Hämmike

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Hemmiken
Wappe vo Hemmiken
Wappe vo Hemmiken
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Sissachw
BFS-Nr.: 2848i1f3f4
Poschtleitzahl: 4465
Koordinate: 634248 / 259984Koordinate: 47° 29′ 23″ N, 7° 53′ 35″ O; CH1903: 634248 / 259984
Höchi: 497 m ü. M.
Flächi: 3,39 km²
Iiwohner: 264 (31. Dezämber 2022)[1]
Blick uf Hämmike
Blick uf Hämmike

Blick uf Hämmike

Charte
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Charte vo Hemmiken
w
Dialäkt: Baseldytsch

Hämmike (hochdytsch Hemmiken) isch e politischi Gmeind im Bezirk Sissech vom Kanton Basel-Landschaft in dr Schwiiz.

Lag[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hämmike liggt uf 504m ü.M. zwische Farnsburg und Wischberg imene Talbode. Nochbergmeinde sin Roteflueh, Ormalinge, Buus und die aargauische Hellike und Wägestätte.

Wappe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Wappe vo 1945 zeigt Staihauerwärkzüg - eis stehend, zwai gkryzt - uff goldigem Grund. D Farbe stamme vom Graf vo Froburg.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Ortsname goot zrugg uff en Personename - Hammo oder Hemo - mit dr Sippebezeichnig -ing, wo mit em druffolgende -hofe verschmolze isch. Durch Abschleifig hett sich d Ändig -ken ergeh. D Siidligsgründig isch dodrmit woorschiins alemannisch. Im spote Mittelalter hetts Dorf zur Herrschaft Thierstei-Farnsburg gheert, wo 1461 an d Stadt Basel gfalle isch. Will Hemmike an s' öschtriichisch-habsburgische Fricktal gränzt hett, hett dr Ort hyffiger in Chriegszyte under Brandschatzige miesse lyyde, so im Schwobechrieg und 1633 im drissgjöhrige Chrieg. Scheen bhaueni Türstürz, Ofeplatte etc. züge vo dr bliehende Steihauerei vom 18. und 19. Joorhundert. Verwändet worde isch Schilfsandstei, wo südlig vom "Schlegel" abbaut worde isch. Import und Schwiirigkeite bim Abbau hän d Steihauerinduschtrie z'Hämmike yygoo loo. 1917 isch dr letschti Hämmiker Steihauer gstorbe.

Sehenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Steihauereie im Ortskärn
  • „Zürrergarten Hemmiken“

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band III: Der Bezirk Sissach. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 77). ISBN 3-7643-1796-5. S. 84–88.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023