Blasonierig

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D Blasonierung isch in dr Wabbekund (Heraldik) die fachsproochligi Beschriibig vo ene Wabbe.

Grundreegle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Heraldischi Grundelimänt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Brinzipiell verstoot mä under dr gmäine Figuur alli Erschiinige vo dr Realwält, wo mä cha gsee. Si stöön im Geegesatz zum Heroldsbild, wo in ere äifache geometrische Iidäilig vom Schild dur Däiligslinie bestoot und s Schild in verschiidefarbigi „Blätz“ iidäile. E Hufe Wabbeschild kombiniere Heroldsbilder mit Gmäine Figuure. Gmäini Figuure chönne in natüürlige Farbe daargstellt wärde, au wemm mä das nid söt mache. Die heraldische Reegle schriibe e Stilisierig vom Motiiv vor, wo möögligst wit sött goo, so dass s Motiiv aber am beste chaa erkennt wärde.

Wenn s Wabbeschild in Fälder iidäilt isch, denn foot d Blasonierig mit dr Beschriibig vo dr Schildiidäilig aa, mit em Heroldsbild oder de Heroldsbilder. Äifarbig Schild si leedig. Vilmol häi si fiini Muster, sodass s Fäld damasziert isch.

Rächts/linggs und vorne/hinde in dr Heraldik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Schwert in dr rächte Hand, s Schild in dr lingge (Codex Manesse)
Die rooti Site isch (heraldisch) rächts oder vorne, die goldigi linggs oder hinde

„Heraldisch rächts“ isch vo däm wo luegt us gsee uf dr lingge Site (mänggisch säit men em au vorne). Entsprächend isch „linggs“ oder hinde die rächti Site vom ene Wabbe. Das chunnt drvo, ass dr rechtshändig Ridder si Schwärt in dr rächte und si Schild in dr lingge Hand ghaa het. Doorum het die rächti Kante und Site vom Schild vom Drääger us gsee gege vorne zäigt und die linggi Kante und Site vom Schild gege hinde.

Dr Ufbau von ere Blasonierig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Mä foot mit dr rächte Site aa, wenn s Schild in meereri Fälder iidäilt isch. D Lengi vo dr Schnittlinie bestimmt, öb mä zerst die woogrächti Däilig oder die sänkrächti Spaltig behandlet noch em Brinzip „zerst churz, denn lang“: halbgspaltet und däilt bedütet, ass s Fäld 1 und 2 im oobere Wabbefäld chlii si und dr underi Wabbedäil nit däilt isch. Bi dr andere Wersioon, halbdäilt und gspalte, isch die rächti/vorderi Site nume däilt und die linggi/hinteri in äim Fäld. E Schild, wo äimol gspalte und äimol däilt isch, isch gviert.

Kwelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Ardikel «Klimatologie» uf dr dütsche Wikipedia

Liddratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

nbn:de:101:1-2017072718607:{{{2}}}.
  • Wappenbilderordnung (= J. Siebmacher’s grosses Wappenbuch. Band B). Uusegee vom Herold, Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin, bearb. von Jürgen Arndt und Werner Seeger mit Wappenskizzen von Lothar Müller-Westphal. 2 Bände. Bauer und Raspe, Neustadt an der Aisch (zugl. Neubearb. des Handbuchs der heraldischen Terminologie von Maximilian Gritzner)
  • Wappenfibel. Handbuch der Heraldik. Uusegee vom Herold, Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften, begründet durch Adolf Matthias Hildebrandt. Bearb. vom Herolds-Ausschuss der Deutschen Wappenrolle. 16. Auflage, Neustadt an der Aisch 1970; 20. Uflaag unter dem Titel: Wappen. Handbuch der Heraldik. Böhlau, Köln 2017, ISBN 978-3-412-50372-7.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Illustration vo heraldische Uusdruck – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]