Riichenou
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Friiburg | |
Landchreis: | Konschtanz | |
Höchi: | 402 m ü. NHN | |
Flächi: | 12,7 km² | |
Iiwohner: |
5401 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 425 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 78479 | |
Vorwahl: | 07534 | |
Kfz-Chennzeiche: | KN | |
Gmeischlüssel: | 08 3 35 066 | |
NUTS: | DE138 | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Münsterplatz 2 78479 Reichenau | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Wolfgang Zoll | |
Lag vo dr Gmei Reichenau (Gemeinde) im Landchreis Konschtanz | ||
Riichenou (dt. Reichenau ) isch e Gmai im Landkrais Konschtanz z Bade-Wirtteberg. D Gmai het 5401 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Gmarkig vo Riichenou setzt sich zämme us 35,8 % landwirtschaftlicher Flechi, 33,3 % Wald, 20,3 % Sidligsflechi un 10,6 % suschtiger Flechi.[2]
Nochbergmaine sin Konschdanz, Alleschbach un Radolfzell
Riichenou het Aadail an dr Naturschutzbiet Wollmatinger Ried-Untersee-Gnadensee un Bodeseestade, an dr Landschaftsschutzbiet Bodanrück un Bodeseestade, am FFH-Biet Bodenarück un weschtlige Bodesee un am Vogeschutzbiet Bodanrück un Untersee.[3]
Uf dr Insle lyt s Landschaftsschutzbiet Reichenau un dr Riichenouer Damm.
Gmaindsgliiderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue dr Gmai Riichenou ghere sechs drännti Dail:
Nr. | Dail | Flechi (ha) |
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1 | Insel Riichenou | 430 |
2 | Schopfle/Verbindigsdamm | 18 |
3 | Waldsidlig/Lindebiel | 324 |
4 | Gwann Schlofbach | 244 |
5 | Flur Zugwise | 60 |
6 | Scheneberg (Exklave) | 75 |
Gmai Riichenou | 1272 1 |
1 derzue 54 Hektar Wasserflechi (Flecheaadail am Seerhy bis zue dr Staatsgränze mit dr Schwyz un Seeufer 50 Meter brait am Untersee)
Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Riichenou het mit dr Stadt Konschtanz un dr Gmai Alleschbach e Verwaltigsgmainschaft veryybart.
Burgermaischter vu Riichenou syt 1945:
- 1945–1947: Georg Beck
- 1947–1969: Karl Beck
- 1969–1993: Eduard Reisbeck
- 1993–2009: Volker Steffens
- syt 2009: Wolfgang Zoll
Yyohnerentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dail | Bevelkerig Schetzig 2008 |
Bevelkerig VZ 1961 |
Bevelkerig VZ 1905 |
Bevelkerig VZ 1885 |
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Insel Riichenou | 3203 | 2353 | 1484 | 1523 |
Schopfle/Verbindigsdamm | – | – | – | – |
Waldsidlig/Lindebiel | 1909 | 1687 | 27 | 8 |
Gwann Schlofbach | 9 | 7 | 3 | 6 |
Flur Zugwise | – | – | – | – |
Scheneberg (Exklave) | – | – | – | – |
Gmai Riichenou | align="right"| 5121 | 4047 | 1514 | 1537 |
Kultur un Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- D Chloschterinsle Riichenou zellt syter anne 2000 zum UNESCO-Wältkulturerb.[4]
- Chilche St.-Georg, Oberzell, romanisch, ab 888 böue, mit ottonische Wandmolereie us em 10. Jh.
- Minschter St. Maria und Markus, Mittelzell, romanisch, eltschte Dail 816 gweit, Chor stammt us dr Gotik.
- Chilche St. Peter und Paul, Niederzell, romanisch, im 11. un 12. Jh, böue
- Evangelischi Hailig-Gaischt-Chilche (1963)
- Museum Reichenau
- Psychiatrimuseum
- Schloss Königsegg (16. Jh.)
- Burgruine Schopflen
- Schloss Windegg (1667)
- Villa Eilandfrieden (1905)
-
St.-Georg
-
Minschter St. Maria un Markus
-
St. Peter un Paul
-
Chloschtergarten
-
Museum Reichenau
-
Schloss Königsegg
Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialäkt vu Riichenou ghert zum Bodeseealemannisch.
Lyt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Waldo vu Riichenou (um 740–814 oder 815), Abt vu dr Firschtabtei St. Galle un vum Chloschter Riichenou
- Ernst Pfister (1947–2022), Bolitiker (FDP), 2004–2011 Wirtschaftsminischter vu Bade-Wirttebärg
- Alfred Heizmann (1949-2017), Lehrer un alemannische Fasnetsdichter
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Wolfgang Erdmann: Die Reichenau im Bodensee. Geschichte und Kunst. 11., von Bernd Konrad durchgesehene und um ein Kapitel zum spätgotischen Chor erweiterte Aufl., Königstein i. Ts. (Die Blauen Bücher) 2004, ISBN 978-3-7845-1222-8. (Mit englischen u. franz. Résumées.)
- Heinz Finke: Inselspaziergänge – Werd, Liebesinsel, Reichenau, Mainau, Dominikanerinsel, Lindau. Rosgarten-Verlag / Südkurier GmbH, Konstanz 1990, ISBN 3-87685-122-X.
- Theo Keller, Monika Spicker-Beck, Hans Ulrich Wepfer: Reichenau – Schöne Insel im Bodensee. [Übers.: Engl. von Claire Gordon. Franz. von Nicole Gellrich. Ital. von Salvatore Meli]. Stadler, Konstanz 1992, ISBN 3-7977-0263-9. (Text dt., engl., franz. und ital.)
- Landesdenkmalamt Baden-Württemberg und Landesbildstelle Karlsruhe (Hrsg.): Insel Reichenau – Unesco-Weltkulturerbe; Natur – Kultur – Geschichte. [Redaktion: Meike Habicht; Frank Thomas Lang]. Staatsanzeiger-Verlag, Stuttgart 2003, ISBN 3-929981-31-9.
- Carla Th. Mueller u. Werner Hiller-König: Die Schatzkammer im Reichenauer Münster. Mit Beiträgen von Gudrun Bühl, Agnes Krippendorf, Diane Lanz u. Birgit Schneider. Königstein i. Ts. (Die Blauen Bücher) 2003, ISBN 978-3-7845-3190-8.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Daten- und Kartendienst der LUBW
- ↑ UNESCO-Welterbe Klosterinsel Reichenau | Deutsche UNESCO-Kommission. Abgruefen am 22. Januar 2024.