Wertheim

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Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Wertheim
Wertheim
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Wertheim fürighobe
Koordinate: 49° 46′ N, 9° 31′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Stuegert
Chreis: Main-Tauber-Chrais
Höchi: 145 m ü. NHN
Flächi: 138,6 km²
Iiwohner:

22.777 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 164 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 97877
Vorwahle: 09342, 09397 (Dertingen)
Kfz-Chennzeiche: TBB
Gmeischlüssel: 08 1 28 131
Stadtgliderig: Chärnstadt, 15 Ortschafte un 5 Stadtdail
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Mühlenstraße 26
97877 Wertheim
Webpräsenz: www.wertheim.de
Oberburgermeischter: Stefan Mikulicz (CDU)
Lag vo vo dr Stadt Wertheim im Main-Tauber-Chrais
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Karte

Wertheim (oschtfränkisch Wärde) isch e Großi Chraisstadt im Main-Tauber-Chrais z Bade-Wirttebärg.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wertheim isch di nerdlischt Gmai vu Bade-Wirttebärg un lyt an dr Schnittstell zwische Odewald, Spessart un Unterfranke an dr Mindig vu dr Tauber in Main. Nochbergmaine sin Holzkirchen, Helmstadt un Neubrunn (alli Landchrais Würzburg, Bayern), Werbach un Külsheim (boodi Main-Tauber-Chrais), Neunkirchen (Landchrais Miltenberg, Bayern), Freudenberg (Main-Tauber-Chrais), Stadtprozelten un Faulbach (boodi Landkrais Miltenberg) un Hasloch, Kreuzwertheim un Triefenstein (alli Landchrais Main-Spessart, Bayern).

Dr Baan bstoht us 47,9 % Landwirtschaftsflechi, 35,9 % Wald, 13,4 % Sidligsflechi un 2,8 % sunschtiger Flechi.[2]

Gmaigliederig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Wertheim ghere d Stadtdail Bettingen, Dertingen, Dietenhan, Dörlesberg (mit em glychnamige Dorf, em Gheft Ernsthof un em Wohnblatz Ebenmühle), Grünenwört, Höhefeld (mit em glychnamige Dorf, em Wyler Klosterhöhe un dr Hef Mittelhof un Wagenbuch), Kembach, Lindelbach, Mondfeld (mit em glychnamige Dorf un em Wohnblatz Rosenmühle), Nassig (mit dr Derfer Nassig un Ödengesäß, dr Wyler Im Loch un Steingasse un em Wohnblatz Ödengesäßer Hof), Reicholzheim (mit em glychnamige Dorf, em Wyler Bronnbach, em Gheft Schafhof un dr Wohnblätz Bahnstation Bronnbach, Bahnstation Reicholzheim un Teilbacher Mühle), Sachsenhausen, Sonderriet, Urphar, Waldenhausen, Wertheim (mit dr glychnamige Stadt un dr Stadtdail Bestenheid, Brückenviertel, Eichel, Mühlenviertel, Reinhardshof, Tauberviertel un Vockenrot).

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wertheim isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1192.

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wertheim ghert zue kaim Verwaltigsverband.

Dr Oberburgermaischter vu Wertheim isch dr Stefan Mikulicz.

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vu dr Landdagswahle syt 2006:[3]

Johr CDU SPD Grieni FDP Linki1 AfD Sunschtigi
2016 29,8 % 14,4 % 21,3 % 8,1 % 3,7 % 18,9 % 3,8 %
2011 43,6 % 25,1 % 19,1 % 3,9 % 2,3 % 6 %
2006 50,4 % 28,8 % 6,1 % 7 % 2,5 % 5,2 %

1 2006: WASG, syt 2011: Die Linke

Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vu Wertheim ghert zum Oschtfränkisch.

Böuwärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Burgruine (12.–18. Jh.)
  • Spitzer Turm (12./15.Jh)
  • Maintor (zwische 1200 un 1400)
  • Zolltor (zwische 1200 un 1400)
  • Weißer Turm (um 1180)
  • Roter Turm (zwische 1500 un 1620)
  • Evangelischi Stadtpfaarkchilche St. Marien (1383)
  • Kadolischi Chilche St. Venantius (1842)
  • Kilianskapelle (1472) mit em „Wertheimer Affe“
  • Zisterzienserabtei Bronnbach (grindet 1151)

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Main-Hafe
  • Factory-Outlet-Center Wertheim Village an dr A3 mit iber 110 Outlet-Boutique
  • Glasinduschtry

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Thomas Ellwein, Ralf Zoll: Die Wertheim-Studie. Verlag Leske und Budrich, Opladen 2003. ISBN 3-8100-3515-7.
  • Erich Keyser (Hrsg.): Badisches Städtebuch; Band IV 2. Teilband aus „Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages“, Stuttgart, 1959
  • Erich Langguth: Aus Wertheims Geschichte. Verlag des Historischen Vereins Wertheim e. V., Wertheim 2004
  • Jörg Paczkowski u. a.: Wertheim – Stadt an Main und Tauber. Kunstschätzeverlag, Gerchsheim 2007, ISBN 3-934223-27-3.
  • Karl Platz: Wertheimer Mundart-Wörterbuch. Verlag E. Buchheim, Wertheim 1990. ISBN 3-9246-1112-2
  • Manfred Schneider: Wertheims schöne Winkel. Kreuzwertheim 1997. ISBN 3-00-001 568-X
  • Kurt Zimmermann: Obrigkeit, Bürgertum und Wirtschaftsformen im Alten Wertheim. Würzburg 1975

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Wertheim – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Wertheim in der Topographia Franconiae (Mathäus Merian) im dütschsprochige Wikisource

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)