Hüsere
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Hochalemannisch | |
Regionalvariante: | Hotzewälderisch | |
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Fryburg | |
Landchreis: | Waldshuet | |
Höchi: | 889 m ü. NHN | |
Flächi: | 8,88 km² | |
Iiwohner: |
1324 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 149 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 79837 | |
Vorwahl: | 07672 | |
Kfz-Chennzeiche: | WT | |
Gmeischlüssel: | 08 3 37 045 | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
St.-Fridolin-Straße 5 79837 Hüsere | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Thomas Kaiser | |
Lag vo dr Gmei Hüsere im Landchreis Waldshuet | ||
Dialäkt: Markgräflerisch |
Hüsere (amtlich Häusern) isch e Gmeind im Landchreis Waldshüet, Bade-Württeberg. Si ghört im Gmeindeverwaltigsverband St. Blasie a.
Lag
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Hüsere, als Luftkurort staatlig aerkännt, litt im südlige Hochschwarzwald, sechs Kilometer südlig vom Schluchsee, uff 700 bis 1113 Meter Höchi uff me Höcherucke zwüsche de Däler vo de Alb und de Schwarza.
D Gmeind gränzt im Norde und Oste an d Gmeind Schluchsee (FR), im Süde an Höcheschwand und im Weste an St. Blasie.
Gmeindeglyderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zu de Gmeind Hüsere ghöre s Dorf Hüsere und de Wyler Schwarzabruck. Im Gmeindegebiet litt d Wiestig Wittlisbärg.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Keimzälle vo Hüsere isch e großer Maierhof uff em Gießbacher Chopf gsi (1087 Meter über NHN), wo im Johr 1087 zum erschte Mol urkundlig erwähnt worre isch. Mit de Zit sin am Füeß vom Bärg no meh Höf dezüecho, wo deno s Dorf Hüsere bildet hän. Vo Afang a hät e ängi Verbindig zum Chloster St. Blasie bstande, wo jo numme güet drei Kilometer entfernt gsi isch. Mit de Säkularisierig vom Chloster (1806) isch d Gmeind zum Großherzogtum Bade cho.
Wirtschaft und Infrastruktur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Gmeind isch friehner landwirtschaftlig prägt gsi, hüt läbt si vor allem vo de lokale Industry wie im örtlige Schluchseewerch, private Handwerchsbetrieb oder de Firma Schmidt z St. Blasie; de Tourismus hät in de letschte Johr immer meh an Bedütig verlore. De letscht "Boom" hät Hüsere am Afang vo de 90er-Johr erläbt, wyl sällemols vyli Lüt uss de ehemolige DDR noch de Wändi de Schwarzwald bsüecht hän und Hüsere und sini nöcheri Umgebig als relativ schneesicher golte hät.
In de Gmarchig liige au de Stausee Schwarzabruck und s Bump-Speicherchraftwerch Hüsere, wo s Wasser vom Schluchsee sini Arbet in de Turbine verrichtet. Beidi sin Deil vom Bumpspeicher-Netzwerch vo de Schluchseewerche-AG.
Verchehr
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Hüsere litt an de Bundesstroß 500 zwüsche Titisee-Neustadt und de Chreisstadt Waldshüet-Dienge. E Landesstroß fiehrt uff St. Blasie und anderi Chreisstroße verbinde s Dorf mit de Nochberört.
Wahle
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]
Johr | CDU | SPD | FDP | Griene | Linke1 | AfD | Sonschtige |
2016 | 32 % | 10,8 % | 9,5 % | 32,2 % | 2,2 % | 10,9 % | 2,3 % |
2011 | 48,5 % | 23,3 % | 3,8 % | 18 % | 2,7 % | 3,8 % | |
2006 | 50,8 % | 29,4 % | 6,1 % | 9,7 % | 1,3 % | 2,6 % |
1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)