Marchissy
Marchissy | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Nyon |
BFS-Nr.: | 5430 |
Poschtleitzahl: | 1261 |
Koordinate: | 508502 / 14919346.4877916.246942825Koordinaten: 46° 29′ 16″ N, 6° 14′ 49″ O; CH1903: 508502 / 149193 |
Höchi: | 825 m ü. M. |
Flächi: | 11.98 km² |
Iiwohner: | 454 (31. Dezämber 2015)[1] |
Website: | www.marchissy.ch |
Charte | |
Marchissy (frankoprovenzalisch [a marˈtsiː]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Nyon im Kanton Waadt, Schwyz.
Inhaltsverzeichnis
Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Marchissy isch e Hufedorf am Jurafueß an aire vu dr Stroße zum Col du Marchairuz. D Gmaiflechi umfasst 32,2 % landwirtschaftligi Flechi, 65,2 % Wald un 2,6 % Sidligsflechi.
Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Marchissy isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1235 as Marchisie.
Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 278 | 308 | 285 | 293 | 269 | 280 | 297 | 307 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 272 | 253 | 234 | 212 | 172 | 194 | 280 | 348 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 14,9 % gläge.
Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]
54,6 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 25,9 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).
Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee: BDP 0,2 %, CVP 3,6 %, FDP 12,9 %, GLP 12,1 %, GP 14,2 %, SP 21,9 %, SVP 17,7 %, Sunschtigi 3,6 %.
Dr Burgermaischter vu Marchissy isch dr Luc Mouthon (Stand Merz 2014).
Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]
D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,3 % gläge.
Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 348 Yywohner 89,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 4 % Dytsch, 0,9 % Italienisch un 6 % anderi Sproche.
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[2][3]
Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

- www.marchissy.ch
- Germain Hausmann: Marchissy. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter.
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176