Zum Inhalt springen

Aach (Hegau)

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Version vu 6. Oktober 2023, 05:35 Uhr vu Holder (Diskussion | Byträg)
(Unterschid) ← Vorderi Version | Itzigi Version (Unterschid) | Nächschti Version → (Unterschid)


Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Stadt Aach
Aach (Hegau)
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Aach hervorghobe
Koordinate: 47° 51′ N, 8° 51′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Niideralemannisch
Regionalvariante: Bodeseealemannisch
Lokalvariante: Hegau
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friiburg
Landkrais: Konschtanz
Heh: 545 m i. NHN
Flech: 10,7 km²
Iiwohner:

2384 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 223 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 78267
Vorwahl: 07774
Kfz-Kennzaiche: KN
Gmeischlissel: 08 3 35 001
Adress vun dr
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 16
78267 Aach
Webpräsenz: www.aach.de
Burgermaischter: Manfred Ossola
Lag vo de Stadt Aach im Landkrais Konschtanz
KarteBodenseeBodenseekreisLandkreis WaldshutSchwarzwald-Baar-KreisLandkreis TuttlingenLandkreis SigmaringenAach (Hegau)AllensbachBodman-LudwigshafenBüsingen am HochrheinStockachEigeltingenEngenGaienhofenGailingen am HochrheinGottmadingenHilzingenHohenfels (bei Stockach)KonstanzMainauMoos (am Bodensee)Mühlhausen-EhingenMühlingenÖhningenOrsingen-NenzingenRadolfzell am BodenseeReichenau (Landkreis Konstanz)Reichenau (Landkreis Konstanz)Reichenau (Landkreis Konstanz)Reichenau (Landkreis Konstanz)Rielasingen-WorblingenSingen (Hohentwiel)SteißlingenStockachTengenVolkertshausenSchweiz
Karte
Dialäkt: Markgräflerisch (Ebringe)

Aach isch e Stadt im Landkreis Konstanz in Süde vu Baden-Württemberg. D'Stadt isch bekannt dur die grösst Quelle vu Dytschland (Aachquelle oder Aachhafe).

Geographischi Lag

[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Aach lit am Rand vum Hegau, ere vulkanisch prägte Landschaft zwische Bodesee un em Schwyzer Kanton Schaffhuse. Nördlich schliesst sich hinder der obere Done die Schwäbisch Alb a. Wänigi Kilometer östlich bzw. südöstlich liige die Bodesee-Ärm Überlinger See un Zeller See. D Grenze zue dr Schwyz isch im Südoste ca. 14 km eweg.

D Gmarkig vo Aach setzt sich zämme us 42,6 % landwirtschaftlicher Flechi, 41,8 % Wald, 13,3 % Sidligsflechi un 2,3 % suschtiger Flechi.[2]

D Stadt grenzt im Norde an Eigeltinge, im Oste an Orsinge-Nenzinge, im Süde an Volkertshuse un im Weste an Mühlhuse-Ehinge un d'Stadt Enge.

Aach isch anno 1100 zum erste Mol urkundlich erwähnt worre. Us em Johr 1150 isch dr Namme Oppidum Ach in Hegovia bezügt. S Stadträcht isch Aach anno 1283 dur König Rudolf I. verliihe worre. Aach isch fer die nächste Johrhundert e Deil vu Vorderöstriich bliibe.

Anno 1499 isch do im Schwobekrieg zwischenem Schwäbische Bund un dr Schwyz um d Vorherrschaft in dr Region kämpft worre. Numme 26 Johr später, 1525, isch Aach Schauplatz im Dytsche Burekrieg gsi: Dr Hegauer Adel isch vor ufständische Bure in d Stadt gflohe, dodruf isch sälli vu dr Ufständische bsetzt worre. Scho im September vum Johr sin die Ufständ aber niidergschlage worre.

Am 25. März 1799 hän do Gfecht zwische dr Östriicher un dr Franzose in dr Koalitionskrieg stattgfunde. Nooch dr Niiderlag vu Östriich im 3. Koalitionskrieg 1805 isch Aach zerst zue Württeberg, im Johr druf nooch ernöiter Gebietsänderig schliesslich zue Bade kumme.

D Stadt ghört dr Veribarte Verwaltigsgmeinschaft vu dr Stadt Engen a.

Burgemeischter

[ändere | Quälltäxt bearbeite]
  • Severin Graf: 2001 bis 2017
  • Manfred Ossola: sit 2017

Wappe un Flagge

[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Blasonierig: In Rot e doppelgschwänzter goldene Löi mit dri zwische dr Pranke verdeilte sexstahlige silberne Sterne.

D Aacher Stadtfarbe sin Wiss-Rot.

Wirtschaft un Infrastruktur

[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr nächst Bahnhof lit 5 km entfernt in Mühlhuse-Ehinge. Aschluss an Fernzüge het mer vum 12 km entfernte Singe. Aach lit uwitt vum Autobahnkrüz Hegau. Yber d A 81, d A 98 sowie die zweispurige B 33 besten schnelli Verbindige in alli Richtige. D Stadt lit ausserdem an dr B 31 (Friburg im BrisgauLindau).

Sähenswürdigkeite

[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Aachhafe um 1910

Im Stadtgebiit vu Aach befindet sich dr Aachhafe, di grösst Quelle vu Dytschland, d Quelle vu dr Radolfzeller Aach, wo in dr Bodesee münded.

Dr Quellteich wird vum Wasser vu dr Done gspiist, wo in Richtig Norde ebba 12 km (Luftlinie) vu dr Aachquelle entfernt zwische Immedinge un Fridinge im verkarstete Kalch vum Wisse Jura versickeret (Doneversickerig) un im Aachhafe mit durschnittliche 8.300 l/s (Minimum 1.300 l/s, Maximum 24.100 l/s) Schüttig usträttet.

Obwohl d Aachquelle e rächt iidrucklich Naturschauspil isch, wird sie numme vu relativ wänige Touriste bsuecht.

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)




Des isch e Artikel oder e Absatz über e regionali Bsunderheit. Er dät no besser wirke, wänn er in dr Dialäktspiilart vu sälere Region gschriibe wär. Ich, dr erscht oder dr Hauptautor vu däm Artikel oder däm Absatz, dät mi freie, wänn eber esach in s lokal Alemannisch ibersetze dät. Schryb bitte i dr Zämmefassig dass du de Artikel i de lokale Dialäkt umänderesch.

Lueg dezue au Froge un Antworte zum Dialäkt.

Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Aach_(Hegau)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.