Chavannes-des-Bois

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Chavannes-des-Bois
Wappe vo Chavannes-des-Bois
Wappe vo Chavannes-des-Bois
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Nyonw
BFS-Nr.: 5708i1f3f4
Poschtleitzahl: 1290
Koordinate: 499373 / 130161Koordinate: 46° 18′ 55″ N, 6° 7′ 56″ O; CH1903: 499373 / 130161
Höchi: 469 m ü. M.
Flächi: 2.13 km²
Iiwohner: 997 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.chavannes-des-bois.ch
Charte
Charte vo Chavannes-des-BoisGenferseeLac des RoussesFrankreichFrankreichKanton GenfKanton GenfKanton GenfBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk MorgesArnex-sur-NyonArzierBassinsBegninsBogis-BosseyBorexBursinelBursinsBurtignyChavannes-de-BogisChavannes-des-BoisChéserexCoinsinsCommugnyCoppetCransCrassierDuillierDullyEssertines-sur-RolleEysinsFounexGenolierGilly VDGinginsGivrinsGland VDGrensLongirodLuinsMarchissyMies VDMont-sur-RolleNyonPerroy VDPranginsLa RippeRolle VDSaint-CergueSaint-GeorgeSigny-AvenexTannay VDTartegninTrélexLe VaudVich VDVinzel
Charte vo Chavannes-des-Bois
ww

Chavannes-des-Bois (frankoprovenzalisch [θaˈvan, θaˈvan de bwɛ]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Nyon im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Chavannes-des-Bois lyt am linke Stade vu dr Versoix, an dr Gränze zue Frankrych. D Gmaiflechi umfasst 52,1 % landwirtschaftligi Flechi, 36,9 % Wald, 10,1 % Sidligsflechi un 0,9 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Chavannes-des-Bois isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1316 as Les Chavannes de Sovernyer (1355 Cabane Nemorum).

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 58 53 67 74 62 68 56 44
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 58 51 55 44 73 224 317 450

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 37,1 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

28,9 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 32,2 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,2 %, CVP 7,2 %, FDP 13,6 %, GLP 13,3 %, GP 12,1 %, SP 14,9 %, SVP 24,3 %, Sunschtigi 0,6 %.

Dr Burgermaischter vu Chavannes-des-Bois isch dr Stephan Comminot (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,1 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 450 Yywohner 73,8 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 9,3 % Dytsch, 2,7 % Italienisch un 14,2 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Chavannes-des-Bois – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176