Weltchrieg un mit dr Zueghörigkeit zum Balligsruum Friburg gits dur Zuezug au e nennenswerti Azahl vu Katholike un z Schallsched sit einige Johre au e katholischi Chilche.

Schallsched un Wolfewiler (amtlich Wolfenweiler) hän sich am 1. Jänner 1971 zue dr neie Gmei Schallsched-Wolfewiler zsämmegschlosse. Gnau vier Johr später isch es zue dr Verainigung vu dere Gmei mit Menge (Mengen) un Ebringe (Ebringen) chu. Ebringe het gege die Igmeindig vorem bade-württebergische Verwaltigsgrichtshof uf Wiidererlangig vu dr Selbständigkeit chlagt, wil d Gmei Pfaffewiler (Pfaffenweiler) nit wie im Vertrag vorgsähe dr neie Gsamtgmei aghört het un het am 6. Februar 1976 Rächt kriegt, so dass d Igmeindig vu Ebringe uugiltig worre isch. Dr Gmeinamme Schallsched-Wolfewiler isch am 1. November 1977 zue Schallsched vereifacht worre.

Menge wird zum erschte Mol 776 im Lorscher Codex erwähnt. S Dorf ghört sit anno 1975 zue dr Gmeind Schallsched un isch demnoch au im Markgräflerland. Vu dr Wiiregion här ghörts aber nid ins Markgräflerland, sondern zum Tuniberg.

Wolfewiler wird erschtmols 873 in Urkund vum Chloster St. Galle erwähnt. Zue Wolfewiler ghört au dr Wiler Lidischberg (amtlich: Leutersberg) am Weschtrand vum Schinberg (amtlich Schönberg).

Burgemeischter

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  • sit 2020 Sebastian Kiss
  • 2004-2020 Jörg Czybulka
  • 1988-2004 Dieter Rehm
  • 1967-1988 Oskar Hanselmann (1967-71 Burgermeischter vu Ald-Schallsched)

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 23,9 % 12,6 % 7,5 % 39,2 % 3 % 10,4 % 3,4 %
2011 28,1 % 23,3 % 5 % 36,6 % 2,6 % 4,4 %
2006 31,1 % 28,2 % 14,2 % 19,3 % 2,8 % 4,4 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

S Wappe vu Schallsched bringt d Identität vu dr Deilörter zum Usdruck. In halb gspaltenem un deiltem Schild obe links in Blau e silbers Huefiise, obe rechts in Gold e blaue Dribel ame grüene Stiil mit grüenem Blatt, unde in Silber uf grüenem Driberg e schwarze Wolf im Schritt.

Gmeipartnerschafte

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Mit dr Gmei Rosà in Italie wird sit 1991 e Gmeipartnerschaft pfläggt. Rosà isch eini vu dr grösschte Gmeinde vu dr Provinz Vicenza.

E witteri Gmeifründschaft verbindet Schallsched mit Vietmannsdorf im Land Brandeburg.

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)