Givrins

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Givrins
Wappe vo Givrins
Wappe vo Givrins
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Nyonw
BFS-Nr.: 5720i1f3f4
Poschtleitzahl: 1271
Koordinate: 504943 / 142733Koordinate: 46° 25′ 45″ N, 6° 12′ 7″ O; CH1903: 504943 / 142733
Höchi: 546 m ü. M.
Flächi: 3.97 km²
Iiwohner: 1011 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.givrins.ch

Charte
Charte vo GivrinsGenferseeLac des RoussesFrankreichFrankreichKanton GenfKanton GenfKanton GenfBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk MorgesArnex-sur-NyonArzierBassinsBegninsBogis-BosseyBorexBursinelBursinsBurtignyChavannes-de-BogisChavannes-des-BoisChéserexCoinsinsCommugnyCoppetCransCrassierDuillierDullyEssertines-sur-RolleEysinsFounexGenolierGilly VDGinginsGivrinsGland VDGrensLongirodLuinsMarchissyMies VDMont-sur-RolleNyonPerroy VDPranginsLa RippeRolle VDSaint-CergueSaint-GeorgeSigny-AvenexTannay VDTartegninTrélexLe VaudVich VDVinzel
Charte vo Givrins
w

Givrins (frankoprovenzalisch [a dzəˈvrɛ̃]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Nyon im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Givrins isch e Hufedorf uf eme chlaine Chapf am Jurafueß. D Gmaiflechi umfasst 43,3 % landwirtschaftligi Flechi, 44,1 % Wald, 12,4 % Sidligsflechi un 0,3 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Givrins isch zum erschte Mol gnännt wore um 1087 as Givriacus (1145 Gevrins, 1155-85 Givriacum).

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 317 294 277 312 314 299 279 296
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 222 214 226 228 281 498 704 823

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 27,2 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

49,8 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 23,9 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,2 %, CVP 4,2 %, FDP 26,0 %, GLP 13,0 %, GP 8,0 %, SP 17,2 %, SVP 20,3 %, Sunschtigi 1,8 %.

Dr Burgermaischter vu Givrins isch dr Philippe Zuberbühler (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,4 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 823 Yywohner 76,2 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 10 % Dytsch, 0,9 % Italienisch un 12,9 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Givrins – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176