Creglingen

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Creglingen
Creglingen
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Creglingen fürighobe
Koordinate: 49° 28′ N, 10° 2′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Stuegert
Chreis: Main-Tauber-Chrais
Höchi: 278 m ü. NHN
Flächi: 117,2 km²
Iiwohner:

4595 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 39 Iiwohner je km²
Poschtleitzahle: 97993,
97990 (Standorf)
Vorwahle: 07932, 07933, 07939, 09335
Kfz-Chennzeiche: TBB
Gmeischlüssel: 08 1 28 020
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Torstraße 2
97993 Creglingen
Webpräsenz: www.creglingen.de
Burgermeischter: Uwe Hehn
Lag vo vo dr Stadt Creglingen im Main-Tauber-Chrais
KarteAhornAssamstadtBad MergentheimBoxbergCreglingenFreudenbergGroßrinderfeldGrünsfeldIgersheimIgersheimKönigheimKülsheimLauda-KönigshofenNiederstettenTauberbischofsheimWeikersheimWerbachWertheimWittighausen
Karte

Creglingen (oschtfränkisch Creichel) isch e Stadt im Main-Tauber-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Stadt het 4595 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Creglingen lyt an dr Tauber an dr Yymindig vum Herrgottsbach.

Dr Baan bstoht us 66 % Landwirtschaftsflechi, 23 % Wald, 9 % Sidligsflechi un 1,9 % sunschtiger Flechi.[2]

Gmaigliederig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Creglingen ghere d Stadtdail Archshofen (mit em glychnamige Dorf un em Gheft Holdermühle), Blumweiler (mit dr Wyler Blumweiler, Reutsachsen, Schwarzenbronn, Seldeneck, Weiler un Wolfsbuch), Craintal, Creglingen (mit dr glychnamige Stadt un dr Wohnblätz Herrgottskirche un Kohlesmühle), Finsterlohr (mit em glychnamige Dorf un dr Wyler Burgstall un Schonach), Frauental (mit em glychnamige Dorf, d Wyler Lohrhof un Weidenhof un d Hef Fuchshof un Seewiesenhof), Freudenbach (mit em glychnamige Dorf un dr Wyler Erdbach un Schön), Münster, Niederrimbach (mit em glychnamige Dorf un em Wyler Standorf), Oberrimbach (mit em glychnamige Dorf, em Wyler Lichtel un em Gheft Landturm), Reinsbronn (mit em glychnamige Dorf, dr Wyler Niedersteinach un Schirmbach, em Gheft Brauneck un em Wohnblatz Altmühle), Schmerbach un Waldmannshofen (mit em glychnamige Dorf un em Wyler Sechselbach).

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Creglingen isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1045; Archshofen 807; d Burg Blumweiler anne 1341; Finsterlohr 1224, Freudenbach 807, Münster 1232, Niederrimbach 1045, Oberrimbach 1324, Reinsbronn 1267, Schmerbach 1182 un Waldmannshofen 807. S Chloschter Frauental isch anne 1232 as Zisterziensernechloschter grindet wore.

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Creglingen ghert zue kaim Verwaltigsverband.

Dr Burgermaischter vu Creglingen isch dr Uwe Hehn.

Wahle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vu dr Landdagswahle syt 2006:[3]

Johr CDU SPD Grieni FDP Linki1 AfD Sunschtigi
2016 30,1 % 24,1 % 14,3 % 9,3 % 1,4 % 16 % 4,8 %
2011 43,3 % 18,7 % 21,6 % 7,3 % 1,9 % 7,2 %
2006 50,2 % 22,5 % 5,8 % 11 % 2 % 8,4 %

1 2006: WASG, syt 2011: Die Linke

Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialäkt vu Creglingen ghert zum Oschtfränkisch.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Beschreibung des Oberamts Mergentheim, Magstadt: Bissinger, 1968 (Nachdr. [d. Ausg.] Stuttgart, Kohlhammer, 1880) online
  • Horst F. Rupp und Hartwig Behr: Vom Leben und Sterben. Juden in Creglingen. 2. Auflage. Königshausen und Neumann, Würzburg 2001, ISBN 3-8260-2226-2.
  • Ottmar Schönhuth: Creglingen und seine Umgebungen. Chronik und Beschreibung. Mergentheim 1846 (digital).

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Creglingen – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Creglingen in der Topographia Franconiae (Mathäus Merian) im dütschsprochige Wikisource
Wikisource Creglingen in der Beschreibung des Oberamts Mergentheim von 1880 im dütschsprochige Wikisource

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)