Trans GR

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Trans
S Wappe vo Trans
S Wappe vo Trans
Basisdatä
Staat: Schwiiz
Kanton: Graubünde (GR)
Region: Region Viamalaw
Gmeind Domläschg
PLZ 7407
Koordinate: 754400 / 181304Koordinate: 46° 45′ 54″ N, 9° 27′ 36″ O; CH1903: 754400 / 181304
Höchi: 1473 m ü. M.
Flächi: 7,47 km²
Iiwohner: 56 (31. Dezember 2008)[1]
Website www.trans.ch
da Dorfbrunna vu Trans
da Dorfbrunna vu Trans

da Dorfbrunna vu Trans

Charte
Charte vo Trans
Charte vo Trans
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Trans (rätoromanisch Traun) isch e Dorf i de politische Gmaind Domläschg im Kanton Graubünde, wo zur Region Viamala ghört.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zum erschte Mool erwäänt wird Trans in de Mitti vum 12. Joorhundert als Hof ad Tranne. 1527 sin d Herrschaftsrächt ussgchauft worde. Trans isch reformiert, het aber bis zum Aafang vum 18. Joorhundert e katholischi Minderheit gha, wo deno nooch Ussenandersetzige de Ort verlo het. D Strooss in s Tal isch 1922 fertigstellt worde. En grosse Yyschnitt het es 1944 gee, wo de Ort vumene Brand zerstört worde isch, un als Streusiidlig wyder uffbaut worde isch. D Landwirtschaft isch bis hüt de wichtigscht Erwerb.

Uf de 1. Januar 2009 hät Trans zämme mit Feldis, Scheid un Tumegl/Tomils zur Gmeind Tomils fusioniert. Syt em 1. Januar 2015 ghört Tomils zämme mit Almens, Paspels, Pratval und Rodels zur neue Gmeind Domleschg, isch also e Frakzion vo Domleschg.

Bevölcherig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Yywohnerentwigglig
Joor 1803 1850 1900 1950 2000 2004 2008
Yywohnerzaal 84 104 56 61 69 59 56

Ursprüngli isch z Trans Sutselvisch, e Mundart vum Rätoromanische, gschwätzt worde. Syt 1950 isch es aber nümmi d Mehrheitssprooch un 1980 sin 11 vo de 20 Romanischsproochige z Trans über 65 Joor alt gsi. En wichtige Grund defür isch di starchi Zuewandrig vo Dütschsproochige gsi, bsunders ab 1910 hen nämli vili Manne vo Trans dütschsproochigi Fraue ghürotet. Glychzitig sin di yyheimische Fraue ussgwandert. Usserdäm het es syt em Dorfbrand vo 1944 kei Gasse mee gee, wo d Chinder hätte chönne Romanisch lehre. Ab de 1970er isch bekannt, dass d Jugend kei Romanisch mee verstande het. In de Schuel isch nooch de 1890er kei Romanisch mee unterrichtet worde, ersch ab 1934 sin wiider e paar Stund in de Wuch uff Romanisch unterrichtet worde. Wo 1972 d Schuel vo Trans gschlosse worde isch, un d Chinder uff Tomils in d Schuel sin, het au des uffghört.[2]

Sprooche vo Trans
Sprooche Volchszäälig 1980 Volchszäälig 1990 Volchszäälig 2000
Aazaal Aateil Aazaal Anteil Aazaal Aateil
Dütsch 33 61,11 % 53 81,54 % 63 91,30 %
Rätoromanisch 20 37,04 % 11 16,92 % 6 8,70 %
Yywohner 54 100 % 65 100 % 69 100 %

Sehenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Di reformierti Dorfchilch vo Trans stoot unter Denkmoolschutz.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Erwin Poeschel: Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden III. Die Talschaften Räzünser Boden, Domleschg, Heinzenberg, Oberhalbstein, Ober- und Unterengadin. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 11). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1940.
  • Die Gemeinden des Kantons Graubünden. Chur/Zürich, 2003. ISBN 3-7253-0741-5
  • Das Domleschg -La Tumgleastga. Chur, 2005. ISBN 3-905342-26-X

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Trans – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
  2. Kundert, Mathias: Der Sprachwechsel im Domleschg und am Heinzenberg (19./20. Jahrhundert). Kommissionsverlag Desertina, Chur 2007, ISBN 978-3-85637-340-5. pp. 36-38