Luins

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Luins
Wappe vo Luins
Wappe vo Luins
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Nyonw
BFS-Nr.: 5858i1f3f4
Poschtleitzahl: 1184
Koordinate: 510452 / 144161Koordinate: 46° 26′ 34″ N, 6° 16′ 24″ O; CH1903: 510452 / 144161
Höchi: 460 m ü. M.
Flächi: 2.69 km²
Iiwohner: 629 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.luins.ch

Charte
Charte vo LuinsGenferseeLac des RoussesFrankreichFrankreichKanton GenfKanton GenfKanton GenfBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk MorgesArnex-sur-NyonArzierBassinsBegninsBogis-BosseyBorexBursinelBursinsBurtignyChavannes-de-BogisChavannes-des-BoisChéserexCoinsinsCommugnyCoppetCransCrassierDuillierDullyEssertines-sur-RolleEysinsFounexGenolierGilly VDGinginsGivrinsGland VDGrensLongirodLuinsMarchissyMies VDMont-sur-RolleNyonPerroy VDPranginsLa RippeRolle VDSaint-CergueSaint-GeorgeSigny-AvenexTannay VDTartegninTrélexLe VaudVich VDVinzel
Charte vo Luins
w

Luins isch e bolitischi Gmai im Bezirk Nyon im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Luins lyt in dr Wyyregion vu dr Waadtländer Côte. Zue dr Gmai ghere s glychnamig Stroßedorf un dr Wyler Combes. D Gmaiflechi umfasst 76,8 % landwirtschaftligi Flechi, 12 % Wald, 10,9 % Sidligsflechi un 0,4 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Luins isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1115 as Luins.

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 180 217 213 217 262 266 233 238
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 195 220 231 215 229 226 323 322

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 31,9 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

47,8 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 33,5 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,3 %, CVP 6,0 %, FDP 13,0 %, GLP 4,2 %, GP 8,0 %, SP 9,4 %, SVP 47,4 %, Sunschtigi 4,1 %.

Dr Burgermaischter vu Luins isch dr Jean-Marc Sordet (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 4,4 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 322 Yywohner 79,5 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,4 % Dytsch, 0,6 % Italienisch un 16,5 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Paul Bissegger: Les monuments d’art e d’histoire du Canton de Vaud, Tome VII: Rolle et son district. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2012 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 120) ISBN 3-7643-1208-4. S. 176–188.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Luins – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176