Burtigny

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Burtigny
Wappe vo Burtigny
Wappe vo Burtigny
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Nyonw
BFS-Nr.: 5854i1f3f4
Poschtleitzahl: 1261
Koordinate: 509341 / 146833Koordinate: 46° 28′ 0″ N, 6° 15′ 30″ O; CH1903: 509341 / 146833
Höchi: 737 m ü. M.
Flächi: 5.69 km²
Iiwohner: 415 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.burtigny.ch
Burtigny
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Burtigny

Charte
Charte vo BurtignyGenferseeLac des RoussesFrankreichFrankreichKanton GenfKanton GenfKanton GenfBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk MorgesArnex-sur-NyonArzierBassinsBegninsBogis-BosseyBorexBursinelBursinsBurtignyChavannes-de-BogisChavannes-des-BoisChéserexCoinsinsCommugnyCoppetCransCrassierDuillierDullyEssertines-sur-RolleEysinsFounexGenolierGilly VDGinginsGivrinsGland VDGrensLongirodLuinsMarchissyMies VDMont-sur-RolleNyonPerroy VDPranginsLa RippeRolle VDSaint-CergueSaint-GeorgeSigny-AvenexTannay VDTartegninTrélexLe VaudVich VDVinzel
Charte vo Burtigny
w

Burtigny (frankoprovenzalisch [a burtəˈɲi, a bwɛrtəˈɲi]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Nyon im Kanton Waadt, Schwyz.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Burtigny isch e Stroßedorf am Jurafueß, an dr Stroß zum Col du Marchairuz. D Gmaiflechi umfasst 58,8 % landwirtschaftligi Flechi, 35,2 % Wald, 4,6 % Sidligsflechi un 1,4 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Burtigny isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1144 as Britiniaco (1145 Brettignei).

Bevelkerig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 362 345 339 341 346 369 383 364
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 353 331 343 254 216 269 287 311

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 19 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

68,8 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 14,1 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,1 %, CVP 0,3 %, FDP 15,5 %, GLP 6,2 %, GP 6,2 %, SP 7,1 %, SVP 41,8 %, Sunschtigi 15,5 %.

Dr Burgermaischter vu Burtigny isch dr Marcel Dill (Stand Merz 2014).

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,1 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 311 Yywohner 83,3 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 7,1 % Dytsch, 0,6 % Italienisch un 9 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Paul Bissegger: Les monuments d’art e d’histoire du Canton de Vaud, Tome VII: Rolle et son district. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2012 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 120) ISBN 3-7643-1208-4. S. 105–111.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Burtigny – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176